Aus der Septuaginta: Das Erste Buch der Makkabäer

Septuaginta (lat. LXX, die Siebzig), populäre Bezeichnung der den „siebzig Übersetzern“ zugeschriebenen griechischen Übersetzung der Hebräischen Heiligen Schrift, des TaNaKh. Über ihre Entstehung existierten von Anfang an Legenden und Fabeln, wonach diese auf durchaus wundersamen Vorgängen beruht hätte. Die sachlicheren Gründe ihrer Entstehung sind wohl im Umstand zu suchen, dass die große jüdische Gemeinde von Alexandria die Heilige Schrift im hebräischen Original nicht mehr lesen konnten, daher im dritten bis ersten Jahrhundert v. allg. Z. allmählich eine griechische Ausgabe entstand.

Die unterschiedliche Qualität der Übersetzung der einzelnen Bücher deutet auf mehrere Verfasser hin, wobei es – laut einigen Kritikern, den meisten nicht nur an der ordentlichen Sprach-, sondern auch an der nötigen Sachkenntnis mangelte. Der Text ist mitunter fast ebensoviel Bearbeitung wie Übersetzung und enthält nicht nur im hebräischen Kodex nicht befindliche Zusätze zu Daniel und Esther, sondern auch mehrere ganze im hebräischen Ursprung nicht befindliche Bücher, die sogenannten Apokryphen (Beifügungen). Dennoch erlangte die Septuaginta direkt nach ihrer Entstehung größtes Ansehen und ward selbst in den Synagogen (griechischsprechender Gemeinden) neben dem hebräischen Text gebraucht.

Schließlich geriet sie aber außer Gebrauch und das hebräische Original wurde wieder hochgehalten. Die sogenannten Beifügungen wurden nicht als „Heilige Schrift“ anerkannt. Sie sind als rein menschliche Schöpfung nur von literarisch-historischem Wert.

Die vielleicht bekanntesten Beifügungen sind die Makkabäerbücher, entstanden ca. 100 v.allg.Z.. Als Verfasser sind unschwer national-religiöse Kreise erkennbar. Ursprünglich wohl in Judäa auf hebräisch verfasst, blieben über die Septuaginta, nur die griechischen Übersetzungen. Die geschilderten Ereignisse sind Grundlage des Festes der Chanukath haMisbeach, der Altarweihe. Die Ausrufung des Festes wird in 1 Makk 4, 52-59 geschildert.
Das zweite Buch der Makkabäer ist keine Fortsetzung des ersten Buches. Es stammt von einem anderen Autor und behandelt einen Teil der selben Ereignisse mit zusätzlichen Aspekten und Korrekturen.

Das Erste Buch der Makkabäer

Kapitel 1

1-1,1 Der Mazedonier Alexander, Sohn des Philippus, zog damals vom Land der Kittäer aus. Er besiegte Darius, den König der Perser und Meder, und wurde als erster König von Griechenland sein Nachfolger.
1-1,2 Er führte viele Kriege, eroberte zahlreiche Festungen und ließ die Könige der Erde erschlagen;
1-1,3 er kam bis an das Ende der Welt, plünderte viele Völker aus und die ganze Erde lag ihm wehrlos zu Füßen. Da wurde sein Herz stolz und überheblich.
1-1,4 Er stellte ein sehr großes Heer auf, herrschte über Länder, Völker und Fürsten und machte sie sich tributpflichtig.
1-1,5 Doch dann sank er aufs Krankenlager und fühlte seinen Tod nahen.
1-1,6 Er rief seine höchsten Offiziere zusammen, die mit ihm aufgewachsen waren, und verteilte sein Reich unter sie, solange er noch lebte.
1-1,7 Zwölf Jahre hatte Alexander regiert, als er starb.
1-1,8 Seine Offiziere übernahmen die Regierung, jeder in seinem Bereich.
1-1,9 Nach seinem Tod setzten sich alle die Königskrone auf; ebenso hielten es ihre Nachkommen lange Zeit hindurch. Sie brachten großes Unglück über die Erde.
1-1,10 Aus ihnen ging ein besonders gottloser Spross hervor, Antiochus Epiphanes, der Sohn des Königs Antiochus. Er war als Geisel in Rom gewesen und trat im Jahr 137 der griechischen Herrschaft die Regierung an.

1-1,11 Zu dieser Zeit traten Verräter am Gesetz in Israel auf, die viele (zum Abfall) überredeten. Sie sagten: Wir wollen einen Bund mit den fremden Völkern schließen, die rings um uns herum leben; denn seit wir uns von ihnen abgesondert haben, geht es uns schlecht.
1-1,12 Dieser Vorschlag gefiel ihnen
1-1,13 und einige aus dem Volk fanden sich bereit, zum König zu gehen. Der König gab ihnen die Erlaubnis, nach den Gesetzen der fremden Völker zu leben.
1-1,14 Sie errichteten in Jerusalem eine Sportschule, wie es bei den fremden Völkern Brauch ist,
1-1,15 und ließen bei sich die Beschneidung rückgängig machen. So fielen sie vom heiligen Bund ab, vermischten sich mit den fremden Völkern und gaben sich dazu her, Böses zu tun.

1-1,16 Als Antiochus sah, dass sich seine Herrschaft gefestigt hatte, fasste er den Plan, auch König von Ägypten zu werden und so über zwei Reiche zu herrschen.
1-1,17 Er drang mit vielen Soldaten in Ägypten ein, mit Streitwagen und Kriegselefanten, mit Reitern und einer großen Flotte,
1-1,18 und führte Krieg gegen Ptolemäus, den König von Ägypten. Ptolemäus wurde von ihm geschlagen und musste fliehen, nachdem viele seiner Leute im Kampf gefallen waren.
1-1,19 Die befestigten Städte Ägyptens wurden erobert und das Land geplündert.
1-1,20 Antiochus wandte sich nach seinem Sieg über Ägypten im Jahr 143 gegen Israel und rückte mit zahlreichen Truppen hinauf vor Jerusalem.
1-1,21 In seiner Vermessenheit betrat er sogar das Heiligtum; er raubte den goldenen Rauchopferaltar, den Leuchter samt seinem Zubehör,
1-1,22 den Tisch für die Schaubrote, die Opfer- und Trinkschalen, die goldenen Rauchfässer, den Vorhang, die Kronen und den goldenen Schmuck von der Vorderseite des Tempels. Von allem ließ er das Gold abschlagen.
1-1,23 Dann nahm er das Silber, das Gold, die kostbaren Geräte, und was er von den versteckten Schätzen finden konnte,
1-1,24 und ließ alles in sein Land schleppen. Er richtete ein Blutbad an und führte ganz vermessene Reden.
1-1,25 Da kam große Trauer über das ganze Land Israel.
1-1,26 Die Vornehmen und Alten stöhnten; / die Mädchen und jungen Männer verloren ihre Kraft / und die Schönheit der Frauen verfiel.
1-1,27 Jeder Bräutigam stimmte die Totenklage an, / die Braut saß trauernd in ihrem Gemach.
1-1,28 Das Land zitterte um seine Bewohner. / Das ganze Haus Jakob war mit Schande bedeckt.

1-1,29 Zwei Jahre später schickte der König einen Beamten in die Städte von Judäa mit dem Auftrag, die Steuern einzutreiben. Er kam mit zahlreichen Truppen nach Jerusalem.
1-1,30 Hinterlistig bot er den Einwohnern zunächst Frieden an. Als man ihm Glauben schenkte, fiel er plötzlich über die Stadt her, richtete großen Schaden in ihr an und brachte viele Israeliten um.
1-1,31 Er ließ die Stadt plündern und in Brand stecken und die Häuser und Stadtmauern ringsum niederreißen.
1-1,32 Frauen und Kinder schleppte man in die Sklaverei und ihren Besitz nahm man als Beute mit.
1-1,33 Um die Davidstadt bauten sie eine hohe und feste Mauer mit mächtigen Türmen, damit sie ihnen als Burg dienen konnte.
1-1,34 Sie legten eine heidnische Besatzung hinein, Männer, die sich nicht an das Gesetz hielten. Diese setzten sich dort fest,
1-1,35 versahen sich mit Waffen und Proviant und brachten auch die Beute, die sie in Jerusalem gemacht hatten, dort unter. So wurden sie zu einer großen Gefahr.
1-1,36 Aus dem Hinterhalt bedrohten sie das Heiligtum; / immer waren sie für Israel ein schlimmer Feind.
1-1,37 Rings um den Tempel vergossen sie unschuldiges Blut / und entweihten die heilige Stätte.
1-1,38 Jerusalems Einwohner flohen vor ihnen / und Ausländer zogen in die Stadt ein. / Ihren eigenen Kindern wurde die Stadt fremd / und ihre Söhne verließen sie.
1-1,39 Ihr Heiligtum wurde leer wie die Wüste, / ihre Feste verwandelten sich in Trauer. / Ihre Sabbate wurden verhöhnt; / statt geehrt zu sein, war sie verachtet.
1-1,40 So groß ihre Herrlichkeit gewesen war, / so groß war nun ihre Schande./ Von ihrer Höhe ist sie herabgestürzt, / jetzt liegt sie in Trauer.

1-1,41 Damals schrieb der König seinem ganzen Reich vor, alle sollen zu einem einzigen Volk werden
1-1,42 und jeder solle seine Eigenart aufgeben. Alle Völker fügten sich dem Erlass des Königs.
1-1,43 Auch vielen Männern aus Israel gefiel der Gottesdienst, den er angeordnet hatte; sie opferten den Götterbildern und entweihten den Sabbat.
1-1,44 Der König schickte Boten nach Jerusalem und in die Städte Judäas mit der schriftlichen Anordnung, man solle eine Lebensform übernehmen, die dem Land fremd war.
1-1,45 Brand-, Schlacht- und Trankopfer im Heiligtum seien einzustellen, Sabbate und Feste zu entweihen,
1-1,46 das Heiligtum und die Heiligen zu schänden.
1-1,47 Man solle statt dessen Altäre, Heiligtümer und Tempel für die fremden Götter errichten sowie Schweine und andere unreine Tiere opfern.
1-1,48 Ihre Söhne dürften sie nicht mehr beschneiden, vielmehr sollten sie sich mit jeder denkbaren Unreinheit und Schande beflecken.
1-1,49 So sollte das Gesetz in Vergessenheit geraten und alle seine Vorschriften sollten hinfällig werden.
1-1,50 Wer aber des Königs Anordnung nicht befolge, müsse sterben.
1-1,51 Ähnliche Anweisungen erließ er für sein ganzes Reich. Er setzte Beamte ein, die die Durchführung im ganzen Volk überwachen sollten; auch gab er den Befehl, der Reihe nach in allen Städten Judäas einen Opfergottesdienst zu halten.
1-1,52 Viele aus dem Volk schlossen sich ihnen an; sie alle fielen vom Gesetz ab und trieben es schlimm im Land.
1-1,53 Die Israeliten mussten sich vor ihnen verstecken, wo immer sie Zuflucht fanden.
1-1,54 Am fünfzehnten Kislew des Jahres 145 ließ der König auf dem Brandopferaltar den unheilvollen Gräuel aufstellen; auch in den Städten Judäas ringsum baute man Altäre.
1-1,55 Vor den Haustüren und auf den Plätzen opferte man Weihrauch.
1-1,56 Alle Buchrollen des Gesetzes, die man fand, wurden zerrissen und verbrannt.
1-1,57 Wer im Besitz einer Bundesrolle angetroffen wurde oder zum Gesetz hielt, wurde aufgrund der königlichen Anordnung zum Tod verurteilt.
1-1,58 Sie ließen Israel ihre Macht fühlen und gingen mit Gewalt gegen alle vor, die sie Monat für Monat in den Städten aufspürten.
1-1,59 Am fünfundzwanzigsten des Monats (Kislew) brachten sie auf dem Altar, den sie über dem Brandopferaltar errichtet hatten, ein Opfer dar.
1-1,60 Frauen, die ihre Kinder hatten beschneiden lassen, wurden auf Befehl (des Königs) hingerichtet;
1-1,61 dabei hängte man die Säuglinge an den Hals ihrer Mütter. Auch ihre Familien brachte man um samt denen, die die Beschneidung vorgenommen hatten.
1-1,62 Dennoch blieben viele aus Israel fest und stark; sie aßen nichts, was unrein war.
1-1,63 Lieber wollten sie sterben, als sich durch die Speisen unrein machen und den heiligen Bund entweihen. So starben sie.
1-1,64 Ein gewaltiger Zorn lag auf Israel.

Kapitel 2

1-2,1 Damals trat ein Priester auf aus dem Geschlecht des Jojarib namens Mattatias; sein Vater war Johanan, der Sohn Simeons. Er stammte aus Jerusalem, hatte sich aber in Modeïn niedergelassen.
1-2,2 Er hatte fünf Söhne: Johanan, den man auch Gaddi nannte,
1-2,3 Simeon mit dem Beinamen Tassi,
1-2,4 Judas, der als der Makkabäer bekannt wurde,
1-2,5 Eleasar, dem man den Namen Awaran gab, und Jonatan, der auch Apphus hieß.
1-2,6 Als er das gotteslästerliche Treiben in Judäa und in Jerusalem sah, sagte er:
1-2,7 Ach, warum bin ich geboren, dass ich erleben muss, / wie man mein Volk vernichtet / und die heilige Stadt zerstört? / Ohnmächtig musste man zusehen, / wie sie in die Gewalt ihrer Feinde geriet, / wie die heilige Stätte Fremden in die Hände fiel.
1-2,8 Ihr Tempel wurde wie ein ehrloser Mann,
1-2,9 ihre Kostbarkeiten schleppte man als Beute fort. / Auf den Plätzen erschlug man ihre kleinen Kinder; / ihre jungen Männer fielen unter dem Schwert des Feindes.
1-2,10 Welches Volk hat nicht ein Stück des Reiches erhalten, / hat sich nicht seinen Anteil an der Beute errafft?
1-2,11 Ihren ganzen Schmuck nahm man ihr weg. / Die Freie wurde zur Sklavin.
1-2,12 Seht, unser Heiligtum, / unsere Zierde und unser Ruhm, liegt verödet; / fremde Völker haben es entweiht.
1-2,13 Wozu leben wir noch?
1-2,14 Und Mattatias und seine Söhne zerrissen ihre Gewänder, zogen Bußkleider an und gaben sich tiefer Trauer hin.

1-2,15 Da kamen die Beamten, die vom König den Auftrag hatten, die Einwohner zum Abfall von Gott zu zwingen, in die Stadt Modeïn, um die Opfer durchzuführen.
1-2,16 Viele Männer aus Israel kamen zu ihnen; auch Mattatias und seine Söhne mussten erscheinen.
1-2,17 Da wandten sich die Leute des Königs an Mattatias und sagten: Du besitzt in dieser Stadt Macht, Ansehen und Einfluss und hast die Unterstützung deiner Söhne und Verwandten.
1-2,18 Tritt also als erster vor und tu, was der König angeordnet hat. So haben es alle Völker getan, auch die Männer in Judäa und alle, die in Jerusalem geblieben sind. Dann wirst du mit deinen Söhnen zu den Freunden des Königs gehören; auch wird man dich und deine Söhne mit Silber, Gold und vielen Geschenken überhäufen.
1-2,19 Mattatias aber antwortete mit lauter Stimme: Auch wenn alle Völker im Reich des Königs ihm gehorchen und jedes von der Religion seiner Väter abfällt und sich für seine Anordnungen entscheidet –
1-2,20 ich, meine Söhne und meine Verwandten bleiben beim Bund unserer Väter.
1-2,21 Der Himmel bewahre uns davor, das Gesetz und seine Vorschriften zu verlassen.
1-2,22 Wir gehorchen den Befehlen des Königs nicht und wir weichen weder nach rechts noch nach links von unserer Religion ab.
1-2,23 Kaum hatte er das gesagt, da trat vor aller Augen ein Jude vor und wollte auf dem Altar von Modeïn opfern, wie es der König angeordnet hatte.
1-2,24 Als Mattatias das sah, packte ihn leidenschaftlicher Eifer; er bebte vor Erregung und ließ seinem gerechten Zorn freien Lauf: Er sprang vor und erstach den Abtrünnigen über dem Altar.
1-2,25 Zusammen mit ihm erschlug er auch den königlichen Beamten, der sie zum Opfer zwingen wollte, und riss den Altar nieder;
1-2,26 der leidenschaftliche Eifer für das Gesetz hatte ihn gepackt und er tat, was einst Pinhas mit Simri, dem Sohn des Salu, gemacht hatte.
1-2,27 Dann ging Mattatias durch die Stadt und rief laut: Wer sich für das Gesetz ereifert und zum Bund steht, der soll mir folgen.
1-2,28 Und er floh mit seinen Söhnen in die Berge; ihren ganzen Besitz ließen sie in der Stadt zurück.

1-2,29 Damals gingen viele, die Recht und Gerechtigkeit suchten, in die Wüste hinunter, um dort zu leben.
1-2,30 Ihre Kinder und ihre Frauen und auch ihr Vieh nahmen sie mit; denn ihre Lage zu Hause war unerträglich geworden.
1-2,31 Aber man meldete den Beauftragten des Königs und der Besatzung, die in der Davidstadt von Jerusalem war: Die Leute, die die Anordnung des Königs missachtet haben, sind in die Wüste zu den Höhlen hinabgezogen.
1-2,32 Da setzte ihnen eine starke Truppe nach; als sie die Juden eingeholt hatte, stellte sie sich ihnen gegenüber auf und machte sich zum Kampf bereit. An jenem Tag war gerade Sabbat.
1-2,33 Die Soldaten riefen ihnen zu: Jetzt ist noch Zeit. Kommt heraus und tut, was der König sagt; dann bleibt ihr am Leben.
1-2,34 Die Juden antworteten: Wir gehen nicht hinaus und tun nicht, was der König sagt; wir werden den Sabbat nicht entweihen.
1-2,35 Da gingen die Soldaten sofort zum Angriff über.
1-2,36 Die Juden gaben keine Antwort mehr; sie warfen nicht einmal Steine auf sie, noch versperrten sie die Eingänge der Höhlen.
1-2,37 Denn sie sagten: Wir wollen lieber alle sterben, als schuldig werden. Himmel und Erde sind unsere Zeugen, dass ihr uns gegen jedes Recht umbringt.
1-2,38 Am Sabbat begannen die Soldaten den Kampf; so starben die Juden mit ihren Frauen und Kindern, etwa tausend Menschen, und auch ihr Vieh kam zusammen mit ihnen um.
1-2,39 Als Mattatias und seine Anhänger das erfuhren, hielten sie für die Toten eine große Trauerfeier ab.
1-2,40 Sie sagten zueinander: Wenn wir alle so handeln, wie unsere Brüder gehandelt haben, und nicht gegen die fremden Völker für unser Leben und unsere Gesetze kämpfen, dann vertilgen sie uns bald von der Erde.
1-2,41 Und sie beschlossen noch am gleichen Tag: Wenn uns jemand am Sabbat angreift, werden wir gegen ihn kämpfen, damit wir nicht alle umkommen wie unsere Brüder in den Höhlen.

1-2,42 Damals schloss sich ihnen auch die Gemeinschaft der Hasidäer an; das waren tapfere Männer aus Israel, die alle dem Gesetz treu ergeben waren.
1-2,43 Auch alle anderen, die vor dem Unheil flohen, kamen zu ihnen und verstärkten ihre Reihen.
1-2,44 Sie stellten eine bewaffnete Streitmacht auf und sie erschlugen die Sünder in ihrem Zorn, / die Frevler in ihrem Grimm. Wer übrig blieb, musste zu den Nachbarvölkern fliehen, um sein Leben zu retten.
1-2,45 Mattatias und seine Anhänger zogen durch das ganze Land und rissen die Altäre nieder.
1-2,46 Alle unbeschnittenen Kinder, die sie in dem Gebiet Israels fanden, beschnitten sie gewaltsam.
1-2,47 Sie verfolgten die frechen Frevler; / in allem, was sie taten, hatten sie Glück.
1-2,48 Sie entrissen das Gesetz der Gewalt fremder Völker / und der Hand der Könige. / Dem Sünder ließen sie keine Macht.

1-2,49 Schließlich kam für Mattatias die Zeit, dass er sterben musste. Da sagte er zu seinen Söhnen: Nun sind über uns Hochmut und Strafe gekommen, / die Zeit des Zusammenbruchs und lodernder Zorn.
1-2,50 Jetzt ereifert euch für das Gesetz, meine Söhne, / setzt euer Leben ein für den Bund unserer Väter!
1-2,51 Denkt an die Taten, / die unsere Väter zu ihren Zeiten vollbrachten; / erwerbt euch großen Ruhm / und einen ewigen Namen!
1-2,52 Wurde Abraham nicht für treu befunden in der Erprobung / und wurde ihm das nicht als Gerechtigkeit angerechnet?
1-2,53 Josef hielt das Gebot, als man ihn bedrängte, / und wurde Herr über Ägypten.
1-2,54 Pinhas, unser Ahnherr, ereiferte sich für Gottes Sache / und empfing den Bund ewigen Priestertums.
1-2,55 Weil Josua seinen Auftrag erfüllte, / wurde er Richter in Israel.
1-2,56 Kaleb sprach als Zeuge vor dem Volk die Wahrheit; / darum bekam er ein Erbteil im Land.
1-2,57 David hielt die Treue; / darum erhielt er den Königsthron als ewiges Erbe.
1-2,58 Elija kämpfte mit leidenschaftlichem Eifer für das Gesetz / und wurde in den Himmel aufgenommen.
1-2,59 Hananja, Asarja und Mischaël hatten Vertrauen; / darum wurden sie aus den Flammen gerettet.
1-2,60 Weil Daniel unschuldig war, / wurde er dem Rachen der Löwen entrissen.
1-2,61 Überdenkt unsere ganze Vergangenheit: / Keiner, der ihm vertraut, kommt zu Fall.
1-2,62 Habt keine Angst vor den Worten eines bösen Menschen! / Seine Herrlichkeit verfällt der Fäulnis und den Würmern.
1-2,63 Heute noch reckt er sich hoch empor, / morgen schon ist er verschwunden; / denn er ist wieder zu Staub geworden / und mit seinen Plänen ist’s aus.
1-2,64 Meine Söhne, seid stark und mutig im Kampf für das Gesetz; / denn durch das Gesetz werdet ihr euch Ruhm erwerben.
1-2,65 Da ist Simeon, euer Bruder. Ich weiß, dass er ein kluger Mann ist. Hört immer auf ihn! Er soll euer Vater sein.
1-2,66 Judas, der Makkabäer, ist seit seiner Jugend ein tapferer Krieger. Er soll an der Spitze eures Heeres stehen und den Kampf für sein Volk führen.
1-2,67 Schart alle um euch, die das Gesetz halten. Nehmt Rache für euer Volk!
1-2,68 Zahlt es den fremden Völkern heim! Achtet auf das, was das Gesetz befiehlt.
1-2,69 Und nachdem er sie gesegnet hatte, wurde er mit seinen Vätern vereint.
1-2,70 Er starb im Jahr 146. Man setzte ihn im Grab seiner Väter in Modeïn bei und ganz Israel hielt feierlich die Totenklage um ihn.

