Der Monat Elul, der letzte Monat dieses Jahres, neigt sich dem Ende zu. Im Kalender finden wir am 25.Elul den Eintrag „Tag der Erschaffung der Welt“. Am 29.Elul endet der Monat und am Abend beginnt der erste Tag des Neujahrsfestes, der erste des Tischri, des siebten Monats.
Nach Rabbi Elieser ist der erste Tischri der Tag, an dem G’tt den Menschen, die Krönung der Schöpfung, geschaffen hat. Schon am ersten Rosch haSchanah der Welt, an dem Tag, an dem der Mensch erschaffen wurde, sind die Begriffe von Gericht und Vergebung gegenwärtig.
In der Psikta deRaw Kahana lesen wir, dass an jenem Tag Adam das g’ttliche Gebot zum Baum des Wissens übertreten hat und dafür zur Verantwortung gezogen wurde. An diesem Tag wurde ihm aber auch vergeben.
G’tt sprach zu ihm: „Dies sei ein Zeichen für deine Kinder, denn genau wie du an diesem Tag verurteilt wurdest, dir aber auch vergeben wurde, so werden auch deine Kinder an diesem Tag gerichtet werden – und Verzeihung erhalten“.
Auf den ersten Tischri, den Alef deRosch haSchanah, folgt Beth deRosch haSchanah, der zweite Tischri. Am Gimel deTischri, dem Dritten des Tischri, gedenken wir der Ermordung des Statthalters Gedaljah. Danach ruft der Schabath Schuwah, der Schabath vor Jom Kipur, noch einmal eindringlich zur Umkehr zu G’tt.
Am zehnten des Tischri folgt der Tag der Versöhnung, der Jom haKipurim. Mit dem Ne’ilah-Gebet finden die zehn furchtbaren Tage, die zehn Tage zwischen Rosch haSchanah und Jom Kipur ihren Abschluss.
Während dieser zehn Tage erfüllt uns Furcht vor dem Urteil des Ewigen, gelobt sei ER! In diesen Tagen ist uns unsere Vergänglichkeit noch gegenwärtiger als sonst, denn am Neujahrstag wird es geschrieben und am Versöhnungstag wird es besiegelt: „Wer leben wird und wer sterben…“.
Am vierzehnten des Tischri folgt Sukoth, das Fest der Hütten, und wiederum sind wir mit der Tatsache konfrontiert, dass nichts über uns ist, außer dem Heiligen, gelobt sei ER! Dass wir in niemandes Hand, außer in der Hand des Ewigen, gelobt sei ER!
Alles Vertrauen auf Sicherheit, Besitz, Vaterland, Heimat ist Illusion, Awodah sarah. Der Literaturkritiker George Steiner drückte es folgendermaßen aus: „Wir sind Gäste unter den Menschen, so wie der Mensch ein Gast ist des Lebens. Die Juden sind berufen alle Menschen davon zu überzeugen, dass es schön ist, ein Gast zu sein, dass Bäume Wurzeln haben, aber Menschen Beine“.
Wir können nichts festhalten, alles ist in G’ttes Hand. Nichts erhält und beschützt uns, außer dem Erbarmen des Malej Rahamim, dessen der voller Erbarmen.
Im Morgengebet, dem Schachrith, erinnern wir uns täglich daran:
„Herr aller Welten, nicht wegen unserer Gerechtigkeit, werfen wir unser Flehen vor Dir nieder, sondern nur wegen Deines unermesslichen Erbarmens.
Was sind wir, was ist unser Leben, was ist unsere Liebe, was haben wir an Gerechtigkeit vorzuweisen?
Was könnte uns denn erretten, was ist denn unsere Kraft?
Was ist denn unser Heldentum, was könnten wir schon sprechen, vor Dir, Ewiger unser G’tt, G’tt unserer Väter.
Vor Dir stehen wir alle wie Nichts.
