- Die erste und höchste Stufe:
Dem Bedürftigen die Möglichkeit geben, sich selbstständig zu ernähren. - Die zweite Stufe:
Wohltätig sein in einer Weise, dass der Spender und der Bedürftige nicht voneinander wissen. - Die dritte Stufe:
Der Wohltäter weiß, wem er gibt, aber der Arme erfährt nicht den Namen des Spenders. - Die vierte Stufe:
Der Gebende kennt nicht den Namen des Bedürftigen, aber dieser kennt den Spender. - Die fünfte Stufe:
Geben, bevor man gebeten wird. - Die sechste Stufe:
Geben, nachdem man gebeteten wurde. - Die siebte Stufe:
Zwar nicht ausreichend geben, aber dennoch mit Freundlichkeit. - Die achte Stufe:
Mit Unfreundlichkeit geben.
(Aus K.M. Olitzky, R.H. Isaacs, Kleines 1×1 Jüdischen Lebens, Berlin 2001, S.175)