Kapitel 3

1-3,1 An die Stelle des Mattatias trat sein Sohn Judas mit dem Beinamen der Makkabäer.
1-3,2 Alle seine Brüder unterstützten ihn, wie auch alle, die sich seinem Vater angeschlossen hatten. Freudig kämpften sie für Israel.
1-3,3 Er machte sein Volk weithin berühmt. / Als Kriegsheld zog er seinen Panzer an, / legte seine Waffen um und führte Krieg; / sein Schwert war der Schutz seines Heeres.
1-3,4 Er glich im Kampf einem Löwen, / einem jungen Löwen, der sich brüllend auf die Beute stürzt.
1-3,5 Er verfolgte die Sünder und spürte sie auf; / er vertilgte alle, die sein Volk verwirrten.
1-3,6 Aus Furcht vor ihm verloren die Sünder den Mut, / alle Übeltäter vergingen vor Angst. / Seiner Hand gelang die Befreiung.
1-3,7 Vielen Königen schaffte er großen Verdruss, / doch Jakob erfreute er mit seinen Taten. / Sein Andenken sei ewig gepriesen.
1-3,8 Er zog durch die Städte Judäas, / vernichtete die Frevler im Land / und wandte Gottes Zorn von Israel ab.
1-3,9 Man sprach von ihm bis ans Ende der Welt; / er sammelte wieder, was verloren war.

1-3,10 Apollonius sammelte Truppen aus den fremden Völkern und dazu ein großes Heer aus Samarien, um gegen Israel Krieg zu führen.
1-3,11 Als Judas davon erfuhr, zog er ihm entgegen und besiegte und erschlug ihn. Viele kamen in diesem Kampf um; die Übrigen flohen.
1-3,12 Danach holte man sich die Beute. Judas nahm das Schwert des Apollonius an sich; er gebrauchte es in jedem Kampf, solange er lebte.
1-3,13 Seron, der Befehlshaber der Streitkräfte in Syrien, hörte, dass Judas eine Gemeinschaft von Getreuen um sich geschart hatte, die mit ihm in den Kampf auszogen.
1-3,14 Da dachte er: Ich will mir einen Namen machen und im Reich berühmt werden: Ich werde einen Feldzug unternehmen gegen Judas und seine Leute, die das Wort des Königs verachten.
1-3,15 Ein großes Heer ruchloser Männer schloss sich ihm an und zog zu seiner Unterstützung mit ihm hinauf, um an den Israeliten Rache zu nehmen.
1-3,16 Er kam bis zur Steige von Bet-Horon. Judas zog ihm mit ganz wenigen Männern entgegen.
1-3,17 Als diese das Heer sahen, das gegen sie ausgerückt war, sagten sie zu Judas: Wie können wir mit so wenigen Leuten gegen eine solche Übermacht kämpfen? Außerdem sind wir ganz erschöpft; denn wir haben heute noch nichts gegessen.
1-3,18 Judas antwortete: Es kann leicht sein, dass viele wenigen in die Hände fallen; für den Himmel macht es keinen Unterschied, ob er durch viele oder wenige Rettung bringt.
1-3,19 Denn der Sieg im Kampf liegt nicht an der Größe des Heeres, sondern an der Kraft, die vom Himmel kommt.
1-3,20 Diese Leute da ziehen voll Hochmut und Bosheit gegen uns in den Kampf, um uns mit unseren Frauen und Kindern auszurotten und unsere Habe zu plündern.
1-3,21 Wir aber kämpfen für unser Leben und für unsere Gesetze.
1-3,22 Der Himmel wird sie vor unseren Augen vernichtend schlagen. Darum habt keine Angst vor ihnen!
1-3,23 Kaum hatte er das gesagt, da stürzte er sich überraschend auf die Feinde und Seron und sein Heer wurden vor seinen Augen aufgerieben.
1-3,24 Sie verfolgten ihn von der Steige von Bet-Horon bis in die Ebene hinab und es fielen gegen achthundert Mann von ihnen; die Übrigen flohen ins Land der Philister.
1-3,25 Da begann man, sich vor Judas und seinen Brüdern zu fürchten, / Schrecken befiel die Völker ringsum.
1-3,26 Selbst der König hörte seinen Namen; / die ganze Welt erzählte von den Kämpfen des Judas.

1-3,27 Als König Antiochus von diesen Ereignissen hörte, wurde er sehr zornig. Er schickte Boten aus und zog alle Streitkräfte seines Reiches zusammen: ein gewaltig großes Heer.
1-3,28 Dann öffnete er seine Schatzkammer, gab seinen Truppen Sold für ein Jahr und befahl ihnen, sich für jeden Fall bereitzuhalten.
1-3,29 Doch merkte er, dass das Geld im Staatsschatz ausging. Auch kamen nur noch wenig Steuern aus dem Land ein, weil er Streit und Unglück über das Land gebracht hatte, als er die uralten Bräuche aufhob.
1-3,30 Er war also besorgt, dass er, wie es schon einige Male vorgekommen war, nicht mehr so aufwendig wie früher leben und keine Geschenke mehr verteilen könnte. Er war nämlich bisher besonders freigebig gewesen, mehr als die Könige vor ihm.
1-3,31 In seiner großen Verlegenheit beschloss er, nach Persien zu ziehen, um in jenen Provinzen die Steuern einzutreiben und auf diese Weise viel Geld zusammenzubringen.
1-3,32 Als seinen Statthalter über das Gebiet zwischen dem Eufrat und der Grenze Ägyptens ließ er Lysias zurück, einen Mann, der sehr angesehen war und aus königlicher Familie stammte.
1-3,33 Ihm übertrug er auch bis zu seiner Rückkehr die Erziehung seines Sohnes Antiochus.
1-3,34 Ferner überließ er ihm die Hälfte der Truppen und die Kriegselefanten und gab ihm Anweisungen über alle anstehenden Maßnahmen, auch gegen die Bewohner von Judäa und Jerusalem.
1-3,35 Er sagte, er solle ein Heer gegen Israel schicken, um seine Macht zu brechen, um alles zu vernichten, was von Jerusalem noch übrig sei, und sogar die Erinnerung an die Juden auslöschen.
1-3,36 Er solle Menschen aus fremden Völkern in ihrem ganzen Gebiet ansiedeln und das Land an sie verlosen.
1-3,37 Die andere Hälfte der Truppen nahm der König mit sich; er brach im Jahr 147 von seiner Hauptstadt Antiochia auf, überquerte den Eufrat und marschierte in die östlichen Provinzen.

1-3,38 Lysias aber wählte Ptolemäus aus, den Sohn des Dorymenes, außerdem Nikanor und Gorgias, tapfere Männer, die zu den Freunden des Königs gehörten,
1-3,39 und schickte sie mit vierzigtausend Mann und siebentausend Reitern auf den Weg. Sie sollten in Judäa einmarschieren und das Land verwüsten, wie es der König befohlen hatte.
1-3,40 Sie brachen also mit ihrem ganzen Heer auf, zogen bis Emmaus und schlugen dort in der Ebene ihr Lager auf.
1-3,41 Als die Händler in jener Gegend von ihnen hörten, kamen sie mit viel Silber und Gold und mit Fußfesseln zum Lager, um die Israeliten als Sklaven aufzukaufen. Dem Heer schlossen sich auch noch Truppen aus Syrien und aus dem Land der Philister an.
1-3,42 Als Judas und seine Brüder sahen, dass großes Unheil drohte und die feindlichen Truppen schon auf ihrem Gebiet ihr Lager aufschlugen, und als sie erfuhren, welche Befehle der König gegeben hatte, um das Volk völlig zu vernichten,
1-3,43 sagten sie zueinander: Wir wollen die Trümmer unseres Volkes wiederaufbauen und für unser Volk und das Heiligtum kämpfen.
1-3,44 Und sie kamen zusammen, um sich zum Kampf zu rüsten, aber auch, um zu beten und Gnade und Mitleid zu erflehen.
1-3,45 Jerusalem war menschenleer wie eine Wüste, / von den Kindern der Stadt / ging keines mehr ein oder aus. / Die heilige Stätte war entweiht. / Ausländer hausten in der Burg, / sie war ein Gasthaus für fremde Völker. / Die Freude war aus Jakob verschwunden, / Flöte und Harfe waren verstummt.

1-3,46 Sie versammelten sich also und gingen nach Mizpa. Das ist ein Ort, der Jerusalem gegenüber liegt und an dem die Israeliten früher eine Gebetsstätte hatten.
1-3,47 Sie fasteten an jenem Tag, zogen Bußkleider an, streuten sich Staub auf das Haupt und zerrissen ihre Gewänder.
1-3,48 Sie breiteten die Gesetzesrolle aus, um eine Entscheidung zu erhalten, so wie die fremden Völker ihre Götterbilder befragen.
1-3,49 Auch brachten sie die priesterlichen Gewänder, die Erstlingsfrüchte und den Zehnten herbei, befahlen den Nasiräern, deren Zeit abgelaufen war, sich zu versammeln,
1-3,50 und schrien laut zum Himmel: Was sollen wir mit diesen Dingen und diesen Menschen tun, wo sollen wir sie hinbringen?
1-3,51 Man entweiht und schändet dein Heiligtum; deine Priester leben in Trauer und Elend.
1-3,52 Sieh her: Man führt fremde Völker zusammen, um uns auszurotten. Du weißt, was sie mit uns vorhaben.
1-3,53 Wie können wir ihrem Angriff standhalten, wenn du uns nicht hilfst?
1-3,54 Dabei ließen sie die Trompeten blasen und schrien laut.
1-3,55 Danach setzte Judas Heerführer ein, jeweils über tausend, hundert, fünfzig und zehn.
1-3,56 Alle, die (kurz zuvor) ein Haus gebaut, eine Frau geheiratet oder Weinberge angelegt hatten oder die Angst hatten, ließ er nach Hause zurückkehren, wie es das Gesetz vorschreibt.
1-3,57 Danach brach das Heer auf und schlug südlich von Emmaus sein Lager auf.
1-3,58 Judas sagte: Legt eure Waffen an und seid tapfer! Macht euch bereit, morgen früh mit diesen fremden Völkern zu kämpfen, die man zusammengeführt hat, um uns und unser Heiligtum zu vernichten.
1-3,59 Denn wir wollen lieber im Kampf fallen, als zusehen, wie Unglück über unser Volk und über das Heiligtum kommt.
1-3,60 Doch wie der Himmel will, so soll es geschehen.

Kapitel 4

1-4,1 Gorgias aber nahm eine Abteilung von fünftausend Mann und tausend ausgesuchten Reitern und brach mit ihnen in der Nacht auf.
1-4,2 Er wollte nämlich das jüdische Heer überfallen und überraschend schlagen; Leute aus der Burg zeigten ihm den Weg.
1-4,3 Doch Judas erfuhr davon und brach selbst mit seinen Männern auf, um das Lager der königlichen Streitkräfte vor Emmaus anzugreifen,
1-4,4 solange die anderen Truppen vom Lager getrennt waren.
1-4,5 Gorgias erreichte noch in der Nacht das Lager der Juden, fand aber niemand. Daher suchte er sie in den Bergen, denn er dachte: Sie sind vor uns geflohen.
1-4,6 Bei Tagesanbruch erschien Judas mit dreitausend Mann in der Ebene. Doch sie waren nicht so ausgerüstet und bewaffnet, wie sie es wünschten.
1-4,7 Als sie das Kriegslager der fremden Völker sahen, das stark, fest gebaut und ringsum von Reiterei umgeben war – lauter gut ausgebildete Soldaten -,
1-4,8 da sagte Judas zu seinen Männern: Habt keine Angst vor ihrer Übermacht und fürchtet euch nicht vor ihrer Kampfkraft!
1-4,9 Denkt daran, wie unsere Väter im Roten Meer gerettet wurden, als der Pharao sie mit seinem Heer verfolgte.
1-4,10 Lasst uns den Himmel anrufen, dass er uns gewogen ist und des Bundes mit unseren Vätern gedenkt und dass er dieses Heer heute vor unseren Augen vernichtend schlägt.
1-4,11 Dann werden alle Völker erkennen, dass es einen gibt, der Israel loskauft und rettet.
1-4,12 Als die fremden Soldaten aufblickten, sahen sie die Juden heranrücken.
1-4,13 Da kamen sie aus ihrem Lager heraus, um zu kämpfen; die Männer des Judas aber bliesen die Widderhörner.
1-4,14 Die beiden Heere stießen aufeinander und die fremden Völker wurden vernichtend geschlagen und flohen in die Ebene.
1-4,15 Alle, die nicht schnell genug waren, fielen unter dem Schwert. Die Juden verfolgten sie bis nach Geser und in die Ebene von Idumäa, Aschdod und Jamnia und erschlugen ungefähr dreitausend von ihnen.
1-4,16 Dann hörte Judas mit seinen Leuten auf, sie zu verfolgen, und kehrte um.
1-4,17 Er sagte zu seinen Männern: Fallt noch nicht über die Beute her; denn uns steht noch ein Kampf bevor.
1-4,18 Gorgias steht mit seinen Truppen dicht vor uns in den Bergen. Stellt euch also zum Kampf gegen eure Feinde auf und greift sie an; nachher könnt ihr in aller Ruhe eure Beute holen.
1-4,19 Während Judas noch sprach, sah man eine Abteilung der Feinde hinter dem Berg auftauchen.
1-4,20 Als sie merkten, dass ihre Leute geschlagen waren und die Juden das Lager angezündet hatten – der weithin sichtbare Rauch zeigte an, was geschehen war -,
1-4,21 bekamen sie bei diesem Anblick große Angst. Als sie außerdem sahen, dass das Heer des Judas kampfbereit in der Ebene stand,
1-4,22 flohen sie alle ins Land der Philister.
1-4,23 Jetzt erst machte sich Judas an die Plünderung des Lagers. Sie erbeuteten viel Gold und Silber, violette und rote Purpurstoffe und andere reiche Schätze.
1-4,24 Auf dem Rückmarsch priesen und lobten sie den Himmel: «Denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig».
1-4,25 So wurde Israel an jenem Tag wunderbar gerettet.

1-4,26 Die Philister, die sich hatten retten können, kamen zu Lysias und meldeten ihm, was geschehen war.
1-4,27 Auf diese Nachricht hin war er bestürzt und in großer Sorge. Denn der Feldzug gegen Israel war nicht so verlaufen, wie er es gewollt hatte; der Auftrag des Königs war nicht ausgeführt worden.
1-4,28 Darum warb er im nächsten Jahr sechzigtausend Söldner an, ausgesuchte Männer, dazu fünftausend Reiter, um wieder gegen die Juden zu Felde zu ziehen.
1-4,29 Sie zogen nach Idumäa und schlugen in Bet-Zur ihr Lager auf. Judas aber kam ihnen mit zehntausend Mann entgegen.
1-4,30 Als Judas das gewaltige Heerlager der Feinde erblickte, sprach er folgendes Gebet: Gepriesen seist du, Retter Israels. Du hast den wütenden Riesen durch deinen Knecht David erschlagen; du hast das Kriegslager der Philister Jonatan, dem Sohn Sauls, und seinem Waffenträger in die Hand gegeben.
1-4,31 Gib dieses Heer deinem Volk Israel preis! Sie sollen beschämt werden samt ihrem Fußvolk und ihrer Reiterei.
1-4,32 Jag ihnen einen Schrecken ein und lass ihren kühnen Mut schwinden! Ihr Untergang soll sie erschüttern.
1-4,33 Schlag sie nieder durch das Schwert derer, die dich lieben. Dann werden alle, die deinen Namen kennen, dein Lob singen.
1-4,34 Als nun die Heere aufeinanderstießen, fielen etwa fünftausend von den Soldaten des Lysias.
1-4,35 Als Lysias sah, welche Niederlage sein Heer erlitten hatte und wie kühn die Leute des Judas waren, bereit tapfer zu leben oder zu sterben, kehrte er nach Antiochia zurück. Dort warb er Söldner an, um mit noch stärkerer Macht noch einmal gegen Judäa zu ziehen.

1-4,36 Judas und seine Brüder aber sagten: Unsere Feinde sind nun vernichtend geschlagen. Wir wollen nach Jerusalem hinaufziehen, den Tempel reinigen und ihn neu weihen.
1-4,37 Das ganze Heer versammelte sich also und zog zum Berg Zion hinauf.
1-4,38 Da sahen sie das Heiligtum verödet daliegen. Der Brandopferaltar war entweiht; die Tore hatte man verbrannt. In den Vorhöfen wuchs Unkraut wie in einem Wald oder auf einem Berg und die Nebengebäude waren verfallen.
1-4,39 Da zerrissen sie ihre Gewänder, begannen laut zu klagen und streuten sich Staub auf das Haupt.
1-4,40 Sie warfen sich nieder, mit dem Gesicht zur Erde. Sie bliesen die Signaltrompeten und schrien zum Himmel.
1-4,41 Dann befahl Judas einer Schar seiner Männer, die Besatzung der Burg zu belagern, bis das Heiligtum gereinigt sei.
1-4,42 Er wählte untadelige und gesetzestreue Priester aus,
1-4,43 damit sie das Heiligtum reinigten und die entweihten Steine an einen unreinen Ort trugen.
1-4,44 Sie berieten, was sie mit dem entweihten Brandopferaltar tun sollten.
1-4,45 Es kam ihnen der gute Gedanke, ihn niederzureißen; denn er hätte ihnen Schande gebracht, da die fremden Völker ihn entweiht hatten. So rissen sie den Altar nieder
1-4,46 und legten die Steine an einen passenden Ort auf dem Tempelberg nieder, bis ein Prophet komme und entscheide, was damit geschehen solle.
1-4,47 Dann nahmen sie unbehauene Steine, wie es das Gesetz vorschreibt, und errichteten einen neuen Altar, der genauso aussah wie der alte.
1-4,48 Auch das Heiligtum und die Innenräume des Tempels bauten sie wieder auf und reinigten die Vorhöfe.
1-4,49 Sie fertigten neue heilige Geräte an und stellten den Leuchter, den Rauchopferaltar und den Tisch in den Tempel.
1-4,50 Dann brachten sie auf dem Altar ein Rauchopfer dar, zündeten die Lichter an dem Leuchter an, sodass der Tempel hell wurde,
1-4,51 legten Schaubrote auf den Tisch und hängten den Vorhang auf. So beendeten sie alle Arbeiten, die sie sich vorgenommen hatten.
1-4,52 Am Fünfundzwanzigsten des neunten Monats – das ist der Monat Kislew – im Jahr 148 standen sie früh am Morgen auf
1-4,53 und brachten auf dem neuen Brandopferaltar, den sie errichtet hatten, Opfer dar, so wie sie das Gesetz vorschreibt.
1-4,54 Zur gleichen Zeit und am selben Tag, an dem ihn die fremden Völker entweiht hatten, wurde er neu geweiht, unter Liedern, Zither- und Harfenspiel und dem Klang der Zimbeln.
1-4,55 Das ganze Volk warf sich nieder auf das Gesicht, sie beteten an und priesen den Himmel, der ihnen Erfolg geschenkt hatte.
1-4,56 Acht Tage lang feierten sie die Altarweihe, brachten mit Freuden Brandopfer dar und schlachteten Heils- und Dankopfer.
1-4,57 Sie schmückten die Vorderseite des Tempels mit Kränzen und kleinen Schilden aus Gold; sie erneuerten die Tore und auch die Nebengebäude, die sie wieder mit Türen versahen.
1-4,58 Im Volk herrschte sehr große Freude; denn die Schande, die ihnen die fremden Völker zugefügt hatten, war beseitigt.
1-4,59 Judas fasste mit seinen Brüdern und mit der ganzen Gemeinde Israels den Beschluss, Jahr für Jahr zur selben Zeit mit festlichem Jubel die Tage der Altarweihe zu begehen, und zwar acht Tage lang, vom fünfundzwanzigsten Kislew an.
1-4,60 In jener Zeit errichteten sie rund um den Zionsberg auch hohe Mauern mit festen Türmen, damit die fremden Völker nicht mehr in dieses Gebiet eindringen und es entweihen konnten, wie sie es vorher getan hatten.
1-4,61 Und Judas ordnete Truppen ab, um ihn zu bewachen. Auch Bet-Zur ließ er befestigen und legte eine Besatzung hinein, um das Volk gegen Idumäa abzusichern.