Alle unsere Helden und namhaften Männer, vor Dir sind sie doch, als wären sie nie gewesen. Die Weisesten unter uns sind vor Dir ohne Einsicht. Die Gebildetsten stehen vor Dir wie ohne Verstand.
All unser Tun ist vergänglich und vergeblich, ein Hauch, ein flüchtiger Traum. Was ist der Mensch, dass Du seiner gedächtest, es ist doch nichts, das ihn unterscheidet vom Tier, alles ist eitel, ein Jagen nach Wind,
Hewel Hawalim, hakol hewel!
Eitle Eitelkeiten, alles eitel!““
Am Ende des Fests der Hütten feiern wir das Fest der Torahfreude und am folgenden Schabath beginnen wir von neuem uns mit der Lehre zu beschäftigen, mit der Torah – denn sie ist unser Leben und die Länge unserer Tage.
Das Gute und das Böse
Die Torah beginnt mit dem Bericht von der Erschaffung der Welt, jener Welt, die mit der Erschaffung des Menschen vollendet war. Der Midrasch Ekew (49) berichtet uns, dass G’tt den Menschen mit zwei Trieben erschuf: mit dem Guten (haJezer hatow) und mit dem Schlechten (haJezer har’a).
Um uns daran zu erinnern, enthält das hebräische Wort für „und er formte“, „vajjzer“ (die Form = haZurah), den Buchstaben Jud gleich zweimal: einmal für das Gute, einmal für das Schlechte.
Auf diese Dualität verweisen uns auch die zwei Schöpfungsberichte im Sefer Bereschith (Genesis). In Bereshith 1-31 lesen wir: „G’tt sah was G’tt gemacht und sah: Es war sehr gut“, dieser erste Schöpfungsbericht (Bereschith 1.28ff) schließt mit einem doppelten Segen – gesegnet ist der Mensch und gesegnet der Schabath. Der zweite Schöpfungsbericht (Bereschith 3.9ff) schließt mit doppeltem Fluch – an den Menschen und an den Boden.
Schon die erste Paraschah der Lehre, der Torah, ist also voller Spannung und Gegensatz. Gut und Schlecht, Segen und Fluch. Dazwischen liegt die Übertretung des bis dahin einzigen Gebots, mit dessen Einhaltung im Gan Eden der Respekt vor G’tt, dem Schöpfer, zum Ausdruck gebracht werden konnte. Die Übertretung führt zur Erkenntnis von Gut und Böse.
Nach Buber bezieht sich der oben erwähnte Segen auf die Natur des Menschen, der Fluch betrifft die Geschichte des Menschen. Die Natur des Menschen ist g’ttlich, seine Geschichte ist menschlich. In der Spannung zwischen diesen Gegensätzen sind wir bis heute hin und her gerissen.
Es gibt manche, die bereits aus dem ersten Kapitel der Torah die Verdammung des Menschen folgern. Das Judentum, widerspricht dieser Lesart von Anbeginn bis heute: Der Mensch ist weder sündig noch ist er gefallen und verdorben; der Weg zu G’tt ist ein Weg den jeder einzelne gehen kann und gehen soll. Wir sollen nicht auf eine Rettergestalt warten, sondern die Errettung der Welt aus uns heraus betreiben. Dass uns G’tt auf diesem Wege begleitet, wir also nicht alleine sind, verdeutlicht uns die Torah, sie ist die Lehre des Lebens (Torath Chajim) und weist uns die Wege des Friedens (Darkhej Schalom).
G’tt hat uns eine Anleitung zum Leben gegeben. Diese Lehre erinnert wieder und wieder an unseren g’ttlichen Ursprung und unsere Verantwortung – für uns und unsere Mitmenschen, für die Welt und die Gegenwart G’ttes in ihr. Der Weg zur Errettung liegt in der Torah, in der Beschäftigung mit ihr und im Streben nach der Erfüllung der Mizvoth, der Gebote G’ttes.
