Die Zelte Israels

Zur Erinnerung an die Zeit der Wüstenwanderung, an die Zeit da kein Mensch unser‘ gedachte, da wir nichts hatten und nichts besaßen – und G’tt allein uns gehalten hat.

Wie schön sind deine Zelte, Jakob,
wie schön deine Wohnstätten, Israel!
Durch deine große Liebe, G’tt, betrete ich dein Haus und werfe mich voll Ehrfurcht vor deiner heiligen Lade nieder.
G’tt, wie ich den Ort liebte, an dem dein Tempel stand, und die Stätte, wo deine Herrlichkeit wohnte – so falle ich nieder, verneige mich, knie nieder vor G’tt, meinem Schöpfer.
Ich bete zu dir, G’tt, zur Zeit der Gnade.
Erhöre mich in deiner großen Liebe, G’tt, hilf mir in deiner Treue!

Wir wollen dir, G’tt, danken für die Ernte des Bodens und die Ernte der guten Taten, zu denen du uns angeregt hast.
Unsere Vorfahren suchten dich in Jerusalem, um ihren Dank auszudrücken. Wir suchen dich, unseren Schöpfer, hier in unserer Welt und danken dir für die Segnungen, die wir darin entdecken.

G’tt, stärke unsere Liebe und unsere Großzügigkeit, denn wie wir säen, werden wir ernten. Laß uns niemals andere um die Früchte ihrer Arbeit berauben oder unser Glück auf dem Unglück anderer aufbauen.