Kapitel 5

1-5,1 Als aber die Völker ringsum hörten, daß die Juden den Altar neu errichtet und das Heiligtum wieder geweiht hatten, so daß alles war wie früher, gerieten sie in heftigen Zorn.
1-5,2 Sie beschlossen, alle aus dem Stamm Jakobs, die bei ihnen wohnten, auszurotten, und begannen, im Volk Tod und Verderben zu verbreiten.
1-5,3 Da griff Judas die Nachkommen Esaus an, die jenen Teil Idumäas bewohnten, der Akrabattene heißt; sie hatten nämlich die Grenze nach Israel abgeriegelt. Er brachte ihnen eine schwere Niederlage bei, ließ sie seine Macht fühlen und ihren Besitz plündern.
1-5,4 Auch dachte er daran, welche Untaten die Beoniter begangen hatten; sie hatten nämlich den Juden an den Wegen aufgelauert und waren für das Volk wie ein Netz und eine Falle gewesen.
1-5,5 Daher schloß er sie jetzt in ihre Fliehtürme ein und belagerte sie; er weihte sie dem Untergang und verbrannte die Türme mit allen, die darin waren.
1-5,6 Dann zog er hinüber gegen die Ammoniter. Er traf auf eine starke Streitmacht mit vielen Kriegern; ihr Anführer war Timotheus.
1-5,7 Judas verwickelte sie in zahlreiche Gefechte, und sie wurden von ihm vernichtend geschlagen und besiegt.
1-5,8 Er eroberte auch die Stadt Jaser und ihre Tochterstädte. Dann kehrte er nach Judäa zurück.
1-5,9 Da rotteten sich die Völker des Landes Gilead gegen die Israeliten, die in ihrem Gebiet lebten, zusammen, um sie zu töten. Doch diese konnten sich in die Festung Datema flüchten.
1-5,10 Sie schrieben an Judas und seine Brüder einen Brief mit folgendem Inhalt, Die Völker ringsum haben sich gegen uns zusammengerottet, um uns zu vernichten.
1-5,11 Sie stehen bereit, um zu kommen und die Festung zu erobern, in die wir geflohen sind. Timotheus führt ihre Streitkräfte an.
1-5,12 Darum komm her, und rette uns aus ihrer Gewalt, denn viele von uns sind schon gefallen.
1-5,13 Auch unsere Brüder, die unter den Leuten von Tubi lebten, hat man umgebracht, ihre Frauen gefangengenommen, ihre Kinder und ihren Besitz geraubt. Etwa tausend Männer sind dort umgekommen.
1-5,14 Judas und seine Brüder hatten den Brief noch nicht zu Ende gelesen, da kamen andere Boten aus Galiläa in zerrissenen Kleidern und brachten ihnen die Nachricht,
1-5,15 Die Einwohner von Ptolema?s, Tyrus und Sidon und dem ganzen oberen Galiläa, soweit es Fremdstämmige bewohnen, haben sich zusammengetan, um uns auszurotten.
1-5,16 Als Judas und das Volk das hörten, beriefen sie eine große Versammlung ein, um zu beraten, was sie für ihre bedrängten Brüder tun sollten, die von den Feinden angegriffen wurden.
1-5,17 Judas sagte zu seinem Bruder Simeon, Such dir geeignete Männer aus, mach dich auf den Weg, und befrei deine Brüder in Galiläa; ich und mein Bruder Jonatan wollen nach Gilead ziehen.
1-5,18 Als Anführer des Volkes ließ er Josef, den Sohn Secharjas, und Asarja mit dem Rest des Heeres zur Bewachung Judäas zurück.
1-5,19 Er gab ihnen den Befehl, ?bernehmt die Führung dieser Leute, aber laßt euch in keinen Kampf mit fremden Völkern ein, bevor wir zurückgekehrt sind.
1-5,20 Simeon erhielt dreitausend Mann zugeteilt, mit denen er nach Galiläa ziehen sollte, Judas dagegen achttausend Mann für Gilead.
1-5,21 Simeon zog also nach Galiläa. Dort lieferte er den fremden Völkern zahlreiche Gefechte, und sie wurden vor seinen Augen vernichtend geschlagen.
1-5,22 Er verfolgte sie bis an die Tore von Ptolema?s. Von den fremden Völkern fielen ungefähr dreitausend Mann, und Simeon machte reiche Beute bei ihnen.
1-5,23 Dann führte er die Juden aus Galiläa und Arbatta mit ihren Frauen und Kindern und ihrem ganzen Besitz unter großem Jubel nach Judäa zurück.
1-5,24 Judas, der Makkabäer, und sein Bruder Jonatan hatten indessen den Jordan überschritten und waren drei Tagesmärsche durch die Steppe gezogen.
1-5,25 Dort trafen sie auf die Nabatäer, die ihnen freundlich begegneten und ihnen alles erzählten, was ihren Brüdern in Gilead zugestoßen war.
1-5,26 Viele von ihnen würden in Bosora, Bosor, Alema, Kaspin, Maked und Karnajim festgehalten, lauter großen, befestigten Städten.
1-5,27 Auch in den übrigen Städten Gileads halte man sie fest, und morgen wolle man sich anschicken, die Festungen zu belagern und zu erstürmen. Alle sollten an einem einzigen Tag umgebracht werden.
1-5,28 Da kehrte Judas mit seinem Heer überraschend um. Er nahm den Weg durch die Steppe von Bosora, eroberte die Stadt, erschlug mit scharfem Schwert die gesamte männliche Bevölkerung, plünderte die Stadt völlig aus und brannte sie nieder.
1-5,29 Noch in der gleichen Nacht brach er wieder auf, und sie zogen bis vor die Festung Datema.
1-5,30 Als sie gegen Morgen Ausschau hielten, da sahen sie ein unzählbar großes Heer; die Soldaten schleppten Sturmleitern und Belagerungsmaschinen heran, um die Festung zu erstürmen und gingen schon zum Angriff gegen die Juden über.
1-5,31 Judas sah, daß der Kampf bereits begonnen hatte, Der Lärm aus der Stadt, Trompetengeschmetter und lautes Geschrei drangen bis zum Himmel.
1-5,32 Da rief er den Männern in seinem Heer zu, Kämpft heute für unsere Brüder!
1-5,33 Dann griff er die Feinde mit drei Abteilungen von hinten an; seine Leute bliesen die Trompeten und beteten laut.
1-5,34 Sobald das Heer des Timotheus merkte, daß es der Makkabäer war, liefen sie vor ihm davon. Er brachte ihnen eine schwere Niederlage bei; etwa achttausend Mann von ihnen fielen an diesem Tag.
1-5,35 Danach wandte sich Judas gegen Alema. Er griff die Stadt an und eroberte sie, erschlug die gesamte männliche Bevölkerung, ließ die Stadt plündern und brannte sie nieder.
1-5,36 Von dort brach er auf und eroberte Kaspin, Maked, Bosor und die übrigen Städte Gileads.
1-5,37 Nach diesen Ereignissen sammelte Timotheus ein neues Heer und schlug gegenüber von Rafon, jenseits der Schlucht, sein Lager auf.
1-5,38 Judas schickte Späher aus, die das Lager erkunden sollten. Sie meldeten ihm, Alle Völker, die rings um uns wohnen, sind zu ihm gestoßen; es ist ein gewaltiges Heer.
1-5,39 Auch arabische Hilfstruppen hat er angeworben. Sie haben auf der anderen Seite der Schlucht ihr Lager bezogen und stehen bereit, gegen dich zum Kampf auszurücken. Da zog Judas ihnen entgegen.
1-5,40 Als er sich mit seinem Heer dem Bach, der durch die Schlucht führte, näherte, sagte Timotheus zu seinen Heerführern, Wenn er zuerst über den Bach zu uns herüberkommt, können wir ihm nicht standhalten; dann wird er uns sicherlich überwältigen.
1-5,41 Wenn er aber Angst hat und sein Lager jenseits des Baches aufschlägt, dann gehen wir zu ihm hinüber und werden ihn überwältigen.
1-5,42 Als Judas sich dem Gebirgsbach genähert hatte, ließ er Heeresschreiber in der Schlucht antreten und gab ihnen den Befehl, Niemand darf hier haltmachen, sondern alle sollen zum Kampf vorrücken.
1-5,43 Er selbst ging als erster über den Bach, den Feinden entgegen, und alle seine Krieger folgten ihm. Und die fremden Völker wurden von ihm vernichtend geschlagen; sie warfen ihre Waffen weg und flüchteten sich in das Heiligtum von Karnajim.
1-5,44 Aber die Juden eroberten die Stadt und verbrannten das Heiligtum mit allen, die darin waren. So wurde Karnajim gedemütigt, und niemand konnte Judas mehr Widerstand leisten.
1-5,45 Nun sammelte Judas alle Israeliten, die in Gilead lebten, jung und alt, mit ihren Frauen und Kindern und ihrem Besitz, eine gewaltige Menschenmenge, um mit ihnen nach Judäa zu ziehen.
1-5,46 Sie kamen bis Efron. Diese große und stark befestigte Stadt lag auf ihrem Weg. Man konnte sie weder links noch rechts umgehen, sondern mußte mitten durch sie hindurchziehen.
1-5,47 Aber die Einwohner der Stadt schlossen vor ihnen die Tore und versperrten sie außerdem mit Steinen.
1-5,48 Da schickte Judas Unterhändler zu ihnen mit dem friedlichen Vorschlag, Wir wollen durch euer Land ziehen, um in unser Land zu kommen. Keiner wird euch etwas Böses tun; wir wollen nur durchmarschieren. Aber die Einwohner wollten ihnen die Tore nicht öffnen.
1-5,49 Nun ließ Judas im Heer den Befehl ausrufen, jeder solle dort Stellung beziehen, wo er gerade sei.
1-5,50 Da stellten sich die Krieger auf, und Judas ließ die Stadt den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch angreifen, bis sie fiel.
1-5,51 Er erschlug ihre gesamte männliche Bevölkerung mit scharfem Schwert, zerstörte die Stadt völlig und ließ sie plündern. Dann marschierte er über die Leichen der Erschlagenen hinweg durch die Stadt.
1-5,52 Sie überquerten den Jordan in der großen Ebene gegenüber von Bet-Schean.
1-5,53 Judas sorgte dafür, daß die Nachzügler zusammenblieben, und auf dem ganzen Weg sprach er den Leuten Mut zu, bis sie Judäa erreichten.
1-5,54 Dann zogen sie mit Jubel und Freude zum Berg Zion hinauf und brachten dort Brandopfer dar; denn keiner von ihnen war gefallen, alle waren wohlbehalten heimgekehrt.
1-5,55 Zu der Zeit, als Judas und Jonatan in Gilead waren und als sein Bruder Simeon in Galiläa vor Ptolema?s lag,
1-5,56 hörten die Heerführer Josef, der Sohn Secharjas, und Asarja von den kühnen Taten, die jene vollbracht hatten.
1-5,57 Da sagten sie, Auch wir wollen uns einen Namen machen und einen Feldzug gegen die fremden Völker ringsum führen.
1-5,58 Sie gaben also den Soldaten, die sie bei sich hatten, den Befehl, gegen Jamnia zu ziehen.
1-5,59 Aber Gorgias und seine Männer rückten ihnen aus der Stadt zum Kampf entgegen.
1-5,60 Josef und Asarja wurden geschlagen und bis an die Grenze von Judäa verfolgt. An jenem Tag fielen fast zweitausend aus dem Volk Israel.
1-5,61 Das Volk hatte eine schwere Niederlage erlitten, weil sie nicht auf Judas und seine Brüder gehört hatten, sondern sich einbildeten, auch sie könnten große Taten vollbringen.
1-5,62 Doch sie waren nicht aus dem Geschlecht derer, die mit der Rettung Israels beauftragt waren.
1-5,63 Der große Judas und seine Brüder dagegen erwarben sich hohen Ruhm bei ganz Israel und bei allen Völkern, überall wo ihr Name bekannt wurde.
1-5,64 Die Leute kamen herbei, um sie zu beglückwünschen.
1-5,65 Judas und seine Brüder zogen auch zum Kampf gegen die Nachkommen Esaus im Süden. Er schlug Hebron und seine Tochterstädte, eroberte ihre Festungen und brannte ihre Türme ringsum nieder.
1-5,66 Dann zog er gegen das Philisterland. Als das Heer dabei durch Marescha kam,
1-5,67 fielen einige Priester im Kampf. Sie waren schlecht beraten gewesen, in den Krieg zu ziehen, um Heldentaten zu vollbringen.
1-5,68 Dann machte Judas eine Ausweichbewegung und zog nach Aschdod im Land der Philister. Dort zerstörte er die Altäre der Philister, verbrannte ihre Götterbilder, plünderte die Städte und kehrte dann nach Judäa zurück.

Kapitel 6

1-6,1 König Antiochus durchzog unterdessen die östlichen Provinzen. Er hörte von einer Stadt in Persien namens Elyma?s, die berühmt war wegen ihres Reichtums an Silber und Gold.
1-6,2 Auch gibt es in ihr einen sehr reichen Tempel; der mazedonische König Alexander, der Sohn des Philippus, der als erster Grieche König geworden war, hatte dort goldene Schilde, Rüstungen und Waffen hinterlassen.
1-6,3 Antiochus marschierte also hin und versuchte, die Stadt zu erobern und zu plündern. Doch er blieb ohne Erfolg; denn die Einwohner der Stadt hatten von seinem Plan erfahren
1-6,4 und leisteten ihm bewaffneten Widerstand. Er mußte fluchtartig abziehen und machte sich sehr niedergeschlagen auf den Rückweg nach Babylon.
1-6,5 Noch in Persien erreichte ihn ein Bote mit der Nachricht, daß die Heere, die in Judäa einmarschiert waren, geschlagen worden waren.
1-6,6 Auch Lysias, der an der Spitze einer starken Streitmacht in den Kampf gezogen war, habe gegen die Juden eine schwere Niederlage erlitten. Deren Bewaffnung und Kampfkraft habe sich durch die große Beute, die sie bei den geschlagenen Armeen machten, verstärkt.
1-6,7 Den Greuel, den er auf dem Altar in Jerusalem hatte aufstellen lassen, hätten sie wieder entfernt und den Tempelbezirk wie früher mit hohen Mauern umgeben, ebenso seine Stadt Bet-Zur.
1-6,8 Als der König das hörte, war er bestürzt und sehr beunruhigt. Er mußte sich niederlegen, da ihn eine Schwäche befiel; so niedergeschlagen war er, weil seine Pläne gescheitert waren.
1-6,9 So ging es mehrere Tage. Er bekam immer neue Anfälle tiefer Schwermut und rechnete schon damit, daß er sterben müsse.
1-6,10 Er rief seine Freunde zusammen und sagte zu ihnen, Der Schlaf flieht meine Augen, und ich bin vor Sorgen zusammengebrochen.
1-6,11 Ich habe mich gefragt, Wie bin ich nur in diese große Not und Bedrängnis geraten, in der ich mich jetzt befinde? Ich war während meiner Regierung doch immer leutselig und beliebt.
1-6,12 Jetzt fallen mir die bösen Dinge ein, die ich in Jerusalem getan habe. Ich habe dort alle Geräte aus Silber und Gold mitgenommen, ja, ich habe ohne Grund den Auftrag gegeben, die Bewohner Judäas auszurotten.
1-6,13 Deswegen ist dieses Unglück über mich gekommen, das weiß ich jetzt. Und nun sterbe ich ganz verzweifelt in einem fremden Land.
1-6,14 Er rief Philippus, einen seiner Freunde, zu sich und setzte ihn als Herrscher über sein ganzes Königreich ein.
1-6,15 Er überreichte ihm das königliche Diadem, sein Gewand und seinen Siegelring und gab ihm den Auftrag, seinen Sohn Antiochus anzuleiten und zu erziehen, bis er die Regierung übernehmen könne.
1-6,16 Dann starb König Antiochus dort im Jahr 149.
1-6,17 Als Lysias erfuhr, daß der König tot war, setzte er als dessen Nachfolger seinen Sohn Antiochus ein, dessen Erziehung ihm während seiner Minderjährigkeit oblag, und gab ihm den Beinamen Eupator.
1-6,18 Die Besatzung der Burg in Jerusalem schloß die Israeliten, die im Tempel waren, von allen Seiten ein. Sie versuchte unaufhörlich, Unheil anzurichten, und die Fremden hatten an ihnen einen starken Rückhalt.
1-6,19 Judas faßte daher den Plan, sie zu vernichten, und berief alle wehrfähigen Männer zur Belagerung zusammen.
1-6,20 Sie kamen, und man begann im Jahr 150 mit der Belagerung; dabei baute man sogar Wurf- und Belagerungsmaschinen.
1-6,21 Einige von der Besatzung konnten den Belagerungsring durchbrechen; zu ihnen stießen mehrere Ruchlose aus Israel.
1-6,22 Sie begaben sich zum König und sagten, Wie lange zögerst du, uns unser Recht zu verschaffen und für unsere Brüder Rache zu nehmen?
1-6,23 Wir haben deinem Vater bereitwillig gedient; wir haben so gelebt, wie er es sagte, und haben seine Anordnungen befolgt.
1-6,24 Deswegen sind uns unsere eigenen Landsleute fremd geworden; ja, sie haben jeden von uns, den sie fanden, umgebracht und haben unseren Besitz geraubt.
1-6,25 Doch nicht allein gegen uns haben sie die Hand erhoben, sondern auch gegen alle ihre Nachbarn.
1-6,26 Jetzt sind sie sogar vor die Burg von Jerusalem gezogen, um sie zu erobern; außerdem haben sie den Tempel und Bet-Zur befestigt.
1-6,27 Wenn du ihnen nicht bald zuvorkommst, werden sie noch mehr unternehmen, und du wirst sie nicht mehr aufhalten können.
1-6,28 Als der König das hörte, wurde er zornig. Er ließ alle seine Freunde zu sich kommen, sowohl die Anführer des Fußvolks als auch die der Reiterei.
1-6,29 Auch aus anderen Reichen und von den Inseln kamen Söldnertruppen zu ihm.
1-6,30 Im ganzen bestand sein Heer aus hunderttausend Mann Fußvolk, zwanzigtausend Reitern und zweiunddreißig Kriegselefanten.
1-6,31 Sie zogen durch Idumäa und belagerten Bet-Zur. Der Kampf zog sich lange hin. Sie bauten auch Belagerungsmaschinen; die Belagerten machten jedoch einen Ausfall, verbrannten sie und schlugen sich tapfer.
1-6,32 Da zog Judas von der Burg in Jerusalem ab und schlug dem königlichen Heer gegenüber bei Bet-Sacharja sein Lager auf.
1-6,33 Am nächsten Morgen ließ der König das Heer in aller Frühe aufbrechen und in einem Eilmarsch nach Bet-Sacharja marschieren. Die Truppen schwärmten aus, und man stieß in die Trompeten.
1-6,34 Den Elefanten hielt man den Saft von Trauben und Maulbeeren vor, um sie zum Kampf zu reizen.
1-6,35 Darauf verteilte man die Tiere auf die einzelnen Abteilungen. Zu jedem Elefanten stellten sie tausend Mann; diese hatten Kettenpanzer an und auf dem Kopf bronzene Helme. Außerdem waren jedem Tier fünfhundert ausgesuchte Reiter zugeordnet;
1-6,36 sie hatten sich schon vorher immer bei den Tieren aufgehalten und waren ihnen überall gefolgt, wohin sie auch gingen.
1-6,37 Jedes Tier trug einen befestigten, gut gesicherten Turm aus Holz, der kunstfertig angeschnallt war, dazu vier Soldaten, die von dem Turm aus kämpften, sowie seinen indischen Lenker.
1-6,38 Die übrige Reiterei stellte der König außen an die beiden Flügel des Heeres, um die Gegner zu beunruhigen und die eigenen Reihen zu decken.
1-6,39 Als die Sonne sich in den goldenen und ehernen Schilden brach, da strahlten die Berge wider und leuchteten auf wie brennende Fackeln.
1-6,40 Ein Teil des königlichen Heeres stellte sich oben auf den Bergen, ein anderer unten in der Ebene auf. Dann begannen sie, sicher und geordnet vorzurücken.
1-6,41 Da zitterten alle, die das Getöse der Menge hörten und sahen, wie die Massen aufmarschierten und die Waffen aneinanderschlugen; denn es war ein gewaltig großes und starkes Heer.
1-6,42 Judas rückte mit seinen Truppen ebenfalls vor, und es kam zum Kampf; dabei fielen vom Heer des Königs sechshundert Mann.
1-6,43 Eleasar Awaran sah einen Elefanten, dessen Panzer königlichen Schmuck trug und der alle anderen Tiere überragte. Da er glaubte, darauf sitze der König,
1-6,44 opferte er sich, um sein Volk zu retten und sich ewigen Ruhm zu erwerben.
1-6,45 Er lief mutig auf ihn zu, mitten in die feindliche Schlachtreihe hinein, teilte nach links und rechts tödliche Hiebe aus und schlug sich eine Bresche durch die Reihen.
1-6,46 So drang er bis zu dem Elefanten vor, stellte sich unter ihn und durchbohrte ihn. Das Tier brach zusammen und fiel auf ihn, so daß er erdrückt wurde.
1-6,47 Als die Juden die Stärke und das Ungestüm der königlichen Truppen sahen, wichen sie ihnen aus.
1-6,48 Die Truppen des königlichen Heeres rückten daraufhin nach Jerusalem hinauf, um die Juden dort zum Kampf zu stellen. Der König schlug in Judäa und am Berg Zion ein Lager auf.
1-6,49 Mit der Besatzung von Bet-Zur schloß er Frieden, und sie verließ die Stadt. Dort waren nämlich während der Belagerung die Nahrungsmittel ausgegangen; denn man beging im Land ein Sabbatjahr.
1-6,50 Der König ließ Bet-Zur besetzen und legte eine Garnison hinein, um es zu sichern.
1-6,51 Dann belagerte er viele Tage lang den Tempel. Er ließ Wurf- und Belagerungsmaschinen, auch Brand- und Steinschleudern aufstellen, dazu Armbrüste für Pfeile und kleinere Schleudermaschinen.
1-6,52 Aber die Juden bauten ebenfalls Maschinen, und der Kampf zog sich lange hin.
1-6,53 Doch die Vorratsräume waren leer, weil das Jahr ein siebtes Jahr war; zudem hatten die, die man bei den fremden Völkern gerettet und nach Judäa gebracht hatte, den Rest der Vorräte aufgebraucht.
1-6,54 Die Besatzung litt daher Hunger, und die Truppen liefen auseinander, jeder ging nach Hause; nur wenige Männer blieben beim Tempel zurück.
1-6,55 Da hörte Lysias, Philippus, den König Antiochus noch zu seinen Lebzeiten zum Erzieher seines Sohnes Antiochus bestimmt hatte, bis dieser die Regierung antreten könne,
1-6,56 sei aus Persien und Medien zurückgekehrt, zusammen mit den Truppen, die den (verstorbenen) König begleitet hatten; er versuche, die Regierung an sich zu bringen.
1-6,57 Daher entschloß sich Lysias, möglichst rasch abzuziehen; er sagte zum König, zu den Offizieren und den Soldaten, Unsere Lage wird von Tag zu Tag schwieriger. Es gibt wenig zu essen, und der Ort, den wir belagern, ist stark befestigt. ?berdies ruht auf uns die Sorge um das Reich.
1-6,58 Reichen wir darum diesen Leuten die Hand und schließen wir Frieden mit ihnen und ihrem ganzen Volk!
1-6,59 Wir wollen ihnen zugestehen, daß sie wie früher nach ihren Gesetzen leben können. Denn weil wir ihre Gesetze abschaffen wollten, haben sie sich gegen uns aufgelehnt und all das getan.
1-6,60 Der König und die Heerführer waren mit diesem Vorschlag einverstanden; er ließ den Juden Frieden anbieten, und sie nahmen ihn an.
1-6,61 Der König und die Heerführer leisteten ihnen einen Eid; darauf verließen die Juden die Festung.
1-6,62 Aber als der König den Berg Zion betrat und sah, wie stark der Ort befestigt war, brach er den Eid, den er geschworen hatte, und gab den Befehl, die Mauer ringsum einzureißen.
1-6,63 Dann zog er in Eilmärschen ab und kehrte nach Antiochia zurück. Er fand die Stadt im Besitz des Philippus, eröffnete den Kampf gegen ihn und nahm die Stadt mit Gewalt.