Die Missachtung des einen einzigen Gebots, das G’tt im Gan Eden forderte, führte den Menschen zur Erkenntnis seiner Nacktheit. Ein Midrasch im Sanhedrin erläutert, dass hier nicht körperliche sondern religiöse Entblößung gemeint ist. Der Mensch schämte sich ohne seine einzige Mizvah und er versuchte sich vor G’tt zu verstecken. Er versuchte zu fliehen, doch G’tt fand ihn.
Wo bist Du – Mensch?
In Bereschith 3-9 ruft G’tt nach dem Menschen und spricht zum Adam: „Wo bist Du?“. Der Midrasch Tanchumah fragt sich zurecht, warum G’tt den Menschen ruft, wusste er denn nicht wo Adam steht? Die Antwort ist: „G’tt rief den Menschen, denn er wollte ihm die Möglichkeit geben zur Umkehr“.
Nach Rabbi Awraham Heschel wog die Tatsache, dass sich der Mensch vor G’tt zu verbergen suchte, schwerer als der Genuss von der verbotenen Frucht. Der Mensch hatte vergessen, dass G’tt G’tt ist – und deshalb weniger entfernt als wir denken.
Interessant ist auch, dass Adam versucht die Verantwortung für sein Tun zum einen auf Havvah (Eva), zum anderen aber auch auf G’tt selbst umzulenken. Er spricht: „Die Frau, die DU gegeben mit mir, sie gab mir vom Baum und ich aß“. Er scheint nicht nur die Allgegenwart G’ttes vergessen zu haben, sondern auch die ganz persönliche und individuelle Beziehung des Menschen, eines jeden einzelnen Menschen, zu G’tt.
Im Elul erinnern wir uns an das Bild einer schwankenden Waagschale, der Waagschale der Gerechtigkeit. Wir bauen am Jom Kipur nicht auf unsere Verdienste, wir vertrauen nicht darauf, dass unsere Leistungen, unser Wissen und Können die Waagschale der Gerechtigkeit zu unseren Gunsten neigen wird. Wir vertrauen und bitten – nicht um Gerechtigkeit, denn wo ist unsere Gerechtigkeit? Wir vertrauen auf Rahamim*, wir rufen zu G’tt – höre Du uns, verzeih uns, nimm uns an – in Erbarmen.
*) Das Wort RaHaMIM ist verwandt mit dem Wort ReHeM (Uterus). So bedingungslos wie die Liebe der Mutter für ihr Kind, so unbeeinflusst wie die Versorgung des Kindes im Mutterleib vom Handeln des Kindes ist, so bedingungslos ist die Zuneigung G’ttes.
Jenseits von Eden
Eine Generation nach der Schöpfung ruft G’tt wieder nach dem Menschen. Es ist die erste Generation jenseits von Eden. In Eden rief G’tt nach Adam, jenseits von Eden ruft G’tt nach Kajn und fragt ihn: „Ej Hewel Achikha?“ – „Wo ist Hewel dein Bruder?“
Kajn antwortet: „Lo jadati – haSchomer Achi anokhi?“ – „Ich weiss nicht – Hüter meines Bruders – ich?“.
Nach Schimon bar Jochai fragt Kain: „Du G’tt bist doch G’tt. Du bist doch meines Bruders Hüter. Du hast doch den Menschen erschaffen – hüte Du ihn!“ Kajn schiebt G’tt die Verantwortung zu. Er, G’tt, hätte ihn, Kajn, hindern sollen – am Mord.
Die Tatsache, dass G’tt diese Frage nicht beantwortet, bedeutet nicht, dass es keine Antwort gibt. Es verdeutlicht aber, dass der Mensch nicht nur frei ist zu entscheiden, was er tut, er ist sogar frei zu entscheiden, warum er es tut – er ist verpflichtet die Antwort (Tschuwah) selbst zu suchen.
