Viel Geld fließt und die Logistik gedeiht:
Strategien und Konzepte der Judenmission
Sie arbeiten mit zahlreichen jüdischen Symbolen: Davidstern, Menorah (siebenarmiger Leuchter), Tallit (Gebetsschal), Schofar (Widderhorn). Sie erklären die jüdischen Feiertage unter christologischem Aspekt und verwenden Wörter, die in ihren Kreisen ansonsten nicht üblich sind (z.B. Tora statt „Altes Testament“). Christliche Missionierungsversuche sind oft gut getarnt, die Absicht dahinter aber eindeutig.
Zerstörung der jüdischen Religion:
Gift im Schokoladenbonbon
„Messianische Juden“ sind eine Bewegung, die entweder auf Ignoranz, auf Böswilligkeit oder der Absicht, das jüdische Volk zu zerstören, basiert, möglicherweise kommen auch alle drei Komponenten zusammen.
Lektion aus der Geschichte:
Eine Fehlform der Liebe
Ich habe die Lektion, die uns die Geschichte erteilt hat, gelernt. Ich glaube, daß die Kampagne Juden zu Jesus zu bringen manchmal von Liebe motiviert ist. Aber ich sage gleichermaßen eindeutig, daß es sich um eine Fehlform der Liebe handelt.
Fest vernetzt:
Messianische Juden und christliche Fundamentalisten
Wie sehr die christlich-fundamentalistischen und messianischen Organisationen untereinander vernetzt sind, kann man am Beispiel der Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel (AmZI) sehen.
„Beit Hesed“:
Kirill Swiderskis Gemeinde
Swiderski hat ein markantes Gesicht, ein jüdisches Gesicht, einen Vollbart, an den Festtagen einen Tallit um den Hals. Er zelebriert missionarische Feste, lockt Juden in seine Kirche, die er Synagoge nennt. „Beit Hesed“ (Бейт Хесед), wie er seine Gemeinde nennt ist sein Leben, sein Werk, er fühlt sich geborgen dort.