Kapitel 7

1-7,1 Im Jahr 151 floh Demetrius, der Sohn des Seleukus, aus Rom, landete mit nur wenigen Männern in einer Stadt am Meer und rief sich dort zum König aus.
1-7,2 Als er in den Palast seiner Väter einzog, nahmen die Truppen Antiochus und Lysias fest, um sie ihm auszuliefern.
1-7,3 Das wurde ihm mitgeteilt; er aber sagte, Ich will ihr Gesicht nicht sehen.
1-7,4 Da brachten die Truppen die beiden um, und Demetrius setzte sich auf den Thron seines Reiches.
1-7,5 Alle Gesetzlosen und Frevler aus Israel kamen zu ihm. Ihr Anführer war Alkimus, der Hoherpriester werden wollte.
1-7,6 Sie verklagten das Volk beim König und sagten, Judas und seine Brüder haben alle deine Freunde umgebracht und uns aus unserer Heimat vertrieben.
1-7,7 Schick darum einen Mann, dem du vertraust, er soll kommen und sich das ganze Unheil ansehen, das sie uns und dem Land des Königs zugefügt haben. Dann soll er sie und alle, die sie unterstützen, bestrafen.
1-7,8 Der König wählte Bakchides, einen der Freunde des Königs; er hatte den Befehl jenseits des Stroms, galt viel im Reich und war dem König treu ergeben.
1-7,9 Mit ihm schickte er den ruchlosen Alkimus, den er als Hohenpriester einsetzte, und gab ihm den Auftrag, an den Israeliten Vergeltung zu üben.
1-7,10 Sie brachen mit einem großen Heer auf und zogen nach Judäa. Er schickte Boten an Judas und seine Brüder und bot ihnen mit hinterlistigen Worten Frieden.
1-7,11 Doch diese glaubten ihnen nicht; denn sie sahen, daß sie mit einem großen Heer gekommen waren.
1-7,12 Eine Gruppe von Schriftgelehrten ging indessen gemeinsam zu Alkimus und Bakchides, um eine gerechte Lösung zu suchen.
1-7,13 Auch bemühten sich die Hasidäer, als erste von den Israeliten, bei ihnen um Frieden.
1-7,14 Sie sagten sich nämlich, Ein Priester aus der Familie des Aaron ist zusammen mit den Truppen hergekommen; er wird uns nichts Böses tun.
1-7,15 Alkimus unterhielt sich auch friedlich mit ihnen, ja, er schwor ihnen, Wir werden euch und euren Freunden kein Leid zufügen.
1-7,16 Sie glaubten ihm; er aber ließ sechzig von ihnen festnehmen und noch am selben Tag hinrichten, genau wie geschrieben steht,
1-7,17 Die Leichen deiner Frommen haben sie rings um Jerusalem zerstreut, und ihr Blut haben sie vergossen, und keiner hat sie begraben.
1-7,18 Da begann das ganze Volk, sich vor ihnen zu fürchten und zu zittern. Man sagte, Bei ihnen gibt es weder Treue noch Recht; denn sie haben den Vertrag gebrochen trotz des Eides, den sie geschworen haben.
1-7,19 Bakchides marschierte von Jerusalem nach Bet-Sajit und schlug dort sein Lager auf. Er ließ viele von den Männern, die zu ihm übergelaufen waren, festnehmen, dazu auch einige Männer aus dem Volk, und befahl, sie an der großen Zisterne niederzumetzeln.
1-7,20 Er übergab das Land dem Alkimus und ließ zu seiner Unterstützung einen Teil der Truppen zurück. Dann kehrte Bakchides zum König zurück.
1-7,21 Alkimus aber kämpfte um das Hohepriesteramt.
1-7,22 Alle Unruhestifter im Volk sammelten sich um ihn; sie rissen die Macht über Judäa an sich und stürzten Israel tief ins Unglück.
1-7,23 Judas sah all das Unheil, das Alkimus und seine Anhänger bei den Israeliten anrichteten; sie waren schlimmer als die Ausländer.
1-7,24 Da brach er auf, zog durch das Gebiet von ganz Judäa und übte an den ?berläufern Vergeltung, so daß sie sich nicht mehr frei im Land bewegen konnten.
1-7,25 Alkimus merkte, daß Judas und seine Leute an Macht gewannen, und da er einsah, daß er ihnen nicht gewachsen war, wandte er sich wieder an den König und brachte schwere Anklagen gegen sie vor.
1-7,26 Da schickte der König einen seiner bedeutendsten Anführer, Nikanor, der ein erbitterter Gegner Israels war; er trug ihm auf, das Volk zu vernichten.
1-7,27 Nikanor kam mit einem großen Heer nach Jerusalem. Er schickte Boten zu Judas und seinen Brüdern und sprach hinterlistig von Frieden. Er sagte,
1-7,28 Ich will keinen Krieg mit euch. Darum will ich mich in Begleitung von nur ein paar Leuten in aller Freundschaft mit euch treffen, um über den Frieden zu reden.
1-7,29 Er kam auch zu Judas, und sie begrüßten einander freundschaftlich. Seine Soldaten hielten sich indessen bereit, den Judas zu verschleppen.
1-7,30 Judas aber erfuhr, daß er in böser Absicht gekommen war. Da wurde er vorsichtig und wollte nicht mehr mit ihm zusammenkommen.
1-7,31 Nun merkte Nikanor, daß sein Plan entdeckt worden war, und er zog aus, um Judas bei Kafar-Salama zum Kampf zu stellen.
1-7,32 Aber fast fünfhundert von den Leuten des Nikanor fielen, und seine Soldaten mußten sich in die Davidstadt flüchten.
1-7,33 Nach diesen Ereignissen ging Nikanor zum Berg Zion hinauf. Aus dem Tempelbezirk kamen ihm Priester und Älteste des Volkes entgegen, um ihn friedlich zu begrüßen und ihm das Opfer zu zeigen, das man für den König darbrachte.
1-7,34 Er aber verhöhnte und verspottete sie und machte sie unrein. Er prahlte
1-7,35 und schwor voller Zorn, Wenn Judas und sein Heer mir nicht sofort ausgeliefert werden, dann stecke ich dieses Haus in Brand, sobald ich heil zurück bin. Dann ging er wütend weg.
1-7,36 Die Priester gingen wieder hinein, stellten sich vor den Altar und den Tempel, weinten und sagten,
1-7,37 Du hast dieses Haus erwählt, damit dein Name darüber ausgerufen werde; es sollte für dein Volk ein Haus des Betens und Flehens sein.
1-7,38 ?be Vergeltung an diesem Menschen und an seinem Heer! Sie sollen unter dem Schwert fallen. Denk an ihre Lästerungen, und laß sie nicht weiterleben!
1-7,39 Nikanor verließ Jerusalem und schlug in Bet-Horon sein Lager auf; dort stieß eine Abteilung Soldaten aus Syrien zu ihm.
1-7,40 Judas dagegen hatte mit dreitausend Mann sein Lager bei Hadascha, und er betete,
1-7,41 Damals, als die Leute des Königs von Assur über dich gelästert hatten, kam dein Engel und erschlug hundertfünfundachtzigtausend von ihnen.
1-7,42 Schlag heute dieses Heer vor unseren Augen genauso, damit die, die von ihnen übrig bleiben, erkennen, daß Nikanor schlimme Worte gegen dein Heiligtum ausgestoßen hat. Richte ihn, wie es sein Verbrechen verdient.
1-7,43 Am Dreizehnten des Monats Adar stießen die Heere aufeinander, und das Heer des Nikanor wurde vernichtend geschlagen; er selbst fiel als erster im Kampf.
1-7,44 Als sein Heer sah, daß Nikanor gefallen war, warfen sie die Waffen weg und flohen.
1-7,45 Die Juden verfolgten sie einen Tagesmarsch weit, von Hadascha bis nach Geser, und bliesen mit den Signaltrompeten hinter ihnen her.
1-7,46 Aus allen umliegenden Dörfern Judäas kamen die Männer heraus und umzingelten die Flüchtenden. Da wandten sich die Feinde gegeneinander, und alle fielen unter dem Schwert; nicht einer von ihnen blieb übrig.
1-7,47 Die Juden nahmen ihnen ihre Ausrüstungen weg und machten reiche Beute. Dem Nikanor schlugen sie den Kopf ab und ebenso die rechte Hand, die er so vermessen ausgestreckt hatte; sie brachten beides nach Jerusalem und hängten es dort öffentlich auf.
1-7,48 Im Volk herrschte große Freude; sie begingen diesen Tag als einen großen Festtag
1-7,49 und beschlossen, den dreizehnten Adar künftig jedes Jahr zu feiern. Danach hatte Judäa für kurze Zeit Ruhe.

Kapitel 8

1-8,1 Judas hörte, wie man von den Römern erzählte, sie seien geübt im Kriegführen, erwiesen allen, die zu ihnen hielten, Wohlwollen und schlössen Freundschaft mit jedem, der sie darum bitte. Sie seien in der Tat kriegstüchtige Männer.
1-8,2 Man berichtete ihm auch von ihren Feldzügen und von ihren kühnen Unternehmungen gegen die Galater, die sie unterworfen und tributpflichtig gemacht hatten,
1-8,3 ebenso von ihren Taten in Spanien, Dort hatten sie die Silber- und Goldbergwerke erobert
1-8,4 und durch ihre Klugheit und Ausdauer das ganze Land an sich gebracht, obgleich es von ihnen weit entfernt liegt. Die Könige, die vom Ende der Welt gegen sie herangezogen waren, hatten sie besiegt und ihnen eine vernichtende Niederlage beigebracht; die übrigen mußten ihnen jährlich Tribut zahlen.
1-8,5 Philippus und Perseus, die Könige der Kittäer, und alle anderen, die sich gegen sie auflehnten, hatten sie im Krieg vernichtend geschlagen und unterworfen.
1-8,6 Als Antiochus, der Großkönig von Asien, mit hundertzwanzig Elefanten, mit Reiterei, Streitwagen und einem gewaltigen Heer gegen sie zum Kampf auszog, wurde er von ihnen vernichtend geschlagen.
1-8,7 Sie nahmen ihn lebendig gefangen und erlegten ihm und seinen Nachfolgern einen hohen Tribut auf; er mußte Geiseln stellen und einen Teil seines Gebietes abtreten.
1-8,8 Sie nahmen ihm die Provinzen Indien, Medien und Lydien ab, einige der besten Länder, die er besaß, und schenkten sie dem König Eumenes.
1-8,9 Als die Bewohner von Griechenland den Plan faßten, in den Krieg zu ziehen, um die Römer zu vernichten,
1-8,10 wurde diesen die Sache bekannt. Sie schickten nur einen einzigen Befehlshaber aus, um gegen sie Krieg zu führen. Von den Griechen wurden viele verwundet und kamen um. Die Römer führten ihre Frauen und Kinder gefangen weg, plünderten ihre Habe und nahmen das Land in Besitz; sie schleiften ihre Festungen und machten sich die Griechen untertan; so ist es geblieben bis auf den heutigen Tag.
1-8,11 Auch alle anderen Reiche und die Inseln, die sich irgendwann gegen sie erhoben, hatten sie besiegt und sich untertan gemacht.
1-8,12 Ihren Freunden aber und allen, die sich auf sie verließen, hielten sie die Freundschaft. Sie unterwarfen die Könige nah und fern, und wer ihren Namen hörte, hatte Angst vor ihnen.
1-8,13 Wem sie aber zur Herrschaft verhelfen wollen, der wird König, und ebenso setzen sie ab, wen sie wollen. Auf diese Weise sind sie sehr groß geworden.
1-8,14 Bei all dem setzt sich keiner von ihnen eine Krone auf oder legt Purpurgewänder an, um damit zu prunken.
1-8,15 Vielmehr haben sie sich eine Ratsversammlung (den Senat) geschaffen, und jeden Tag halten dreihundertundzwanzig Ratsherren darüber Rat, wie das Volk gut zu regieren sei.
1-8,16 Einem einzigen Mann übertragen sie vertrauensvoll für ein Jahr die Regierung über sich und die Herrschaft über ihr ganzes Land. Alle gehorchen dem einen, ohne daß es Neid oder Eifersucht unter ihnen gibt.
1-8,17 Judas wählte Eupolemus, den Sohn Johanans und Enkel des Koz, aus, sowie Jason, den Sohn Eleasars, und schickte sie nach Rom, um mit den Römern ein Freundschafts- und Waffenbündnis zu schließen,
1-8,18 damit das Joch von Judäa genommen werde; denn die Römer sahen ja, wie die Könige der Griechen Israel in Knechtschaft hielten.
1-8,19 Sie reisten also nach Rom – es war ein sehr weiter Weg -, traten vor den Senat und sagten,
1-8,20 Judas, der Makkabäer, seine Brüder und das jüdische Volk haben uns zu euch geschickt. Wir wollen mit euch ein Friedensbündnis schließen und als eure Bundesgenossen und Freunde eingeschrieben werden.
1-8,21 Der Senat war mit dem Vorschlag einverstanden.
1-8,22 Dies ist eine Abschrift der Urkunde, die sie auf Bronzetafeln aufzeichnen und nach Jerusalem schicken ließen, damit die Erinnerung an das Friedensbündnis ständig gegenwärtig bleibe,
1-8,23 Den Römern und dem jüdischen Volk soll es zu Wasser und zu Land immer wohl ergehen; Schwert und Feind mögen ihnen fern bleiben.
1-8,24 Wenn Rom oder irgendeinem seiner Bundesgenossen in seinem ganzen Machtbereich zuerst ein Krieg droht,
1-8,25 wird das jüdische Volk, je nachdem es die Lage erfordert, bereitwillig mit in den Kampf ziehen.
1-8,26 Den Kriegführenden brauchen keine Nahrungsmittel, keine Waffen, kein Geld und auch keine Schiffe geliefert zu werden, wenn Rom es so für richtig hält. Sie werden ihren Verpflichtungen ohne Gegenleistung nachkommen.
1-8,27 Ebenso werden die Römer, wenn das jüdische Volk zuerst in einen Krieg verwickelt wird, bereitwillig mitkämpfen, je nach den Umständen.
1-8,28 Den Bundesgenossen brauchen keine Nahrungsmittel, Waffen, kein Geld und auch keine Schiffe geliefert zu werden, wenn Rom es so für richtig hält; sie werden ihren Verpflichtungen ohne Hinterlist nachkommen.
1-8,29 Das ist der Wortlaut des Vertrags, den die Römer mit dem Volk der Juden geschlossen haben.
1-8,30 Wenn später die beiden Parteien etwas hinzufügen oder streichen wollen, können sie es nach ihrem Belieben tun. Die Zusätze oder Streichungen werden gültig sein.
1-8,31 Dem König Demetrius aber haben wir geschrieben wegen des Unrechts, das er den Juden zugefügt hat, Warum lastet dein Joch so schwer auf unseren Freunden und Bundesgenossen, den Juden?
1-8,32 Wenn sie jetzt noch einmal deinetwegen vorstellig werden, verhelfen wir ihnen zu ihrem Recht und führen gegen dich Krieg zu Wasser und zu Land.

Kapitel 9

1-9,1 Demetrius erfuhr, daß Nikanor und sein Heer im Kampf gefallen waren. Da schickte er Bakchides und Alkimus zum zweitenmal nach Judäa und gab ihnen die im Süden stehende Armee mit.
1-9,2 Sie nahmen den Weg nach Gilgal, schlugen vor Mesalot in der Gegend von Arbela ihr Lager auf, eroberten die Stadt und brachten viele Menschen um.
1-9,3 Im ersten Monat des Jahres 152 schlugen sie ihr Lager bei Jerusalem auf.
1-9,4 Von dort zogen sie mit zwanzigtausend Mann und zweitausend Reitern nach Berea.
1-9,5 Judas aber hatte mit dreitausend ausgewählten Soldaten sein Lager bei Elasa.
1-9,6 Als die Juden die ?bermacht der feindlichen Truppen sahen, bekamen sie große Angst. Viele liefen aus dem Lager fort, so daß am Ende nur noch achthundert Mann übrig waren.
1-9,7 Judas sah, daß sich sein Heer auflöste, während der Kampf unmittelbar bevorstand. Er wurde sehr bestürzt, denn er hatte keine Zeit mehr, seine Leute wieder zusammenzubringen.
1-9,8 Niedergeschlagen sagte er zu denen, die noch da waren, Auf! Wir wollen gegen unsere Feinde hinaufziehen. Vielleicht können wir doch gegen sie kämpfen.
1-9,9 Sie aber widersprachen ihm und sagten, Es ist unmöglich. Wir wollen lieber jetzt unser Leben retten und dann mit unseren Brüdern zurückkommen und gegen sie kämpfen. Wir sind zu wenige.
1-9,10 Judas antwortete, Auf keinen Fall werde ich vor ihnen fliehen. Wenn unsere Zeit gekommen ist, dann wollen wir für unsere Brüder tapfer in den Tod gehen; auf unsere Ehre soll kein Schatten fallen.
1-9,11 Da rückte das feindliche Heer aus seinem Lager aus und bezog ihnen gegenüber Stellung; die Reiterei wurde in zwei Gruppen geteilt, die Schleuderer und Bogenschützen gingen vor der Streitmacht her, ebenso die Reihe der tapferen Vorkämpfer.
1-9,12 Bakchides war auf dem rechten Flügel. Die beiden Flügel der Schlachtreihe näherten sich, und man blies die Trompeten. Auch die Leute des Judas stießen in die Trompeten.
1-9,13 Die Erde bebte vor dem Getöse, das die Heere machten, und vom Morgen bis zum Abend dauerte der Kampf Mann gegen Mann.
1-9,14 Als Judas bemerkte, daß Bakchides mit dem Kern seiner Truppe rechts stand, scharten sich alle tapferen Männer um ihn,
1-9,15 und der rechte Flügel der Feinde wurde von ihnen vernichtend geschlagen; sie verfolgten sie bis zum Gebirge von Aschdod.
1-9,16 Als die Truppen auf dem linken Flügel sahen, daß der rechte geschlagen war, schwenkten sie um und folgten den Spuren des Judas und seiner Leute.
1-9,17 Es entwickelte sich ein erbitterter Kampf, in dem beide Seiten schwere Verluste erlitten.
1-9,18 Auch Judas fiel; die übrigen flohen.
1-9,19 Jonatan und Simeon holten ihren Bruder und bestatteten ihn im Grab seiner Väter in Mode?n.
1-9,20 Ganz Israel beweinte ihn und hielt um ihn eine große Totenklage ab. Sie trauerten viele Tage lang und sagten,
1-9,21 Ach, der Held ist gefallen, Israels Retter.
1-9,22 Die übrige Geschichte des Judas, seine anderen Feldzüge und kühnen Unternehmungen, die er durchführte, und seine sonstigen großen Taten – all das ist hier nicht erwähnt worden; es wäre zu viel geworden.
1-9,23 Nach dem Tod des Judas erhoben die Abtrünnigen in allen Teilen Israels wiederum ihr Haupt, und alle ?beltäter wagten sich wieder ans Licht.
1-9,24 In jenen Tagen gab es eine furchtbare Hungersnot; wie die Verräter, so wurde auch das Land untreu.
1-9,25 Bakchides wählte die abtrünnigen Männer aus und machte sie zu Herren des Landes.
1-9,26 Diese spürten die Anhänger des Judas auf, verhörten sie und brachten sie zu Bakchides. Er nahm Rache an ihnen und ließ sie mißhandeln.
1-9,27 Große Bedrängnis herrschte in Israel, wie seit den Tagen der Propheten nicht mehr.
1-9,28 Da kamen alle Anhänger des Judas zusammen und sagten zu Jonatan,
1-9,29 Seit dein Bruder Judas tot ist, gibt es keinen mehr, der gegen die Feinde, gegen Bakchides und gegen die Gegner unseres Volkes in den Krieg zieht, wie er es getan hat.
1-9,30 Darum haben wir dich heute gewählt. So wie er sollst du uns anführen und leiten in unserem Kampf.
1-9,31 Jonatan übernahm also die Führung und trat die Nachfolge seines Bruders Judas an.
1-9,32 Bakchides erfuhr davon und trachtete ihm nach dem Leben.
1-9,33 Als Jonatan und sein Bruder Simeon mit ihrer ganzen Gefolgschaft das hörten, flohen sie in die Wüste von Tekoa und hielten sich bei der mit Wasser gefüllten Zisterne von Asfar auf.
1-9,34 [Aber Bakchides erfuhr davon, und zwar am Sabbat; er ging mit all seinen Leuten auf die andere Seite des Jordan.]
1-9,35 Er schickte seinen Bruder Johanan an der Spitze seiner Truppe zu den mit ihm befreundeten Nabatäern und ließ sie bitten, ihr zahlreiches Gepäck bei ihnen aufbewahren zu dürfen.
1-9,36 Doch die Söhne Jambris aus Medeba zogen aus, ergriffen Johanan mit allem, was er bei sich hatte, und nahmen ihn mit.
1-9,37 Darauf meldete man Jonatan und seinem Bruder Simeon, Die Söhne Jambris wollen eine große Hochzeit veranstalten und die Braut, die Tochter eines der vornehmen Herren Kanaans, in einem großen Festzug aus Nadabat heimführen.
1-9,38 Da dachten sie daran, daß die Söhne Jambris das Blut ihres Bruders Johanan vergossen hatten; sie zogen hinauf und versteckten sich im Gebirge.
1-9,39 Plötzlich sahen sie einen lärmenden Zug mit viel Gepäck daherziehen. Der Bräutigam, seine Freunde und seine Brüder kamen ihnen mit Pauken, Liedern und in starker Bewaffnung entgegen.
1-9,40 Sie fielen aus dem Hinterhalt über sie her und richteten unter ihnen ein Blutbad an; viele wurden erschlagen, die übrigen flohen ins Gebirge. Ihre ganze Habe nahmen sie als Beute mit.
1-9,41 Da wurde die Hochzeit zur Trauerfeier und der Klang ihrer Lieder zur Totenklage.
1-9,42 Auf diese Weise rächten sie das Blut ihres Bruders; dann kehrten sie in das Dickicht am Jordan zurück.
1-9,43 Als Bakchides davon erfuhr, kam er am Sabbat mit einem großen Heer an das Ufer des Jordan.
1-9,44 Jonatan sagte zu seinen Leuten, Kommt, wir müssen um unser Leben kämpfen. Noch nie waren wir in einer solchen Lage.
1-9,45 Die Feinde haben uns eingeschlossen; auf beiden Seiten ist das Wasser des Jordan mit seinen Sümpfen und seinem Dickicht. Wir können nicht ausweichen.
1-9,46 Darum schreit laut zum Himmel, damit ihr aus der Hand eurer Feinde gerettet werdet.
1-9,47 Darauf begann der Kampf Mann gegen Mann. Jonatan holte aus, um Bakchides zu erschlagen, der aber konnte ihm ausweichen.
1-9,48 Dann sprangen Jonatan und seine Leute in den Jordan und schwammen ans andere Ufer. Die Feinde aber setzten ihnen nicht über den Jordan nach.
1-9,49 Vom Heer des Bakchides fielen an jenem Tag ungefähr tausend Mann.
1-9,50 Bakchides kehrte nach Jerusalem zurück. Er legte in Judäa befestigte Städte an, die Festungen bei Jericho, Emmaus, Bet-Horon, Bet-El, Timna, Faraton und Tefon. Er versah sie mit hohen Mauern und Toren; an den Toren brachte er Querbalken zum Verriegeln an.
1-9,51 Dann legte er Besatzungen hinein, die das Volk Israel im Zaum halten sollten.
1-9,52 Auch in den Städten Bet-Zur und Geser und an der Burg von Jerusalem ließ er Befestigungsarbeiten ausführen und Truppen und Proviant hineinbringen.
1-9,53 Von den Männern, die eine führende Stellung im Land innehatten, nahm er die Söhne als Geiseln und hielt sie in der Burg von Jerusalem gefangen.
1-9,54 Im zweiten Monat des Jahres 153 befahl Alkimus, die Mauer des inneren Tempelvorhofs einzureißen. Er ließ mit den Abbrucharbeiten beginnen, um zu zerstören, was die Propheten erbaut hatten.
1-9,55 Doch dann wurde Alkimus vom Schlag getroffen, und sein Plan wurde nicht ausgeführt. Er konnte den Mund nicht mehr öffnen; er war gelähmt und konnte kein Wort mehr sagen, nicht einmal mehr sein Testament machen.
1-9,56 Wenig später starb Alkimus unter großen Qualen.
1-9,57 Als Bakchides sah, daß Alkimus tot war, kehrte er zum König zurück, und Judäa hatte zwei Jahre lang Ruhe.
1-9,58 Danach kamen alle Verräter zu einer Beratung zusammen. Sie sagten, Jonatan und seine Anhänger leben sorglos in ihren Häusern und fühlen sich sicher. Wenn wir jetzt Bakchides kommen lassen, kann er alle in einer einzigen Nacht festnehmen.
1-9,59 Sie gingen also zu ihm und besprachen sich mit ihm.
1-9,60 Bakchides machte sich mit einem großen Heer auf den Weg. Er schickte heimlich Briefe an alle seine Verbündeten in Judäa mit der Aufforderung, Jonatan und seine Anhänger gefangenzunehmen. Aber es gelang ihnen nicht; denn ihr Vorhaben war bekannt geworden.
1-9,61 Statt dessen ließ Jonatan von den im Land wohnenden Männern, die für den verbrecherischen Anschlag verantwortlich waren, fünfzig ergreifen und töten.
1-9,62 Dann setzten sich Jonatan und Simeon mit ihren Anhängern in die Wüste nach Bet-Basi ab. Jonatan ließ dort alles wieder aufbauen, was in Trümmern lag, und befestigte den Ort.
1-9,63 Als Bakchides davon erfuhr, zog er alle seine Truppen zusammen und erteilte den Leuten von Judäa entsprechende Anweisungen.
1-9,64 Er rückte gegen Bet-Basi vor und schlug dort sein Lager auf. Er ließ Belagerungsmaschinen aufstellen und berannte den Ort viele Tage lang.
1-9,65 Da ließ Jonatan seinen Bruder Simeon in der Stadt zurück; er selbst ging mit einer Handvoll Leute in die Dörfer der Umgebung.
1-9,66 Dabei schlug er den Odomera und seine Sippe; auch überfiel er ein Zeltlager des Stammes Fasiron. Sie begannen zu siegen und rückten verstärkt wieder hinauf.
1-9,67 Simeon aber machte mit seinen Leuten einen Ausfall aus der Stadt und steckte die Belagerungsmaschinen in Brand.
1-9,68 Bakchides wurde von ihnen angegriffen und vernichtend geschlagen. Sie bereiteten ihm großen Verdruß, weil das von ihm geplante Unternehmen zu einem völligen Fehlschlag wurde.
1-9,69 Da wurde Bakchides sehr wütend über die Verräter, die ihm den Rat gegeben hatten, in das Land zu kommen. Er brachte viele von ihnen um und beschloß, in sein Land zurückzukehren.
1-9,70 Sobald Jonatan davon hörte, schickte er Gesandte zu ihm, um einen Friedensvertrag mit ihm abzuschließen und die Gefangenen freizubekommen.
1-9,71 Bakchides nahm die Vorschläge Jonatans an und schwor ihm, nie wieder in seinem Leben etwas gegen ihn zu unternehmen.
1-9,72 Auch ließ er die Gefangenen frei, die er vorher in Judäa gemacht hatte. Dann zog er ab und kehrte nach Hause zurück. Judäa betrat er nie wieder.
1-9,73 Darauf ruhten in Israel die Waffen. Jonatan ließ sich in Michmas nieder und begann, als Richter über das Volk zu herrschen. Die Frevler in Israel aber rottete er aus.