Der Mensch ist zur Freiheit verpflichtet. Er steht neben G’tt. G’tt hat ihm Raum gegeben. Nicht nur Raum zu existieren, sondern auch Raum zu bestimmen, sich selbst zu bestimmen.
Die Kabalah spricht vom Zimzum, dem Zusammenziehen der G’ttlichkeit. G’tt verringert seinen Raum um Platz zu schaffen für die Welt. Er nimmt sich zurück, für den Adam (hebr. Mensch) und seine Nachkommen (Bnej Adam, hebr. Menschen, Kinder des Adam).
G’tt setzt sich zurück, um des Menschen willen. Er kennt den Menschen und ruft den Menschen. Der Mensch, konfrontiert mit seiner Sterblichkeit, erkennt sich als eine vergängliche und verletzliche Hülle. Im Gebetbuch zu den Hohen Feiertagen finden wir uns beschrieben: Als verdorrendes Gras, der Wind streicht über uns, wir vergehen. Wir empfinden uns wie ein Hauch, nichtig (d.h. hewel, was auch die hebräische Schreibweise des Namens Abel ist). Unser Tun: Voll eitler Eitelkeiten, ein Jagen nach Wind (Hewel, Hawalim, hakol hewel, s. Buch Koheleth).
G’tt antwortet nicht auf Kajns Anklage und Frage: „Wer ist schuld am Tod Hewels?“ G’tt schweigt und sein Schweigen wirft uns auf unsere Verantwortung zurück, es verlangt eine Antwort – von uns selbst.
Wir sind wie Staub, dem Erdboden gleich. Der Natur und der Welt gegenüber sind wir gering. G’tt gegenüber aber sind wir aufgefordert zur Partnerschaft. All unsere Nichtigkeit in dieser Welt steht im Gegensatz zu unserer Bedeutung für G’tt. G’tt sucht sich in uns. Für G’tt sind wir keinesfalls nichtig, sondern alles: Sinn und Zweck und Erfüllung.
G’tt gibt uns mit der Freiheit Würde und Verantwortung. G’tt ruft nach uns und fordert uns. Wir sollen uns ihm zuwenden und ebenbürtig mit ihm diese Welt gestalten. Egal wie begrenzt und ohnmächtig wir uns auch fühlen mögen, wie sehr wir auch erkennen mögen, dass unser Verstehen und Wissen, unser Können und unsere Kraft jeden Tag an Grenzen stoßen und bedeutungslos erscheinen: Für G’tt sind wir alles.
G’tt gegenüber ist unsere Freiheit unbegrenzt. Er hat uns nicht nur in G’ttes Bild erschaffen, schon dies ist ungeheuer und kaum ermessbar in seiner Bedeutung, nein, er hat es uns, den Menschen, sogar wissen lassen. Durch dieses Wissen sind wir nicht nur einfach frei, sondern sogar zur Freiheit verpflichtet. Daraus folgt die Verantwortung des Menschen – für sich und für alle seine Taten. In den Pirkej Awoth (3-18) lesen wir: „Geliebt der Mensch – erschaffen im Ebenbild. Ein weiteres an Liebe, offenbarte es ihm, dass er geschaffen im Ebenbilde G’ttes“ – „Hawiw Adam scheniwra beZelem, Chibah jeterah noda’ath lo scheniwra beZelem“.
Jeder einzelne von uns ist Vertreter G’ttes auf Erden, denn “…nur um ein ganz weniges geringer als G’tt selbst hat er den Menschen erschaffen“ (Tehilim/Psalmen) …
Es sind wir, die sich für eine g’ttliche – und damit ein menschliche Welt entscheiden müssen: „Siehe ich habe Dir vorgelegt, das Leben und den Tod, den Segen und den Fluch. Du aber sollst das Leben wählen, Du und Dein Same“.