Kapitel 10

1-10,1 Im Jahr 160 zog Alexander Epiphanes, der Sohn des Antiochus, gegen Ptolema?s und besetzte es. Die Einwohner nahmen ihn auf, und er trat dort die Herrschaft an.
1-10,2 Als König Demetrius das hörte, sammelte er viele Truppen und zog gegen ihn in den Kampf.
1-10,3 An Jonatan schickte Demetrius einen Brief mit Friedensbeteuerungen und versprach ihm hohe Würden.
1-10,4 Denn er dachte, Wir wollen schnell mit ihm Frieden schließen, bevor er sich mit Alexander gegen uns verbündet.
1-10,5 Sonst erinnert er sich nämlich an all das Unheil, das wir ihm, seinen Brüdern und seinem Volk angetan haben.
1-10,6 Er gab Jonatan die Vollmacht, Truppen auszuheben und als seine Verbündeten auszurüsten. Auch versprach er, die in der Burg von Jerusalem festgehaltenen Geiseln freizulassen.
1-10,7 Jonatan kam nach Jerusalem und las den Brief der ganzen Bevölkerung und der Besatzung der Burg laut vor.
1-10,8 Als sie hörten, daß er vom König die Vollmacht erhalten hatte, Truppen auszuheben, bekamen sie große Angst.
1-10,9 Die Besatzung der Burg lieferte dem Jonatan die Geiseln aus, und er gab sie ihren Eltern zurück.
1-10,10 Jonatan ließ sich in Jerusalem nieder und begann in der Stadt mit Bauarbeiten und Ausbesserungen.
1-10,11 Er gab den Handwerkern den Auftrag, den Berg Zion und die Stadtmauern mit Quadersteinen zu befestigen. Das führten sie auch aus.
1-10,12 Darauf flohen die Fremden aus den Festungen, die Bakchides erbaut hatte.
1-10,13 Sie machten sich alle davon und kehrten nach Hause zurück.
1-10,14 Nur in Bet-Zur blieben von denen, die vom Gesetz und von den Geboten abgefallen waren, einige zurück; dort fanden sie nämlich Zuflucht.
1-10,15 König Alexander erfuhr, was Demetrius Jonatan alles zugesichert hatte. Man berichtete ihm auch von den Kriegen und den Heldentaten Jonatans und seiner Brüder und von den zahlreichen Mühen, die sie auf sich genommen hatten.
1-10,16 Da sagte er, Können wir noch einmal solch einen Mann finden wie ihn? Wir wollen ihn zu unserem Freund und Verbündeten machen.
1-10,17 Er schrieb also einen Brief und schickte ihn an Jonatan. Der Brief hatte folgenden Inhalt,
1-10,18 König Alexander grüßt seinen Bruder Jonatan.
1-10,19 Wir haben gehört, daß du ein tapferer Mann bist; du bist es wert, unser Freund zu sein.
1-10,20 Darum ernennen wir dich heute zum Hohenpriester über dein Volk; du darfst den Titel Freund des Königs führen. Halte zu uns, und bewahre uns die Freundschaft! Zugleich übersandte er ihm den Purpurmantel und einen goldenen Kranz.
1-10,21 Im siebten Monat des Jahres 160 legte Jonatan am Laubhüttenfest das heilige Gewand an. Er hob Truppen aus und verschaffte sich eine Menge Waffen.
1-10,22 Als Demetrius davon hörte, war er bestürzt. Er sagte, Was haben wir da gemacht!
1-10,23 Alexander ist uns zuvorgekommen. Er hat die Freundschaft der Juden gewonnen, so daß sie ihn unterstützen.
1-10,24 Doch ich will ihnen auch schreiben. Ich will ihnen gut zureden und versprechen, sie auszuzeichnen und zu beschenken. Vielleicht werden sie mich dann unterstützen.
1-10,25 Er schrieb ihnen also folgenden Brief, König Demetrius grüßt das jüdische Volk.
1-10,26 Ihr habt die Verträge, die ihr mit uns geschlossen habt, gehalten, habt uns die Freundschaft bewahrt und euch nicht unseren Feinden angeschlossen. Wir haben es vernommen und uns darüber gefreut.
1-10,27 Bleibt uns auch weiterhin treu! Wir werden euch das Gute vergelten, das ihr uns erweist.
1-10,28 Wir werden euch viele Verpflichtungen erlassen und euch Geschenke machen.
1-10,29 Von heute an erkläre ich euch für frei und erlasse allen Juden die Kopfsteuer, die Salzsteuer und die Lieferung der Kränze.
1-10,30 Von heute an verzichte ich für immer auf den dritten Teil der Erträge der Felder und auf die Hälfte der Erträge der Bäume, die mir aus Judäa zustehen sowie aus den drei Bezirken Samariens und Galiläas, die an Judäa angeschlossen worden sind.
1-10,31 Jerusalem sei heilig und unantastbar und soll mit seiner Umgebung vom Zehnten und von der Steuer befreit sein.
1-10,32 Ich verzichte auch auf die Befehlsgewalt über die Burg von Jerusalem. Ich gestatte dem Hohenpriester, selbst die Männer auszuwählen, die er als Wache in die Burg legen will.
1-10,33 In meinem ganzen Reich lasse ich alle Juden, die als Gefangene aus Judäa verschleppt worden sind, ohne Lösegeld frei. Auch ihre Tiere darf niemand zum Frondienst heranziehen.
1-10,34 An allen Festen, Sabbaten, Neumonden und Feiertagen sowie drei Tage vor und nach einem Fest braucht kein Jude in meinem Reich Steuern oder Schulden zu bezahlen.
1-10,35 Niemand soll einen von ihnen in irgendeiner Sache belangen oder belästigen dürfen.
1-10,36 Bis zu dreißigtausend Juden sollen in das königliche Heer aufgenommen werden und den gleichen Sold erhalten wie alle anderen Soldaten des Königs.
1-10,37 Sie sollen auch in den großen Festungen des Königs Dienst tun und Vertrauensstellungen im Reich einnehmen. Ihre Offiziere und Befehlshaber sind aus ihren eigenen Reihen zu wählen. Sie dürfen nach ihren eigenen Gesetzen leben, ganz so, wie es der König für Judäa angeordnet hat.
1-10,38 Die drei Bezirke, die von der Provinz Samarien abgetrennt und Judäa angeschlossen worden sind, sollen unter gemeinsamer Verwaltung zu Judäa gehören und nur dem Hohenpriester unterstellt sein.
1-10,39 Ptolema?s und das angrenzende Gebiet vermache ich als Geschenk dem Tempel von Jerusalem; daraus soll der nötige Aufwand für den Tempeldienst bestritten werden.
1-10,40 Auf eigene Rechnung will ich aus geeigneten Orten jährlich fünfzehntausend Silberschekel aufbringen.
1-10,41 Alles, was die Behörden von den in den früheren Jahren üblichen Zuwendungen noch nicht bezahlt haben, sollen sie von nun an für die Arbeiten am Tempel zur Verfügung stellen.
1-10,42 Auch die fünftausend Silberschekel, die bisher vom Jahresaufkommen des Tempels als Steuer erhoben wurden, werden erlassen und sollen den diensttuenden Priestern zukommen.
1-10,43 Jeder, der sich in das Heiligtum von Jerusalem flüchtet oder in das zum Tempel gehörende Gebiet, wird mit seinem ganzen Besitz, den er in meinem Reich hat, von jeder Schuld dem König gegenüber und von jeder anderen geschäftlichen Verpflichtung frei sein.
1-10,44 Die Kosten für die Arbeiten am Heiligtum, sowohl für Neubauten wie für Ausbesserungen, gehen zu Lasten des Königs,
1-10,45 ebenso gehen die Kosten für den Bau der Mauern in Jerusalem und für die Stadtmauern, die es umgeben, auf die Rechnung des Königs, schließlich auch die Mauerbauten in Judäa.
1-10,46 Als Jonatan und das Volk diese Versprechungen hörten, glaubten sie ihnen nicht und gingen nicht darauf ein; denn sie dachten an das große Unheil, das er in Israel angerichtet, und in welche Not er sie gebracht hatte.
1-10,47 Sie hielten zu Alexander, weil er ihnen zuerst Frieden angeboten hatte, und sie kämpften die ganze Zeit auf seiner Seite.
1-10,48 König Alexander zog große Truppenmassen zusammen und schlug Demetrius gegenüber sein Lager auf.
1-10,49 Die beiden Könige eröffneten den Kampf gegeneinander. Das Heer des Demetrius floh; Alexander setzte ihm nach und gewann die Oberhand.
1-10,50 Er kämpfte hartnäckig, bis die Sonne unterging. An jenem Tag fiel Demetrius in der Schlacht.
1-10,51 Alexander schickte Gesandte zu Ptolemäus, dem König von Ägypten, und ließ ihm folgendes sagen,
1-10,52 Ich bin in mein Reich zurückgekehrt, habe mich auf den Thron meiner Väter gesetzt und die Herrschaft angetreten. Ich habe Demetrius besiegt und unser Land in meine Gewalt gebracht.
1-10,53 Ich habe mit ihm gekämpft; er wurde mit seinem Heer von uns vernichtend geschlagen. So haben wir uns auf den Thron seines Reiches gesetzt.
1-10,54 Laßt uns nun miteinander Freundschaft schließen. Gib mir deine Tochter zur Frau, damit wir uns durch diese Heirat miteinander verschwägern. Ich werde dir und ihr Geschenke machen, die deiner würdig sind.
1-10,55 König Ptolemäus antwortete, Welch glücklicher Tag, an dem du in das Land deiner Väter zurückgekehrt bist und dich auf den Thron ihres Reiches gesetzt hast.
1-10,56 Ich will auf deinen Vorschlag eingehen. Doch komm mir bis Ptolema?s entgegen, damit wir uns kennenlernen. Dann werde ich mich mit dir verschwägern, wie du geschrieben hast.
1-10,57 Ptolemäus verließ Ägypten und nahm seine Tochter Kleopatra mit sich. Im Jahr 162 kam er nach Ptolema?s.
1-10,58 Als König Alexander mit ihm zusammenkam, gab er ihm seine Tochter zur Frau. Er veranstaltete in Ptolema?s eine glänzende Hochzeit für sie, wie es bei Königen üblich ist.
1-10,59 König Alexander schrieb an Jonatan, er möge doch zu ihm kommen und sich mit ihm treffen.
1-10,60 Da begab sich Jonatan mit glänzendem Gefolge nach Ptolema?s und traf dort die beiden Könige. Er brachte ihnen und ihren Freunden Silber, Gold und viele Geschenke mit. So gewann er sie für sich.
1-10,61 Aber ehrlose Männer aus Israel, Verräter, traten gemeinsam auf und klagten ihn an. Doch der König schenkte ihnen keine Beachtung.
1-10,62 Vielmehr gab er die Anweisung, Jonatan anstelle der Gewänder, die er trug, mit Purpur zu bekleiden. Das geschah,
1-10,63 und der König ließ ihn neben sich Platz nehmen. Dann sagte er zu seinen höchsten Beamten, Nehmt ihn mit in die Stadt, und gebt bekannt, daß niemand ihn in irgendeiner Sache anklagen darf; keiner darf ihm aus irgendeinem Grund Ungelegenheiten bereiten.
1-10,64 Als die Ankläger sahen, daß er öffentlich geehrt wurde und mit Purpur bekleidet war, machten sie sich alle davon.
1-10,65 Der König ließ Jonatan noch weitere Ehrungen zukommen, Er ließ ihn in das Verzeichnis seiner ersten Freunde aufnehmen und ernannte ihn zum Befehlshaber und Statthalter.
1-10,66 Darauf kehrte Jonatan in Frieden und voll Freude nach Jerusalem zurück.
1-10,67 Im Jahr 165 kam Demetrius, der Sohn des Demetrius, aus Kreta in das Land seiner Väter.
1-10,68 Als König Alexander das hörte, war er sehr bestürzt und kehrte nach Antiochia zurück.
1-10,69 Demetrius ernannte Apollonius zum Statthalter von Zölesyrien. Dieser brachte ein großes Heer zusammen und schlug sein Lager bei Jamnia auf. Von dort schickte er dem Hohenpriester Jonatan diese Botschaft,
1-10,70 Nur du allein stellst dich gegen uns. Deinetwegen verlacht und verhöhnt man mich. Was maßt du dir uns gegenüber an in deinen Bergen?
1-10,71 Wenn du dich auf deine Truppen verlassen kannst, dann komm doch herunter zu uns in die Ebene; dort wollen wir unsere Kräfte messen. Denn bei mir befinden sich die Truppen aus den Städten.
1-10,72 Frag doch nach, und erkundige dich, wer ich bin und wer die Leute sind, die auf meiner Seite stehen. Man wird dir sagen, daß ihr uns nicht standhalten könnt. Schon zweimal wurden deine Vorfahren in ihrem Land in die Flucht geschlagen.
1-10,73 In der Ebene wirst du dich auch diesmal gegen die Reiterei und gegen eine solche Streitmacht nicht halten können; da gibt es nämlich keinen Stein und keinen Kiesel und auch keinen Schlupfwinkel, in den man fliehen kann.
1-10,74 Als Jonatan die Worte des Apollonius vernahm, war er empört und rückte mit zehntausend Mann aus Jerusalem aus. Sein Bruder Simeon ging zu seiner Unterstützung mit.
1-10,75 Vor Jafo schlug er sein Lager auf. Die Einwohner der Stadt verschlossen die Tore vor ihm; denn Apollonius hatte eine Besatzung nach Jafo gelegt. Als die Juden aber angriffen,
1-10,76 bekamen die Einwohner Angst und übergaben die Stadt, und Jonatan nahm Jafo in Besitz.
1-10,77 Das erfuhr Apollonius, der mit dreitausend Reitern und einem großen Heer ein Lager bezogen hatte. Er zog auf Aschdod zu, als wolle er durch die Stadt ziehen. Zugleich rückte er in die Ebene vor, weil er sich auf seine starke Reiterei verließ.
1-10,78 Jonatan aber setzte ihm nach bis vor Aschdod. Dort gerieten die Heere aneinander.
1-10,79 Apollonius hatte tausend Reiter in einem Hinterhalt zurückgelassen.
1-10,80 Jonatan bemerkte den Hinterhalt, aber die Reiter umzingelten sein Heer und schossen vom frühen Morgen bis zum Abend mit Pfeilen auf seine Leute.
1-10,81 Aber die Männer hielten stand, wie Jonatan befohlen hatte, und die Pferde der Feinde wurden müde.
1-10,82 Dann ließ Simeon seine Streitkräfte ausschwärmen und griff die feindlichen Fußtruppen an. Da die Reiterei erschöpft war, wurde das Heer von ihm in die Flucht geschlagen.
1-10,83 Die Reiterei wurde über die ganze Ebene hin zersprengt und floh nach Aschdod; sie gingen in den Tempel Dagons, ihres Götzenbildes, um sich zu retten.
1-10,84 Jonatan steckte Aschdod und die Nachbarorte in Brand und plünderte sie; er brannte auch den Tempel des Dagon nieder mit allen, die sich dorthin geflüchtet hatten.
1-10,85 Es waren etwa achttausend Mann, die durch das Schwert oder im Feuer umkamen.
1-10,86 Von dort brach Jonatan auf und schlug sein Lager bei Aschkelon auf. Die Einwohner kamen ihm in einem festlichen Zug aus der Stadt entgegen.
1-10,87 Dann kehrten Jonatan und seine Leute mit großer Beute nach Jerusalem zurück.
1-10,88 Als König Alexander davon hörte, erwies er ihm noch weitere Ehren.
1-10,89 Er übersandte ihm eine goldene Spange, wie man sie Angehörigen der königlichen Familie verleiht; auch übergab er ihm die Stadt Ekron mit ihrem ganzen Gebiet zum Besitz.

Kapitel 11

1-11,1 Damals zog der König von Ägypten Truppen zusammen, so zahlreich wie der Sand am Ufer des Meeres, dazu viele Schiffe; denn er wollte mit List die Herrschaft über das Reich Alexanders gewinnen, um es seinem Reich anzugliedern.
1-11,2 Er rückte in Syrien ein, aber so, als komme er in friedlicher Absicht. Die Einwohner der Städte öffneten ihm die Tore und gingen ihm entgegen. König Alexander hatte es so angeordnet, weil Ptolemäus sein Schwiegervater war.
1-11,3 Jedesmal, wenn Ptolemäus eine Stadt betreten hatte, ließ er eine Abteilung seiner Truppen als Besatzung dort.
1-11,4 Als er nach Aschdod zog, zeigte man ihm den niedergebrannten Tempel Dagons und die durch das Feuer verwüstete Stadt und Umgebung von Aschdod. Dazu häufte man an seinem Weg die Leichen der Erschlagenen und Verbrannten aus dem Krieg mit Jonatan auf.
1-11,5 Man erzählte dem König, was Jonatan getan hatte, um ihn in ein schlechtes Licht zu setzen, aber der König schwieg dazu.
1-11,6 Jonatan kam dem König in Jafo mit einem glänzenden Gefolge entgegen. Sie begrüßten einander und blieben die Nacht über dort.
1-11,7 Anschließend begleitete Jonatan den König bis zum Fluß Eleutherus; dann kehrte er nach Jerusalem zurück.
1-11,8 König Ptolemäus aber brachte alle Küstenstädte bis nach Seleuzia am Meer in seine Gewalt; denn er führte gegen Alexander Böses im Schild.
1-11,9 Dem König Demetrius ließ er durch Gesandte mitteilen, Wir wollen einen Bund miteinander schließen. Ich will dir meine Tochter geben, die Alexander jetzt zur Frau hat. Du sollst im Reich deines Vaters als König herrschen.
1-11,10 Ich bereue, daß ich ihm meine Tochter gegeben habe; denn er hat versucht, mich zu ermorden.
1-11,11 Ptolemäus aber machte Alexander deswegen so schlecht, weil er sein Reich haben wollte.
1-11,12 Er nahm ihm seine Tochter weg und gab sie Demetrius zur Frau. So brach er mit Alexander, und es wurde überall bekannt, daß sie zu Feinden geworden waren.
1-11,13 Ptolemäus zog in Antiochia ein und setzte sich die Krone von Asien auf; zwei Kronen trug er nun, die von Ägypten und die von Asien.
1-11,14 König Alexander war zu dieser Zeit gerade in Zilizien, weil die Bevölkerung jenes Gebietes von ihm abzufallen drohte.
1-11,15 Sobald er von den Vorfällen hörte, zog er zum Kampf gegen Ptolemäus aus. Dieser rückte ihm mit einem starken Heer entgegen und schlug ihn in die Flucht.
1-11,16 Alexander floh nach Arabien, weil er glaubte, dort einen Zufluchtsort zu finden; nun stand König Ptolemäus auf der Höhe seiner Macht.
1-11,17 Der Araber Sabdiël ließ Alexander den Kopf abschlagen und an Ptolemäus schicken.
1-11,18 Doch drei Tage später starb auch König Ptolemäus. Seine Besatzungstruppen wurden von den Einwohnern der befestigten Städte niedergemacht.
1-11,19 So kam im Jahr 167 Demetrius an die Herrschaft.
1-11,20 Zur selben Zeit rief Jonatan die Männer von Judäa zusammen, um die Burg von Jerusalem zu belagern. Sie stellten viele Belagerungsmaschinen gegen sie auf.
1-11,21 Da gingen einige Verräter, Feinde ihres eigenen Volkes, zum König und berichteten ihm, Jonatan belagere die Burg.
1-11,22 Als der König das hörte, wurde er sehr wütend. Kaum hatte er die Nachricht erhalten, da begab er sich sofort nach Ptolema?s. Er erteilte Jonatan schriftlich den Befehl, die Belagerung abzubrechen und sofort zu einer Unterredung zu ihm nach Ptolema?s zu kommen.
1-11,23 Als Jonatan die Nachricht erhielt, befahl er, die Belagerung fortzusetzen; dann wählte er sich einige Begleiter aus den Ältesten Israels und den Priestern aus und wagte die Reise.
1-11,24 Mit Silber, Gold, Gewändern und mit vielen anderen Geschenken fuhr er zum König nach Ptolema?s. Es gelang ihm, den König umzustimmen.
1-11,25 Einige Verräter aus dem Volk brachten zwar Beschuldigungen gegen ihn vor,
1-11,26 aber der König verhielt sich ihm gegenüber wie seine Vorgänger und erwies ihm Ehre in Gegenwart all seiner Freunde.
1-11,27 Er bestätigte ihn im Hohenpriesteramt und in allen anderen Würden, die man ihm bis dahin übertragen hatte, und verlieh ihm den Titel Freund ersten Ranges.
1-11,28 Jonatan bat den König, Judäa, die drei Bezirke und Samarien steuerfrei zu machen, und versprach ihm dafür dreihundert Talente zu geben.
1-11,29 Der König war einverstanden und stellte Jonatan über alle diese Punkte folgende Urkunde aus,
1-11,30 König Demetrius grüßt seinen Bruder Jonatan und das jüdische Volk.
1-11,31 Wir haben euretwegen unserem Verwandten Lasthenes einen Brief geschrieben, dessen Abschrift wir auch euch zu eurer Unterrichtung zukommen lassen,
1-11,32 König Demetrius grüßt Vater Lasthenes.
1-11,33 Das mit uns befreundete jüdische Volk ist seinen Verpflichtungen uns gegenüber nachgekommen. Darum haben wir beschlossen, ihnen ihre Freundschaft zu vergelten.
1-11,34 Wir bestätigen ihnen den Besitz von Judäa und den drei Bezirken Efraim, Lod und Ramatajim. Diese sind mit allem, was zu ihnen gehört, von Samarien abgetrennt und zu Judäa geschlagen worden. Für alle, die in Jerusalem opfern, gelte das als Ersatz für die königlichen Steuern, die der König bei ihnen bisher jährlich von den Erträgen der Felder und Bäume erhoben hat.
1-11,35 Wir überlassen ihnen auch alle unsere anderen Einkünfte, den Zehnten und die Steuern, die uns von jetzt an zustehen, ferner die Abgaben aus den Salzteichen und die Kränze, auf die wir Anspruch haben.
1-11,36 Nichts davon soll je rückgängig gemacht werden.
1-11,37 Laßt euch nun eine Abschrift machen; sie soll Jonatan übergeben und auf dem heiligen Berg an einem Ort, der allen zugänglich ist, aufgestellt werden.
1-11,38 Als König Demetrius feststellte, daß unter seiner Herrschaft im Land Ruhe herrschte und daß niemand sich ihm widersetzte, schickte er alle seine Soldaten nach Hause, außer den Söldnertruppen, die er bei den Völkern auf den Inseln angeworben hatte. Das nahmen ihm die Soldaten, die schon unter seinen Vorgängern gedient hatten, sehr übel.
1-11,39 Tryphon, der früher zur Umgebung Alexanders gehört hatte, merkte, wie unzufrieden alle Soldaten über Demetrius waren. Er reiste daher zu dem Araber Jamliku, der Antiochus, den kleinen Sohn Alexanders, aufzog,
1-11,40 und drängte ihn, ihm den Jungen mitzugeben, damit er seinem Vater als König nachfolgen könne. Er unterrichtete ihn auch über das Vorgehen des Demetrius, und wie dieser sich die Feindschaft seiner Truppen zugezogen hatte. Tryphon blieb längere Zeit dort.
1-11,41 Jonatan hatte inzwischen König Demetrius gebeten, die Besatzungstruppen aus der Burg von Jerusalem und aus den anderen Festungen abzuziehen; sie verhielten sich nämlich feindlich gegen Israel.
1-11,42 Demetrius ließ Jonatan sagen, Nicht nur das will ich für dich und dein Volk tun; ich werde dich und dein Volk hoch zu Ehren bringen, sobald ich Gelegenheit dazu habe.
1-11,43 Im Augenblick wäre es aber gut, wenn du mir Männer schicktest, die mir im Kampf helfen können. Alle meine Truppen sind nämlich von mir abgefallen.
1-11,44 Jonatan sandte ihm dreitausend kampferfahrene Männer nach Antiochia. Als sie beim König eintrafen, freute er sich sehr über ihre Ankunft.
1-11,45 Da rotteten sich etwa hundertzwanzigtausend Einwohner mitten in der Stadt zusammen, um den König umzubringen.
1-11,46 Der König flüchtete sich in den Palast, aber die Einwohner besetzten die Durchgangsstraßen der Stadt und begannen den Kampf.
1-11,47 Da rief der König die Juden zu Hilfe. Sie fanden sich sofort vollzählig bei ihm ein, schwärmten in die Stadt aus und erschlugen an jenem Tag fast hunderttausend Menschen.
1-11,48 Sie steckten auch die Stadt in Brand und machten große Beute. So retteten sie den König.
1-11,49 Als nun die Einwohner bemerkten, daß die Stadt der Willkür der Juden ausgeliefert war, verloren sie jeden Mut; sie schrien zum König und flehten,
1-11,50 Schließ Frieden mit uns! Wenn nur die Juden aufhören, gegen uns und die Stadt zu kämpfen!
1-11,51 Sie warfen die Waffen weg und schlossen Frieden. Die Juden aber wurden vom König und von allen seinen Untertanen geehrt. Man sprach von ihnen in seinem ganzen Reich, und sie kehrten mit reicher Beute nach Jerusalem zurück.
1-11,52 König Demetrius hatte die Macht wieder fest in seiner Hand, und das Land war ruhig unter seiner Herrschaft.
1-11,53 Da hielt er nichts von dem, was er versprochen hatte. Er brach mit Jonatan und vergalt ihm die erwiesene Freundschaft nicht, sondern setzte ihm hart zu.
1-11,54 Danach kehrte Tryphon mit dem kleinen Antiochus zurück. Der Knabe trat die Herrschaft an und setzte sich die Krone auf.
1-11,55 Alle Truppen, die Demetrius davongejagt hatte, schlossen sich ihm an. Sie kämpften gegen Demetrius und schlugen ihn in die Flucht.
1-11,56 Tryphon erbeutete die Elefanten und nahm Antiochia ein.
1-11,57 Danach schrieb Antiochus der Jüngere an Jonatan, Ich bestätige dich im Hohenpriesteramt und unterstelle dir die vier Bezirke. Du darfst auch den Titel „Freund des Königs“ führen.
1-11,58 Und er ließ Jonatan goldenes Tafelgerät überbringen und gewährte ihm das Vorrecht, aus goldenen Bechern zu trinken, sich in Purpur zu kleiden und eine goldene Spange zu tragen.
1-11,59 Jonatans Bruder Simeon machte er zum Befehlshaber über alle Truppen, die zwischen der Tyrischen Steige und der ägyptischen Grenze ihren Standort hatten.
1-11,60 Darauf brach Jonatan auf, zog durch das Gebiet jenseits des Stroms und wandte sich dann gegen die Städte in der Küstenebene. Alle Truppen in Syrien schlossen sich ihm als Verbündete an. Als er vor Aschkelon erschien, bereiteten ihm die Bürger vor der Stadt einen glänzenden Empfang.
1-11,61 Von dort zog er nach Gaza. Doch die Einwohner von Gaza schlossen die Tore. Jonatan belagerte die Stadt, brannte die Häuser in der Umgebung nieder und plünderte sie aus.
1-11,62 Daraufhin baten die Einwohner Gazas Jonatan um Frieden. Er schloß mit ihnen einen Vertrag, nahm die Söhne der führenden Familien als Geiseln und ließ sie nach Jerusalem bringen. Dann zog er durch das Land bis nach Damaskus.
1-11,63 Dabei erfuhr Jonatan, daß die Feldherren des Demetrius mit einem großen Heer nach Kedesch in Galiläa gezogen seien, um seine Maßnahmen zu durchkreuzen.
1-11,64 Daher rückte er gegen sie vor. Seinen Bruder Simeon aber hatte er im Land zurückgelassen.
1-11,65 Simeon schlug sein Lager vor Bet-Zur auf, belagerte die Stadt lange Zeit und schloß sie ein.
1-11,66 Schließlich baten sie ihn um Frieden. Er ging darauf ein, vertrieb die Feinde von dort, besetzte die Stadt und legte Truppen hinein.
1-11,67 Jonatan bezog mit seinem Heer ein Lager am See Gennesaret. Morgens brachen sie früh auf und zogen in die Ebene von Hazor.
1-11,68 Dort stießen sie auf fremde Truppen. Diese hatten einen Teil ihrer Männer in den Bergen als Hinterhalt gegen Jonatan zurückgelassen und griffen ihn nun von vorn an.
1-11,69 Dann brachen die Truppen, die im Hinterhalt lagen, aus ihrer Stellung hervor und griffen in den Kampf ein.
1-11,70 Da liefen alle Soldaten Jonatans davon. Keiner blieb zurück, außer den Truppenführern Mattatias, dem Sohn Abschaloms, und Judas, dem Sohn Halfis.
1-11,71 Jonatan aber zerriß sein Gewand, streute sich Staub auf das Haupt und betete.
1-11,72 Dann nahm er den Kampf gegen die Feinde auf und schlug sie in die Flucht.
1-11,73 Als seine Leute, die davongelaufen waren, das sahen, kehrten sie zu ihm zurück und machten sich mit ihm an die Verfolgung, bis sie das Lager der Feinde bei Kedesch erreichten. Dort machten sie halt.
1-11,74 An jenem Tag fielen von den fremden Truppen etwa dreitausend Mann. Darauf kehrte Jonatan nach Jerusalem zurück.

Kapitel 12

1-12,1 Als Jonatan sah, daß die Zeit für ihn günstig war, wählte er einige Männer aus und sandte sie nach Rom, um den Freundschaftsvertrag mit den Römern zu bestätigen und zu erneuern.
1-12,2 Auch nach Sparta und nach anderen Orten schickte er Briefe gleicher Art.
1-12,3 Die Abgesandten reisten nach Rom, traten vor den Senat und sagten, Uns schicken der Hohepriester Jonatan und das jüdische Volk, um das frühere Freundschaftsbündnis mit den Römern zu erneuern.
1-12,4 Man gab ihnen Briefe mit an die Behörden der Orte unterwegs mit der Anweisung, sie sicher nach Judäa weiterzuleiten.
1-12,5 Hier ist eine Abschrift des Briefes, den Jonatan an die Spartaner schrieb,
1-12,6 Der Hohepriester Jonatan, der Ältestenrat des Volkes, die Priester und das ganze jüdische Volk grüßen ihre Brüder, die Spartaner.
1-12,7 Schon vor längerer Zeit hat euer König Arëus an den Hohenpriester Onias einen Brief gerichtet, in dem steht, daß ihr unsere Brüder seid, wie aus der Abschrift hervorgeht.
1-12,8 Onias empfing den Abgesandten ehrenvoll und nahm den Brief entgegen, in dem ausdrücklich vom Freundschaftsbündnis die Rede war.
1-12,9 So etwas haben wir zwar nicht nötig; denn unser Trost sind die heiligen Bücher, die wir besitzen.
1-12,10 Dennoch wollten wir diese Botschaft an euch senden und die brüderliche Gemeinschaft und Freundschaft mit euch erneuern, damit wir euch nicht fremd werden. Viel Zeit ist nämlich verflossen, seit ihr eure Gesandtschaft zu uns geschickt hattet.
1-12,11 Wir haben seither an allen Festen und an allen Tagen, die dafür vorgesehen sind, bei unseren Opfern und Gebeten ständig an euch gedacht. Denn so gehört es sich, und es entspricht ja auch der Sitte, an die Brüder zu denken.
1-12,12 Wir freuen uns über euren Ruhm.
1-12,13 Wir selbst waren in großer Not und sind in viele Kämpfe verwickelt worden; denn die Könige ringsum führten Krieg gegen uns.
1-12,14 Dennoch wollten wir wegen dieser Kriege weder euch noch den anderen Verbündeten und Freunden zur Last fallen.
1-12,15 Denn wir haben den Himmel selbst als Helfer und Beistand. Darum sind wir vor unseren Feinden gerettet worden, und unsere Feinde liegen gedemütigt am Boden.
1-12,16 Jetzt haben wir Numenius, den Sohn des Antiochus, und Antipater, den Sohn Jasons, als Gesandte zu den Römern geschickt, um das alte Freundschaftsbündnis mit ihnen zu erneuern.
1-12,17 Wir haben ihnen aufgetragen, auf ihrer Reise auch euch zu besuchen, euch Grüße zu bestellen und unseren Brief zu überreichen, in dem wir euch anbieten, die brüderliche Gemeinschaft mit uns zu erneuern.
1-12,18 Es wäre freundlich von euch, uns darauf Antwort zu geben.
1-12,19 Und hier ist die Abschrift des Briefes, den die Spartaner an Onias gesandt hatten,
1-12,20 Arëus, König der Spartaner, grüßt den Hohenpriester Onias.
1-12,21 In einer Schrift über die Spartaner und Juden fand sich die Nachricht, daß sie Brüder sind und beide von Abraham abstammen.
1-12,22 Da wir dies erfahren haben, wäre es freundlich von euch, uns zu schreiben, wie es euch geht.
1-12,23 Wir schreiben euch wieder. Eure Herden und eure Habe gehören uns und unsere euch. Wir geben den Auftrag, daß man euch darüber Auskunft gibt.
1-12,24 Jonatan erfuhr, daß die Feldherren des Demetrius mit einem noch größeren Heer als zuvor zurückgekehrt waren, um gegen ihn zu kämpfen.
1-12,25 Er brach von Jerusalem auf und traf in der Gegend von Hamat auf sie. Er wollte ihnen nämlich keine Zeit lassen, in sein Land einzudringen.
1-12,26 Späher, die er in ihr Lager geschickt hatte, meldeten ihm bei ihrer Rückkehr, daß die Feinde sich zu einem nächtlichen ?berfall vorbereitet hatten.
1-12,27 Bei Sonnenuntergang befahl daher Jonatan seinen Leuten, wach zu bleiben und die ganze Nacht kampfbereit unter Waffen zu stehen. Rings um das Lager stellte er Posten auf.
1-12,28 Als die Gegner merkten, daß Jonatan mit seinen Leuten kampfbereit war, packte sie Furcht und Schrecken. Sie zündeten in ihrem Lager Wachfeuer an und zogen ab.
1-12,29 Jonatan und seine Leute bemerkten bis zum Morgen nichts; denn sie sahen die Feuer brennen.
1-12,30 Jonatan nahm zwar die Verfolgung auf, konnte die Feinde aber nicht mehr einholen; denn sie hatten den Eleutherus bereits überschritten.
1-12,31 Jonatan wandte sich nun gegen die sabadäischen Araber, schlug sie und plünderte sie aus.
1-12,32 Dann brach er nach Damaskus auf und zog durch das ganze dazwischen liegende Gebiet.
1-12,33 Auch Simeon war aufgebrochen. Er marschierte auf Aschkelon und auf die Festungen in jenem Gebiet zu; dann wandte er sich überraschend gegen Jafo und besetzte es.
1-12,34 Er hatte nämlich gehört, daß die Einwohner vorhatten, die Festung den Leuten des Demetrius zu übergeben. Daher legte er eine Besatzung hinein, um die Stadt zu bewachen.
1-12,35 Als Jonatan zurückgekehrt war, ließ er die Ältesten des Volkes zusammenkommen und beriet mit ihnen über die Anlage von Festungen in Judäa.
1-12,36 Auch sollten die Mauern von Jerusalem erhöht werden; ferner sei zwischen der Burg und der Stadt eine hohe Mauer zu errichten, um die Burg völlig von der Stadt abzuschneiden, damit die Besatzung weder etwas kaufen noch verkaufen könne.
1-12,37 So kam man zum Ausbau der Stadt zusammen. Als ein Teil der Mauer oberhalb des Tales im Osten einstürzte, besserte man sie wieder aus und gab ihr den Namen Kafnata.
1-12,38 Simeon baute Hadid in der Schefela aus, befestigte es und versah es mit Toren und die Tore mit Querbalken zum Verriegeln.
1-12,39 Tryphon strebte nach der Herrschaft über Asien und wollte sich selbst die Königskrone aufsetzen; deshalb trachtete er König Antiochus nach dem Leben.
1-12,40 Doch er fürchtete, daß Jonatan das nicht zulassen und Krieg gegen ihn führen werde. So suchte er nach Mitteln und Wegen, ihn in seine Gewalt zu bekommen und umzubringen. Darum zog er nach Bet-Schean.
1-12,41 Jonatan rückte ihm mit vierzigtausend kampferprobten Männern nach Bet-Schean entgegen.
1-12,42 Als Tryphon sah, daß Jonatan ein großes Heer bei sich hatte, fürchtete er sich, etwas gegen ihn zu unternehmen.
1-12,43 Er bereitete ihm einen glänzenden Empfang, stellte ihn all seinen Freunden vor, machte ihm Geschenke und befahl seinen Freunden und Soldaten, Gehorcht ihm wie mir selbst!
1-12,44 Dann sagte er zu Jonatan, Warum hast du dieses ganze Heer bemüht? Es droht doch kein Krieg.
1-12,45 Laß sie nach Hause gehen, wähl dir einige Männer als Begleitung aus, und geh mit mir nach Ptolema?s! Ich werde dir die Stadt und die übrigen Festungen übergeben und auch alle anderen Truppen und alle Behörden. Nur deswegen bin ich gekommen, dann ziehe ich wieder ab.
1-12,46 Jonatan vertraute ihm und tat, was Tryphon ihm vorgeschlagen hatte. Er entließ seine Truppen, und sie zogen nach Judäa ab.
1-12,47 Dreitausend Mann behielt er bei sich, von denen er zweitausend in Galiläa ließ; nur tausend begleiteten ihn.
1-12,48 Sobald Jonatan Ptolema?s betreten hatte, schlossen die Einwohner die Tore, nahmen ihn fest und erschlugen alle, die mit ihm gekommen waren, mit dem Schwert.
1-12,49 Tryphon entsandte außerdem Fußvolk und Reiterei nach Galiläa und in die Große Ebene, um alle Truppen Jonatans niederzumachen.
1-12,50 Als diese merkten, daß Jonatan mit seinen Begleitern den Feinden in die Hände gefallen und umgekommen war, machten sie einander Mut und marschierten kampfbereit in bester Ordnung weiter.
1-12,51 Als die Verfolger sahen, daß Jonatans Männer um ihr Leben kämpfen würden, kehrten sie um.
1-12,52 Die jüdischen Truppen kamen unversehrt in Judäa an. Sie trauerten um Jonatan und seine Begleiter und waren voller Angst; auch ganz Israel war in großer Trauer.
1-12,53 Alle Völker ringsum versuchten, Israel zu vernichten. Denn sie sagten sich, Sie haben keinen Führer und Helfer mehr. Nun wollen wir gegen sie kämpfen und die Erinnerung an sie austilgen.