Immer wieder rief G’tt nach dem Menschen, von Adam über Noah, Awraham, und Moscheh – bis heute. Niemals gab G’tt die Menschheit auf.
Die Torah liest sich oft wie ein nicht endendes Streitgespräch in einer Spannung zwischen G’tt und dem Menschen. Wo ist der Mensch und wo ist G’tt? Wo war G’tt in Auschwitz? Warum hat G’tt dieses Grauen nicht verhindert? Wo ist die Relevanz G’ttes in einer Welt in der derartiges Grauen geschieht?
Was ist G’tt, wenn sein Ebenbild zu solchen Verbrechen fähig ist? Warum hat G’tt Aufstachelung zum Hass, zur Barbarei und zum Völkermord nicht verhindert? Warum hat sich das Meer nie wieder geteilt? Amud haEsch? Millionenfacher Mord! Warum hat sich G’tt damals und dort nicht verherrlicht und erhöht? Warum hat er sich nicht erhoben, mit starker Hand und ausgestrecktem Arm?
Hätte er damit die Welt und die Menschheit erniedrigt? Wäre denn eine tiefere Erniedrigung noch möglich gewesen? Hätte er damit bekundet, dass er endgültig am Menschen verzweifelt sei? Worin liegt das Geheimnis der g’ttlichen Hoffnung? Hätte G’tt mit einem deutlichen Eingreifen dem Menschen die Freiheit genommen – die Freiheit zu glauben oder nicht zu glauben, zu wählen oder abzulehnen? Hätte er mit seinem Eingreifen den Menschen für immer die Chance abgesprochen die Welt – aus eigenem freien Willen – zu G’tt zurückzubringen?
„Du aber sollst das Leben wählen, damit Du lebst!“
Ist diese Forderung vertretbar in einer Welt nach Auschwitz?
Gibt es eine Antwort?
Wie können wir wissen ob G’tt noch immer an seine Schöpfung glaubt? Woher wissen wir, wie weit G’ttes Zurückgezogenheit im Unendlichen reicht, wie weit sein Zimzum ihn von uns entfernt hat?
Wir leben – und wir sind zurückgeworfen.
Fundamentalisten dulden keine Fragen. Für sie gilt nur die Antwort. Ihre Antwort. Sie entscheiden für andere und sie benutzen den Namen G’ttes und maßen sich an zu richten über Leben und Tod.
„Du aber sollst das Leben wählen, damit Du lebst!“
Sie reden von G’tt und Heiligen Kriegen. Die Frage ist aber weniger die Frage nach G’tt, als vielmehr die Frage nach dem Menschen: „Wo war und wo ist der Mensch?“
Die Torah ist Ausdruck der Liebe G’ttes. Diese Liebe findet ihre Steigerung in der Tatsache, dass er Israel erkennen ließ, dass diese Lehre die Lehre G’ttes ist: „Eine gute Lehre gab ich euch, es ist meine Lehre, verlasst sie nicht.“
„Ki Lekach tow natati lakhem, Torati – al-t’asowu“. G’tt hat Israel dazu verpflichet, immer wieder den Menschen zu G’tt zu rufen. Immer wieder zu bekennen: „Der EWIGE ist unser G’tt, der EWIGE ist der Einzige“.
Die Lehre G’ttes lehrt uns im Midrasch Sanhedrin, dass ein einzelner Mensch so wertvoll ist wie die gesamte Schöpfung. So wertvoll wie alles, was G’tt erschuf. Auf der einen Seite das All und alles was darin, alles was war, was ist und was sein wird, alles! – und auf der anderen Seite: Ein Mensch, jeder Mensch!
Eine gute Lehre habe ich Euch gegeben, eine Lehre zum Leben, damit Ihr lebt!
Verlasst meine Lehre nicht! Torati – al-t’asowu!
Wir sind die Hoffnung G’ttes, und unsere Hoffnung ist G’tt:
der Heilige, gelobt sei ER!