Kapitel 13

1-13,1 Simeon erfuhr, daß Tryphon ein großes Heer zusammengebracht hatte, um in Judäa einzufallen und es zu vernichten.
1-13,2 Auch merkte er, wie das Volk voller Angst und Furcht war. Darum ging er nach Jerusalem hinauf und rief das Volk zusammen.
1-13,3 Er sprach ihnen Mut zu und sagte, Ihr wißt selbst, wie ich, meine Brüder und meine Familie sich für unsere Gesetze und für das Heiligtum eingesetzt und welche Kämpfe und Gefahren wir dafür auf uns genommen haben.
1-13,4 Alle meine Brüder sind nun für Israel gestorben; ich allein bin übriggeblieben.
1-13,5 Ich denke nicht daran, im Augenblick der Not mein Leben zu schonen. Denn ich bin nicht mehr wert als meine Brüder.
1-13,6 Vielmehr will ich mein Volk, das Heiligtum, unsere Frauen und Kinder rächen. Denn alle Völker haben sich zusammengetan, um uns auszurotten, weil sie uns hassen.
1-13,7 Sobald das Volk seine Worte hörte, faßte es neuen Mut
1-13,8 und rief laut, Sei du unser Führer anstelle deiner Brüder Judas und Jonatan!
1-13,9 Nimm unseren Kampf in deine Hand! Alles, was du befiehlst, wollen wir tun.
1-13,10 Simeon rief alle kampffähigen Männer zusammen, ließ den Bau der Mauern von Jerusalem so schnell wie möglich zu Ende führen und sicherte die Stadt nach allen Seiten.
1-13,11 Jonatan, den Sohn des Abschalom, schickte er mit einem ansehnlichen Heer nach Jafo. Dieser vertrieb die Einwohner und blieb in der Stadt.
1-13,12 Tryphon brach mit einem großen Heer von Ptolema?s auf, um in Judäa einzufallen. Jonatan nahm er als Gefangenen mit sich.
1-13,13 Simeon schlug sein Lager bei Hadid am Rand der Ebene auf.
1-13,14 Da erfuhr Tryphon, Simeon habe anstelle seines Bruders Jonatan die Führung übernommen und werde den Kampf gegen ihn fortsetzen. Er schickte zu ihm Unterhändler mit der Botschaft,
1-13,15 Wir halten deinen Bruder Jonatan nur fest, weil er der königlichen Schatzkammer Geld schuldet für die Ämter, die er innehat.
1-13,16 Schick uns also hundert Talente Silber und zwei seiner Söhne als Geiseln, damit er nicht von uns abfällt, sobald er wieder frei ist; dann werden wir ihn freilassen.
1-13,17 Simeon merkte wohl, daß ihr Vorschlag nicht ehrlich gemeint war. Dennoch ließ er das Geld und die Kinder holen, um sich beim Volk nicht verhaßt zu machen.
1-13,18 Sonst hätte man nämlich gesagt, Jonatan mußte sterben, weil Simeon das Geld und die Kinder für ihn nicht ausgeliefert hat.
1-13,19 So lieferte er die Kinder und die hundert Talente aus; aber es zeigte sich, daß Tryphon ein Lügner war; denn er ließ Jonatan nicht frei.
1-13,20 Danach rückte Tryphon heran, um in Judäa einzufallen und es zu verwüsten. Er machte dabei einen Umweg über Adora; aber Simeon trat ihm mit seinem Heer überall entgegen, wo er ins Land eindringen wollte.
1-13,21 Die Besatzung der Burg von Jerusalem schickte Boten zu Tryphon, die ihn zur Eile drängten und ihn aufforderten, von der Wüste her einen Durchbruch zu versuchen und Nahrungsmittel für sie heranzuschaffen.
1-13,22 Daraufhin stellte Tryphon die gesamte Reiterei bereit, um durchzubrechen; aber in jener Nacht fiel sehr viel Schnee, und er konnte wegen des Schnees nicht durchkommen. Da zog er ab nach Gilead.
1-13,23 In der Nähe von Baskama ließ er Jonatan umbringen und begraben.
1-13,24 Dann zog Tryphon ab und kehrte in sein Land zurück.
1-13,25 Simeon schickte einige Männer, um die Gebeine seines Bruders Jonatan holen und in Mode?n, der Stadt seiner Väter, bestatten zu lassen.
1-13,26 Ganz Israel hielt eine große Totenklage für ihn ab und trauerte viele Tage um ihn.
1-13,27 Simeon ließ ein hohes, weithin sichtbares Denkmal über dem Grab seines Vaters und seiner Brüder errichten. Für die Vorder- und Rückseite verwendete er behauene Steine.
1-13,28 Auch ließ er sieben Pyramiden bauen, von denen jeweils zwei einander gegenüberstanden, für den Vater, die Mutter und die vier Brüder.
1-13,29 Um die Pyramiden ließ er eine kunstvolle Anlage errichten, indem er sie mit hohen Säulen umgab. An den Säulen ließ er zum ewigen Gedenken Rüstungen anbringen und neben den Rüstungen Schiffe einmeißeln. Das Denkmal sollte für alle sichtbar sein, die auf dem Meer vorüberfahren.
1-13,30 Dieses Grabmal, das er in Mode?n errichtete, steht noch heute dort.
1-13,31 Tryphon ließ den jungen König Antiochus heimtückisch ermorden,
1-13,32 trat seine Nachfolge an und setzte sich die Krone von Asien auf. Er richtete im Land großes Unheil an.
1-13,33 Simeon legte in Judäa Festungen an, umgab sie mit hohen Türmen und gewaltigen Mauern, versah sie mit Toren und Riegeln und ließ Proviant in die Festungen bringen.
1-13,34 Dann wählte Simeon einige Männer aus, die er zu König Demetrius sandte, um einen Steuernachlaß für das Land zu erwirken. Denn Tryphon war nur auf Ausbeutung aus.
1-13,35 König Demetrius antwortete ihm mit folgendem Brief,
1-13,36 König Demetrius grüßt Simeon, den Hohenpriester und Freund der Könige, sowie die Ältesten und das jüdische Volk.
1-13,37 Den goldenen Kranz und den Palmzweig, den ihr gesandt habt, haben wir erhalten. Wir sind bereit, ein für allemal Frieden mit euch zu schließen und die Behörden anzuweisen, euch Nachlaß zu gewähren.
1-13,38 Alles, was wir euch bestätigt haben, bleibt in Kraft; auch die Festungen, die ihr angelegt habt, dürfen bestehen bleiben.
1-13,39 Wir vergeben euch alle Nachlässigkeiten und Verfehlungen, die ihr bis auf den heutigen Tag begangen habt, und erlassen euch den Kranz, den ihr noch schuldet. Sollten noch andere Abgaben von Jerusalem erhoben worden sein, sollen sie künftig wegfallen.
1-13,40 Wenn ihr Leute habt, die geeignet sind, in unserer Leibgarde Dienst zu tun, sollen sie angenommen werden. Zwischen uns soll Friede herrschen.
1-13,41 Im Jahr 170 wurde das Joch der fremden Völker von Israel genommen.
1-13,42 Das Volk begann, Urkunden und Verträge mit der Formel einzuleiten, Im Jahr 1 der Regierung Simeons, des Hohenpriesters, Befehlshabers und Führers der Juden.
1-13,43 Damals zog Simeon nach Geser, schloß die Stadt mit seinen Truppen ein, errichtete einen Belagerungsturm und ließ ihn an die Stadt heranschieben. Man schlug eine Bresche in einen Turm der Stadtmauer und besetzte ihn.
1-13,44 Dann sprang die Mannschaft des Belagerungsturms in die Stadt hinein. Es entstand ein großes Durcheinander in der Stadt.
1-13,45 Ihre Bürger stiegen mit Frauen und Kindern auf die Mauern, zerrissen ihre Gewänder, schrien laut und baten Simeon, mit ihnen Frieden zu schließen.
1-13,46 Sie sagten, Vergilt uns nicht nach unserer Schuld, sondern nach deiner Güte!
1-13,47 Simeon ließ sich erweichen und stellte den Kampf ein. Er vertrieb sie jedoch aus der Stadt und ließ die Häuser, in denen Götterbilder waren, entsühnen; dann zog er feierlich mit Lobliedern und Preisgesängen in die Stadt ein.
1-13,48 Er entfernte alles Unreine und siedelte gesetzestreue Männer an. Dann ließ er die Stadt noch stärker befestigen und baute auch für sich ein Haus in der Stadt.
1-13,49 Die Besatzung der Burg von Jerusalem war von jeder Verbindung mit dem Land abgeschnitten; sie konnten weder etwas kaufen noch etwas verkaufen und hatten fast nichts mehr zu essen; eine beträchtliche Anzahl von ihnen kam durch den Hunger um.
1-13,50 Da baten sie Simeon um Frieden. Er gewährte ihn, vertrieb sie aber von dort und entsühnte die Burg von jeder Befleckung.
1-13,51 Am dreiundzwanzigsten Tag des zweiten Monats im Jahr 171 zogen die Israeliten unter der Musik von Harfen, Zimbeln und Zithern mit Hymnen und Gesängen in die Burg ein; sie trugen Palmzweige in den Händen und sangen Freudenlieder. Denn Israel war von einem gefährlichen Feind befreit.
1-13,52 Simeon setzte fest, daß dieser Tag jährlich feierlich begangen werden solle. Er ließ die zur Burg hin gelegene Seite des Tempelbergs noch stärker befestigen und nahm mit seinem Gefolge Wohnung in der Burg.
1-13,53 Als Simeon sah, daß sein Sohn Johanan zu einem Mann herangewachsen war, machte er ihn zum Befehlshaber aller Streitkräfte, und Johanan ließ sich in Geser nieder.

Kapitel 14

1-14,1 Im Jahr 172 zog König Demetrius seine Truppen zusammen und brach nach Medien auf, um Hilfstruppen für den Kampf gegen Tryphon zu gewinnen.
1-14,2 Als Arsakes, der König von Persien und Medien, erfuhr, daß Demetrius in sein Gebiet eingedrungen war, sandte er einen seiner Feldherren mit dem Auftrag aus, Demetrius lebendig gefangen zu nehmen.
1-14,3 Der Feldherr machte sich auf den Weg, schlug das Heer des Demetrius, nahm ihn gefangen und brachte ihn zu Arsakes, der ihn ins Gefängnis warf.
1-14,4 Das Land Judäa hatte Ruhe, solange Simeon lebte. Er sorgte für das Wohl seines Volkes. Sie freuten sich jeden Tag über seine Macht und seinen Ruhm.
1-14,5 Sein Ruhm wuchs, als er den Hafen von Jafo gewann; so öffnete er einen Weg zu den Inseln.
1-14,6 Er erweiterte das Gebiet seines Volkes und gewann die Herrschaft über das ganze Land.
1-14,7 Viele Verbannte führte er wieder zurück. Er eroberte Geser, Bet-Zur und die Burg und vernichtete darin alles, was unrein war. Niemand widersetzte sich ihm.
1-14,8 Sie bebauten in Frieden ihr Land; der Boden gab seinen Ertrag, die Bäume auf dem Feld ihre Frucht.
1-14,9 Auf den Plätzen saßen die Alten; alle sprachen über ihr Glück. Die jungen Männer gingen im Schmuck ihrer Waffen umher.
1-14,10 Er versorgte die Städte mit Nahrung und baute sie zu Festungen aus. Sein Name wurde berühmt bis an das Ende der Welt.
1-14,11 Er brachte dem Land den Frieden, in Israel herrschte Jubel und Freude.
1-14,12 Jeder saß unter seinem Weinstock und seinem Feigenbaum, und niemand schreckte sie auf.
1-14,13 Der Feind verschwand aus dem Land; in jenen Tagen wurden die Könige besiegt.
1-14,14 Er stärkte alle Schwachen im Land und setzte sich ein für das Gesetz. Alle Verräter und Sünder aber rottete er aus.
1-14,15 Das Heiligtum baute er prachtvoll aus, viele Geräte für den Tempel schaffte er an.
1-14,16 Als man in Rom – und auch in Sparta – erfuhr, daß Jonatan tot war, war man sehr bestürzt.
1-14,17 Als man aber hörte, sein Bruder Simeon habe seine Nachfolge als Hoherpriester angetreten und das Land mit seinen Städten sei fest in seiner Hand,
1-14,18 schrieben sie ihm auf Bronzetafeln einen Brief und boten ihm an, das Freundschaftsbündnis mit ihm zu erneuern, das sie mit seinen Brüdern Judas und Jonatan geschlossen hatten.
1-14,19 Diese Botschaft wurde vor der Volksversammlung in Jerusalem verlesen.
1-14,20 Hier ist eine Abschrift des Briefes, den die Spartaner schickten, Die Regierung und die Stadt der Spartaner grüßen den Hohenpriester Simeon, die Ältesten, die Priester und das ganze übrige jüdische Volk, ihre Brüder.
1-14,21 Die Gesandten, die ihr zu unserem Volk geschickt habt, haben uns von eurem Ruhm und eurem Ansehen berichtet, und wir haben uns über ihren Besuch sehr gefreut.
1-14,22 Was sie vor dem Rat des Volkes gesagt haben, haben wir, wie folgt, schriftlich festgehalten, Numenius, der Sohn des Antiochus, und Antipater, der Sohn Jasons, sind als Gesandte der Juden zu uns gekommen, um die Freundschaft mit uns zu erneuern.
1-14,23 Das Volk hat beschlossen, ihnen einen glänzenden Empfang zu bereiten und die Niederschrift ihrer Rede im Staatsarchiv zu hinterlegen, damit das Volk von Sparta sie nicht vergißt. – Eine Abschrift davon schickten sie an den Hohenpriester Simeon.
1-14,24 Danach sandte Simeon den Numenius mit einem großen goldenen Schild, der tausend Minen wog, nach Rom, um das Bündnis mit den Römern zu bekräftigen.
1-14,25 Als man im Volk davon erfuhr, sagte man, Wie können wir Simeon und seinen Söhnen danken?
1-14,26 Denn er, seine Brüder und seine ganze Familie waren uns Halt und Stütze. Er hat den Kampf gegen Israels Feinde geführt und sie vertrieben und mit seinen Brüdern dem Volk die Freiheit errungen. Man fertigte Bronzetafeln an, die man auf dem Berg Zion an Säulen befestigte
1-14,27 und auf denen folgendes stand, Am achtzehnten Tag des Monats Elul im Jahr 172 – das ist im dritten Jahr der Regierung des großen Hohenpriesters Simeon in Asaramel –
1-14,28 wurde auf der großen Versammlung der Priester, des Volkes, der Führer des Volkes und der Ältesten des Landes uns folgendes bekanntgegeben,
1-14,29 Als wiederholt im Land Krieg ausbrach, scheuten Simeon, der Sohn des Mattatias, aus der Familie Jojaribs, und seine Brüder keine Gefahr. Sie stellten sich den Feinden ihres Volkes entgegen, um ihr Heiligtum und das Gesetz zu erhalten, und verschafften ihrem Volk großen Ruhm.
1-14,30 Jonatan führte sein Volk zusammen; er wurde ihr Hoherpriester, bis er mit seinen Vätern vereint wurde.
1-14,31 Als darauf ihre Feinde den Plan faßten, in das Land einzufallen, um es zu vernichten und ihr Heiligtum anzutasten,
1-14,32 erhob sich Simeon und kämpfte für sein Volk. Aus eigenen Mitteln brachte er viel Geld auf und versorgte die Krieger seines Volkes mit Waffen und Verpflegung.
1-14,33 Er ließ die Städte Judäas befestigen, besonders Bet-Zur, das an der Grenze von Judäa liegt; er legte eine jüdische Besatzung dorthin, wo zuvor ein Waffenlager der Feinde gewesen war.
1-14,34 Auch die Städte Jafo am Meer und Geser bei Aschdod ließ er befestigen. Früher wohnten dort die Feinde, er aber siedelte Juden an und ließ ihnen alles zukommen, was sie zu ihrem Unterhalt brauchten.
1-14,35 Als das Volk sah, wie treu Simeon war und welchen Ruhm er seinem Volk zu verschaffen suchte, machten sie ihn zu ihrem Führer und Hohenpriester zum Dank für all diese Taten, für die Gerechtigkeit und Treue, die er seinem Volk bewies, und für sein Bestreben, auf jede Weise sein Volk zu fördern.
1-14,36 Es ist ihm zu seiner Zeit gelungen, die Fremden aus dem Land zu vertreiben, vor allem die, die in der Davidstadt in Jerusalem wohnten und sich eine Burg gebaut hatten, aus der sie Ausfälle machten, die Umgebung des Tempels entweihten und seiner Heiligkeit großen Schaden zufügten.
1-14,37 Er siedelte in der Davidstadt Juden an und ließ sie befestigen, um Land und Stadt zu sichern. Auch ließ er die Mauern von Jerusalem höher machen.
1-14,38 Demgemäß bestätigte ihn König Demetrius im Hohenpriesteramt.
1-14,39 Er ernannte ihn zu seinem Freund und zeichnete ihn durch hohe Ehren aus.
1-14,40 Denn er hatte gehört, daß Rom die Juden Freunde, Verbündete und Brüder genannt und den Gesandten Simeons einen glänzenden Empfang bereitet hatte.
1-14,41 Darum beschlossen die Juden und ihre Priester, Simeon solle für immer ihr Anführer und Hoherpriester sein, bis ein wahrer Prophet auftrete.
1-14,42 Auch solle er ihr Befehlshaber sein und für das Heiligtum Sorge tragen; durch ihn seien die Beamten zu ernennen für die Arbeiten am Tempel, für das Land, das Heer und die Festungen.
1-14,43 [Er solle für das Heiligtum Sorge tragen.] Alle hätten ihm zu gehorchen. Jede Urkunde im Land müsse in seinem Namen ausgestellt werden. Auch dürfe er sich in Gold und Purpur kleiden.
1-14,44 Keinem aus dem Volk oder aus der Priesterschaft sei es erlaubt, eine dieser Bestimmungen außer Kraft zu setzen, gegen seine Anordnungen zu verstoßen, ohne seine Erlaubnis im Land eine Versammlung einzuberufen, Purpur zu tragen oder eine goldene Spange anzulegen.
1-14,45 Jeder, der dem zuwiderhandle oder sich nicht daran halte, mache sich strafbar.
1-14,46 Das ganze Volk beschloß, diese Verfügungen zugunsten Simeons zu erlassen.
1-14,47 Simeon nahm an; er willigte ein, Hoherpriester, Befehlshaber und Fürst der Juden und ihrer Priester zu sein und in allem den Vorsitz zu führen.
1-14,48 Sie ließen diese Urkunde auf Bronzetafeln schreiben und im Vorhof des Tempels für alle sichtbar aufstellen.
1-14,49 Eine Abschrift davon sei in der Schatzkammer für Simeon und seine Söhne zu hinterlegen.

Kapitel 15

1-15,1 Antiochus, der Sohn des Königs Demetrius, schickte von den Inseln ein Schreiben an Simeon, den Priester und Fürsten der Juden, und an das ganze Volk.
1-15,2 Es hatte folgenden Inhalt, König Antiochus grüßt Simeon, den Hohenpriester und Fürsten, und das jüdische Volk.
1-15,3 Ein paar Verbrecher haben die Herrschaft über das Reich unserer Väter an sich gerissen. Ich will nun das Reich wieder übernehmen und in ihm die alte Ordnung wiederherstellen. Ich habe zahlreiche Streitkräfte angeworben, mehrere Kriegsschiffe ausgerüstet,
1-15,4 und will mit ihnen landen, um alle zur Rechenschaft zu ziehen, die unser Land verwüstet und so viele Städte in meinem Reich entvölkert haben.
1-15,5 Ich bestätige dir den Erlaß aller Steuern, auf die die Könige vor mir verzichtet haben, und aller sonstigen Geschenke, die sie dir erlassen haben.
1-15,6 Hiermit gestatte ich dir, eigene Münzen für dein Land zu prägen.
1-15,7 Jerusalem und das Heiligtum sollen frei sein. Du darfst alle Waffen behalten, die du dir beschafft hast, dazu alle Festungen, die du angelegt hast und die in deiner Hand sind.
1-15,8 Alle Schulden an die königliche Kasse, auch die künftigen Forderungen der Krone, seien dir von jetzt an für immer erlassen.
1-15,9 Sobald wir die Herrschaft angetreten haben, werden wir dich, dein Volk und den Tempel mit hohen Ehren auszeichnen, so daß sich euer Ruhm über die ganze Welt verbreitet.
1-15,10 Im Jahr 174 kam Antiochus in das Land seiner Väter. Alle Truppen schlossen sich ihm an; nur wenige blieben bei Tryphon.
1-15,11 Antiochus verfolgte ihn, und Tryphon flüchtete nach Dor am Meer.
1-15,12 Er hatte gemerkt, daß für ihn schlimme Zeiten angebrochen waren; denn seine Truppen hatten ihn verlassen.
1-15,13 Antiochus belagerte Dor mit hundertzwanzigtausend Soldaten und achttausend Reitern.
1-15,14 Er schloß die Stadt ein und ließ sie mit den Schiffen vom Meer her angreifen. So setzte er ihr zu Wasser und zu Land hart zu und ließ niemand hinein oder heraus.
1-15,15 Zu dieser Zeit kam Numenius mit seinen Begleitern aus Rom zurück; er hatte Briefe mit folgendem Inhalt an verschiedene Könige und Länder bei sich,
1-15,16 Der römische Konsul Luzius grüßt König Ptolemäus.
1-15,17 Die jüdischen Gesandten sind als Freunde und Verbündete zu uns gekommen, um das alte Freundschaftsbündnis zu erneuern; der Hohepriester Simeon und das jüdische Volk hatten sie geschickt.
1-15,18 Sie brachten auch einen goldenen Schild im Wert von tausend Minen mit.
1-15,19 Wir haben nun beschlossen, Könige und Länder schriftlich anzuweisen, nichts gegen die Juden zu unternehmen, gegen sie, ihre Städte und ihr Land keinen Krieg zu führen und ihre Gegner nicht zu unterstützen.
1-15,20 Auch beschlossen wir, den Schild von ihnen anzunehmen.
1-15,21 Wenn nun irgendwelche Verbrecher aus ihrem Land zu euch geflohen sind, so liefert sie dem Hohenpriester Simeon aus, damit er sie nach dem jüdischen Gesetz bestrafen kann.
1-15,22 Im gleichen Sinn schrieb Luzius an die Könige Demetrius, Attalus, Ariarathes und Arsakes
1-15,23 sowie an alle folgenden Länder, nach Sampsame, Sparta, Delos, Myndos, Sikyon, Karien, Samos, Pamphylien, Lyzien, Halikarnaß, Rhodos, Phaselis, Kos, Side, Arwad, Gortyna, Knidos, Zypern und Zyrene.
1-15,24 Eine Abschrift schickten die Römer an den Hohenpriester Simeon.
1-15,25 König Antiochus belagerte Dor von der Vorstadt aus. Er ließ seine Truppen ununterbrochen gegen die Stadt anrennen, stellte Belagerungsmaschinen auf und hielt Tryphon eingeschlossen, so daß niemand hinein oder heraus konnte.
1-15,26 Simeon sandte dem König zu seiner Unterstützung zweitausend ausgesuchte Krieger, dazu Silber und Gold und viel Kriegsausrüstung.
1-15,27 Aber der König wollte es nicht annehmen; er brach vielmehr mit ihm und machte alles rückgängig, was er vorher mit ihm vertraglich vereinbart hatte.
1-15,28 Er schickte einen seiner Freunde namens Athenobius als Unterhändler zu ihm und ließ ihm sagen, Ihr habt Jafo, Geser und die Burg von Jerusalem besetzt, Städte meines Königreiches.
1-15,29 Ihr Gebiet habt ihr verwüstet und großen Schaden im Land angerichtet, und viele Orte in meinem Reich habt ihr an euch gerissen.
1-15,30 Nun gebt die Städte wieder heraus, die ihr besetzt habt; ebenso entrichtet die Steuern für die Orte außerhalb Judäas, die ihr euch angeeignet habt.
1-15,31 Andernfalls gebt als Ersatz fünfhundert Talente Silber, weitere fünfhundert Talente für den Schaden, den ihr angerichtet habt, und für die Steuern der Städte. Sonst kommen wir und führen Krieg gegen euch.
1-15,32 Athenobius, der Freund des Königs, kam nach Jerusalem. Als er die Prachtentfaltung Simeons, den Schrank mit den goldenen und silbernen Geräten und den großen Hofstaat sah, war er sehr erstaunt. Er meldete Simeon die Worte des Königs;
1-15,33 doch der gab zur Antwort, Wir haben kein fremdes Land besetzt und uns nichts angeeignet, was uns nicht gehörte, sondern wir haben nur das Erbe unserer Väter zurückgeholt, das unsere Feinde zu Unrecht vorübergehend an sich gerissen hatten.
1-15,34 Wir nutzen nur die Gelegenheit und halten das Erbe unserer Väter fest.
1-15,35 Was aber Jafo und Geser betrifft, auf die du Anspruch erhebst, so ist zu sagen, Diese Städte haben unserem Volk und Land großen Schaden zugefügt. Wir wollen für sie hundert Talente zahlen. Athenobius gab ihm keine Antwort,
1-15,36 sondern ging wütend zum König zurück. Er unterrichtete ihn über die Antwort Simeons, über seine Prachtentfaltung und über alles, was er gesehen hatte. Da geriet der König in heftigen Zorn.
1-15,37 Tryphon entkam auf einem Schiff nach Orthosia.
1-15,38 Der König ernannte Kendebäus zum Befehlshaber über die Küste und teilte ihm Fußtruppen und Reiterei zu.
1-15,39 Er gab ihm den Auftrag, an der Grenze Judäas ein Lager aufzuschlagen, den Ort Kidron auszubauen und mit festen Toren zu versehen, um gegen die Juden Krieg zu führen, während er selbst die Verfolgung des Tryphon aufnahm.
1-15,40 Kendebäus zog nach Jamnia und begann, das jüdische Volk zu reizen, ?berfälle auf Judäa zu machen, Juden gefangenzunehmen und zu ermorden.
1-15,41 Er baute Kidron aus und legte Reiter und Fußtruppen hinein. Diese unternahmen Streifzüge auf den Straßen Judäas, wie ihnen der König befohlen hatte.

Kapitel 16

1-16,1 Da kam Johanan von Geser herauf und berichtete seinem Vater Simeon von den Unternehmungen des Kendebäus.
1-16,2 Simeon rief seine beiden ältesten Söhne, Judas und Johanan, zu sich und sagte zu ihnen, Ich, meine Brüder und meine Familie haben von Jugend an bis auf den heutigen Tag die Kriege Israels geführt. Oft gelang es uns, Israel zu retten.
1-16,3 Nun bin ich alt geworden; ihr aber seid durch des Himmels Gnade herangewachsen. Tretet an meine und meines Bruders Stelle, zieht aus, und kämpft für unser Volk! Der Himmel möge euch helfen.
1-16,4 Er hob im Land zwanzigtausend besonders kampferprobte Männer aus, dazu Reiter. Sie zogen gegen Kendebäus und blieben über Nacht in Mode?n.
1-16,5 Früh am nächsten Morgen rückten sie aus in die Ebene. Plötzlich trafen sie auf ein großes Heer, Fußvolk und Reiterei. Es lag aber eine Schlucht zwischen ihnen.
1-16,6 Johanan machte mit seinen Leuten dem Feind gegenüber halt. Als er merkte, daß sie Angst hatten, die Schlucht zu durchqueren, ging er als erster hinüber. Das sahen seine Männer und folgten ihm auf die andere Seite.
1-16,7 Dann zog er das Heer auseinander und ließ die Reiterei sich mitten zwischen dem Fußvolk aufstellen; die Reiterei des Feindes war nämlich sehr stark.
1-16,8 Man stieß in die Trompeten, und Kendebäus wurde samt seinem Heer geschlagen und hatte viele Gefallene zu beklagen. Der Rest floh in die Festung.
1-16,9 Bei dieser Gelegenheit wurde Judas, der Bruder des Johanan, verwundet. Johanan aber nahm die Verfolgung auf, bis er nach Kidron kam, das Kendebäus ausgebaut hatte.
1-16,10 Da flohen sie weiter in die Türme bei Aschdod. Johanan ließ die Stadt in Brand stecken; dabei kamen etwa zweitausend Feinde um. Johanan aber kehrte wohlbehalten nach Judäa zurück.
1-16,11 Ptolemäus, der Sohn Abubs, war Befehlshaber in der Ebene von Jericho. Er besaß viel Silber und Gold;
1-16,12 denn er war der Schwiegersohn des Hohenpriesters.
1-16,13 Da wurde er stolz; er wollte die Herrschaft über das Land an sich reißen und plante einen heimtückischen Anschlag, um Simeon und seine Söhne aus dem Weg zu räumen.
1-16,14 Als Simeon die Städte in jener Gegend besuchte, um dort nach dem Rechten zu sehen, kam er mit seinen Söhnen Judas und Mattatias im elften Monat, das ist der Schebat, des Jahres 177 nach Jericho.
1-16,15 Der Sohn Abubs hatte eine kleine Festung namens Dok erbaut. Dort nahm er sie voll Hinterlist auf. Er veranstaltete für sie ein großes Gelage, hielt aber im Hintergrund einige Männer versteckt.
1-16,16 Als Simeon und seine Söhne betrunken waren, sprangen Ptolemäus und seine Leute auf, griffen zu ihren Waffen, drangen zu Simeon in den Speisesaal ein und erschlugen ihn und seine beiden Söhne und einige aus seinem Gefolge.
1-16,17 So beging Ptolemäus einen gemeinen Verrat und vergalt Gutes mit Bösem.
1-16,18 Ptolemäus berichtete darüber dem König in einem Brief, und bat ihn, ihm Truppen zu Hilfe zu schicken und ihm das Land und die Städte zu übergeben.
1-16,19 Auch schickte er einige Männer nach Geser, um Johanan ermorden zu lassen. Die Hauptleute forderte er schriftlich auf, zu ihm zu kommen; er wolle ihnen Silber und Gold und andere Geschenke geben.
1-16,20 Wieder andere schickte er aus, damit sie Jerusalem und den Tempelberg besetzten.
1-16,21 Aber jemand lief voraus und meldete Johanan in Geser, sein Vater und seine Brüder seien tot; er sagte, Er hat bereits Leute ausgeschickt, um auch dich umbringen zu lassen.
1-16,22 Als Johanan das hörte, erschrak er sehr. Die Männer aber, die kamen, um ihn zu ermorden, ließ er ergreifen und niedermachen; denn er wußte, daß sie ihn umbringen wollten.
1-16,23 Die weitere Geschichte Johanans, die Kriege, die er führte, die Taten, die er vollbrachte, auch wie er die Mauern bauen ließ und was er sonst unternahm –
1-16,24 all das steht in der Chronik seines Hohenpriestertums geschrieben, von dem Tag an, da er anstelle seines Vaters Hoherpriester wurde.

Kapitel 1

1 Καὶ ἐγένετο μετὰ τὸ πατάξαι Ἀλέξανδρον τὸν Φιλίππου Μακεδόνα, ὃς ἐξῆλϑεν ἐκ γῆς Χεττιιμ, καὶ ἐπάταξεν τὸν Δαρεῖον βασιλέα Περσῶν καὶ Μήδων καὶ ἐβασίλευσεν ἀντ αὐτοῦ, πρότερον ἐπὶ τὴν Ἑλλάδα. 2 καὶ συνεστήσατο πολέμους πολλοὺς καὶ ἐκράτησεν ὀχυρωμάτων καὶ ἔσϕαξεν βασιλεῖς τῆς γῆς· 3 καὶ διῆλϑεν ἕως ἄκρων τῆς γῆς καὶ ἔλαβεν σκῦλα πλήϑους ἐϑνῶν. καὶ ἡσύχασεν ἡ γῆ ἐνώπιον αὐτοῦ, καὶ ὑψώϑη, καὶ ἐπήρϑη ἡ καρδία αὐτοῦ. 4 καὶ συνῆξεν δύναμιν ἰσχυρὰν σϕόδρα καὶ ἦρξεν χωρῶν ἐϑνῶν καὶ τυράννων, καὶ ἐγένοντο αὐτῷ εἰς ϕόρον. 5 καὶ μετὰ ταῦτα ἔπεσεν ἐπὶ τὴν κοίτην καὶ ἔγνω ὅτι ἀποϑνῄσκει. 6 καὶ ἐκάλεσεν τοὺς παῖδας αὐτοῦ τοὺς ἐνδόξους τοὺς συνεκτρόϕους αὐτοῦ ἐκ νεότητος καὶ διεῖλεν αὐτοῖς τὴν βασιλείαν αὐτοῦ ἔτι αὐτοῦ ζῶντος. 7 καὶ ἐβασίλευσεν Ἀλέξανδρος ἔτη δώδεκα καὶ ἀπέϑανεν. 8 καὶ ἐπεκράτησαν οἱ παῖδες αὐτοῦ, ἕκαστος ἐν τῷ τόπῳ αὐτοῦ. 9 καὶ ἐπέϑεντο πάντες διαδήματα μετὰ τὸ ἀποϑανεῖν αὐτὸν καὶ οἱ υἱοὶ αὐτῶν ὀπίσω αὐτῶν ἔτη πολλὰ καὶ ἐπλήϑυναν κακὰ ἐν τῇ γῇ. 10 καὶ ἐξῆλϑεν ἐξ αὐτῶν ῥίζα ἁμαρτωλὸς Ἀντίοχος Ἐπιϕανὴς υἱὸς Ἀντιόχου τοῦ βασιλέως, ὃς ἦν ὅμηρα ἐν Ῥώμῃ· καὶ ἐβασίλευσεν ἐν ἔτει ἑκατοστῷ καὶ τριακοστῷ καὶ ἑβδόμῳ βασιλείας Ἑλλήνων. 11 Ἐν ταῖς ἡμέραις ἐκείναις ἐξῆλϑον ἐξ Ισραηλ υἱοὶ παράνομοι καὶ ἀνέπεισαν πολλοὺς λέγοντες Πορευϑῶμεν καὶ διαϑώμεϑα διαϑήκην μετὰ τῶν ἐϑνῶν τῶν κύκλῳ ἡμῶν, ὅτι ἀϕ᾽ ἧς ἐχωρίσϑημεν ἀπ᾽ αὐτῶν, εὗρεν ἡμᾶς κακὰ πολλά. 12 καὶ ἠγαϑύνϑη ὁ λόγος ἐν ὀϕϑαλμοῖς αὐτῶν, 13 καὶ προεϑυμήϑησάν τινες ἀπὸ τοῦ λαοῦ καὶ ἐπορεύϑησαν πρὸς τὸν βασιλέα, καὶ ἔδωκεν αὐτοῖς ἐξουσίαν ποιῆσαι τὰ δικαιώματα τῶν ἐϑνῶν. 14 καὶ ᾠκοδόμησαν γυμνάσιον ἐν Ιεροσολύμοις κατὰ τὰ νόμιμα τῶν ἐϑνῶν 15 καὶ ἐποίησαν ἑαυτοῖς ἀκροβυστίας καὶ ἀπέστησαν ἀπὸ διαϑήκης ἁγίας καὶ ἐζευγίσϑησαν τοῖς ἔϑνεσιν καὶ ἐπράϑησαν τοῦ ποιῆσαι τὸ πονηρόν. 16 Καὶ ἡτοιμάσϑη ἡ βασιλεία ἐνώπιον Ἀντιόχου, καὶ ὑπέλαβεν βασιλεῦσαι γῆς Αἰγύπτου, ὅπως βασιλεύσῃ ἐπὶ τὰς δύο βασιλείας. 17 καὶ εἰσῆλϑεν εἰς Αἴγυπτον ἐν ὄχλῳ βαρεῖ, ἐν ἅρμασιν καὶ ἐλέϕασιν καὶ ἐν ἱππεῦσιν καὶ ἐν στόλῳ μεγάλῳ 18 καὶ συνεστήσατο πόλεμον πρὸς Πτολεμαῖον βασιλέα Αἰγύπτου· καὶ ἐνετράπη Πτολεμαῖος ἀπὸ προσώπου αὐτοῦ καὶ ἔϕυγεν, καὶ ἔπεσον τραυματίαι πολλοί. 19 καὶ κατελάβοντο τὰς πόλεις τὰς ὀχυρὰς ἐν γῇ Αἰγύπτῳ, καὶ ἔλαβεν τὰ σκῦλα γῆς Αἰγύπτου. 20 καὶ ἐπέστρεψεν Ἀντίοχος μετὰ τὸ πατάξαι Αἴγυπτον ἐν τῷ ἑκατοστῷ καὶ τεσσαρακοστῷ καὶ τρίτῳ ἔτει καὶ ἀνέβη ἐπὶ Ισραηλ καὶ ἀνέβη εἰς Ιεροσόλυμα ἐν ὄχλῳ βαρεῖ. 21 καὶ εἰσῆλϑεν εἰς τὸ ἁγίασμα ἐν ὑπερηϕανίᾳ καὶ ἔλαβεν τὸ ϑυσιαστήριον τὸ χρυσοῦν καὶ τὴν λυχνίαν τοῦ ϕωτὸς καὶ πάντα τὰ σκεύη αὐτῆς 22 καὶ τὴν τράπεζαν τῆς προϑέσεως καὶ τὰ σπονδεῖα καὶ τὰς ϕιάλας καὶ τὰς ϑυίσκας τὰς χρυσᾶς καὶ τὸ καταπέτασμα καὶ τοὺς στεϕάνους καὶ τὸν κόσμον τὸν χρυσοῦν τὸν κατὰ πρόσωπον τοῦ ναοῦ καὶ ἐλέπισεν πάντα· 23 καὶ ἔλαβεν τὸ ἀργύριον καὶ τὸ χρυσίον καὶ τὰ σκεύη τὰ ἐπιϑυμητὰ καὶ ἔλαβεν τοὺς ϑησαυροὺς τοὺς ἀποκρύϕους, οὓς εὗρεν· 24 καὶ λαβὼν πάντα ἀπῆλϑεν εἰς τὴν γῆν αὐτοῦ. καὶ ἐποίησεν ϕονοκτονίαν καὶ ἐλάλησεν ὑπερηϕανίαν μεγάλην. 25 καὶ ἐγένετο πένϑος μέγα ἐπὶ Ισραηλ ἐν παντὶ τόπῳ αὐτῶν. 26 καὶ ἐστέναξαν ἄρχοντες καὶ πρεσβύτεροι, παρϑένοι καὶ νεανίσκοι ἠσϑένησαν, καὶ τὸ κάλλος τῶν γυναικῶν ἠλλοιώϑη. 27 πᾶς νυμϕίος ἀνέλαβεν ϑρῆνον, καὶ καϑημένη ἐν παστῷ ἐπένϑει. 28 καὶ ἐσείσϑη ἡ γῆ ἐπὶ τοὺς κατοικοῦντας αὐτήν, καὶ πᾶς ὁ οἶκος Ιακωβ ἐνεδύσατο αἰσχύνην. 29 Μετὰ δύο ἔτη ἡμερῶν ἀπέστειλεν ὁ βασιλεὺς ἄρχοντα ϕορολογίας εἰς τὰς πόλεις Ιουδα, καὶ ἦλϑεν εἰς Ιερουσαλημ ἐν ὄχλῳ βαρεῖ. 30 καὶ ἐλάλησεν αὐτοῖς λόγους εἰρηνικοὺς ἐν δόλῳ, καὶ ἐνεπίστευσαν αὐτῷ. καὶ ἐπέπεσεν ἐπὶ τὴν πόλιν ἐξάπινα καὶ ἐπάταξεν αὐτὴν πληγὴν μεγάλην καὶ ἀπώλεσεν λαὸν πολὺν ἐξ Ισραηλ. 31 καὶ ἔλαβεν τὰ σκῦλα τῆς πόλεως καὶ ἐνέπρησεν αὐτὴν πυρὶ καὶ καϑεῖλεν τοὺς οἴκους αὐτῆς καὶ τὰ τείχη κύκλῳ. 32 καὶ ᾐχμαλώτισαν τὰς γυναῖκας καὶ τὰ τέκνα, καὶ τὰ κτήνη ἐκληρονόμησαν. 33 καὶ ᾠκοδόμησαν τὴν πόλιν Δαυιδ τείχει μεγάλῳ καὶ ὀχυρῷ, πύργοις ὀχυροῖς, καὶ ἐγένετο αὐτοῖς εἰς ἄκραν. 34 καὶ ἔϑηκαν ἐκεῖ ἔϑνος ἁμαρτωλόν, ἄνδρας παρανόμους, καὶ ἐνίσχυσαν ἐν αὐτῇ. 35 καὶ παρέϑεντο ὅπλα καὶ τροϕὴν καὶ συναγαγόντες τὰ σκῦλα Ιερουσαλημ ἀπέϑεντο ἐκεῖ καὶ ἐγένοντο εἰς μεγάλην παγίδα. 36 καὶ ἐγένετο εἰς ἔνεδρον τῷ ἁγιάσματι καὶ εἰς διάβολον πονηρὸν τῷ Ισραηλ διὰ παντός. 37 καὶ ἐξέχεαν αἷμα ἀϑῷον κύκλῳ τοῦ ἁγιάσματος καὶ ἐμόλυναν τὸ ἁγίασμα. 38 καὶ ἔϕυγον οἱ κάτοικοι Ιερουσαλημ δι᾽ αὐτούς, καὶ ἐγένετο κατοικία ἀλλοτρίων· καὶ ἐγένετο ἀλλοτρία τοῖς γενήμασιν αὐτῆς, καὶ τὰ τέκνα αὐτῆς ἐγκατέλιπον αὐτήν. 39 τὸ ἁγίασμα αὐτῆς ἠρημώϑη ὡς ἔρημος, αἱ ἑορταὶ αὐτῆς ἐστράϕησαν εἰς πένϑος, τὰ σάββατα αὐτῆς εἰς ὀνειδισμόν, ἡ τιμὴ αὐτῆς εἰς ἐξουδένωσιν. 40 κατὰ τὴν δόξαν αὐτῆς ἐπληϑύνϑη ἡ ἀτιμία αὐτῆς, καὶ τὸ ὕψος αὐτῆς ἐστράϕη εἰς πένϑος. 41 Καὶ ἔγραψεν ὁ βασιλεὺς πάσῃ τῇ βασιλείᾳ αὐτοῦ εἶναι πάντας εἰς λαὸν ἕνα 42 καὶ ἐγκαταλιπεῖν ἕκαστον τὰ νόμιμα αὐτοῦ. καὶ ἐπεδέξαντο πάντα τὰ ἔϑνη κατὰ τὸν λόγον τοῦ βασιλέως. 43 καὶ πολλοὶ ἀπὸ Ισραηλ εὐδόκησαν τῇ λατρείᾳ αὐτοῦ καὶ ἔϑυσαν τοῖς εἰδώλοις καὶ ἐβεβήλωσαν τὸ σάββατον. 44 καὶ ἀπέστειλεν ὁ βασιλεὺς βιβλία ἐν χειρὶ ἀγγέλων εἰς Ιερουσαλημ καὶ τὰς πόλεις Ιουδα πορευϑῆναι ὀπίσω νομίμων ἀλλοτρίων τῆς γῆς 45 καὶ κωλῦσαι ὁλοκαυτώματα καὶ ϑυσίαν καὶ σπονδὴν ἐκ τοῦ ἁγιάσματος καὶ βεβηλῶσαι σάββατα καὶ ἑορτὰς 46 καὶ μιᾶναι ἁγίασμα καὶ ἁγίους, 47 οἰκοδομῆσαι βωμοὺς καὶ τεμένη καὶ εἰδώλια καὶ ϑύειν ὕεια καὶ κτήνη κοινὰ 48 καὶ ἀϕιέναι τοὺς υἱοὺς αὐτῶν ἀπεριτμήτους βδελύξαι τὰς ψυχὰς αὐτῶν ἐν παντὶ ἀκαϑάρτῳ καὶ βεβηλώσει 49 ὥστε ἐπιλαϑέσϑαι τοῦ νόμου καὶ ἀλλάξαι πάντα τὰ δικαιώματα· 50 καὶ ὃς ἂν μὴ ποιήσῃ κατὰ τὸν λόγον τοῦ βασιλέως, ἀποϑανεῖται. 51 κατὰ πάντας τοὺς λόγους τούτους ἔγραψεν πάσῃ τῇ βασιλείᾳ αὐτοῦ καὶ ἐποίησεν ἐπισκόπους ἐπὶ πάντα τὸν λαὸν καὶ ἐνετείλατο ταῖς πόλεσιν Ιουδα ϑυσιάζειν κατὰ πόλιν καὶ πόλιν. 52 καὶ συνηϑροίσϑησαν ἀπὸ τοῦ λαοῦ πολλοὶ πρὸς αὐτούς, πᾶς ὁ ἐγκαταλείπων τὸν νόμον, καὶ ἐποίησαν κακὰ ἐν τῇ γῇ 53 καὶ ἔϑεντο τὸν Ισραηλ ἐν κρύϕοις ἐν παντὶ ϕυγαδευτηρίῳ αὐτῶν. 54 καὶ τῇ πεντεκαιδεκάτῃ ἡμέρᾳ Χασελευ τῷ πέμπτῳ καὶ τεσσαρακοστῷ καὶ ἑκατοστῷ ἔτει ᾠκοδόμησεν βδέλυγμα ἐρημώσεως ἐπὶ τὸ ϑυσιαστήριον. καὶ ἐν πόλεσιν Ιουδα κύκλῳ ᾠκοδόμησαν βωμούς· 55 καὶ ἐπὶ τῶν ϑυρῶν τῶν οἰκιῶν καὶ ἐν ταῖς πλατείαις ἐϑυμίων. 56 καὶ τὰ βιβλία τοῦ νόμου, ἃ εὗρον, ἐνεπύρισαν ἐν πυρὶ κατασχίσαντες. 57 καὶ ὅπου εὑρίσκετο παρά τινι βιβλίον διαϑήκης, καὶ εἴ τις συνευδόκει τῷ νόμῳ, τὸ σύγκριμα τοῦ βασιλέως ἐϑανάτου αὐτόν. 58 ἐν ἰσχύι αὐτῶν ἐποίουν τῷ Ισραηλ τοῖς εὑρισκομένοις ἐν παντὶ μηνὶ καὶ μηνὶ ἐν ταῖς πόλεσιν. 59 καὶ τῇ πέμπτῃ καὶ εἰκάδι τοῦ μηνὸς ϑυσιάζοντες ἐπὶ τὸν βωμόν, ὃς ἦν ἐπὶ τοῦ ϑυσιαστηρίου. 60 καὶ τὰς γυναῖκας τὰς περιτετμηκυίας τὰ τέκνα αὐτῶν ἐϑανάτωσαν κατὰ τὸ πρόσταγμα 61 καὶ ἐκρέμασαν τὰ βρέϕη ἐκ τῶν τραχήλων αὐτῶν, καὶ τοὺς οἴκους αὐτῶν καὶ τοὺς περιτετμηκότας αὐτούς. 62 καὶ πολλοὶ ἐν Ισραηλ ἐκραταιώϑησαν καὶ ὠχυρώϑησαν ἐν αὑτοῖς τοῦ μὴ ϕαγεῖν κοινὰ 63 καὶ ἐπεδέξαντο ἀποϑανεῖν, ἵνα μὴ μιανϑῶσιν τοῖς βρώμασιν καὶ μὴ βεβηλώσωσιν διαϑήκην ἁγίαν, καὶ ἀπέϑανον. 64 καὶ ἐγένετο ὀργὴ μεγάλη ἐπὶ Ισραηλ σϕόδρα.

Kapitel 2

1 Ἐν ταῖς ἡμέραις ἐκείναις ἀνέστη Ματταϑιας υἱὸς Ιωαννου τοῦ Συμεων ἱερεὺς τῶν υἱῶν Ιωαριβ ἀπὸ Ιερουσαλημ καὶ ἐκάϑισεν ἐν Μωδειν. 2 καὶ αὐτῷ υἱοὶ πέντε, Ιωαννης ὁ ἐπικαλούμενος Γαδδι, 3 Σιμων ὁ καλούμενος Θασσι, 4 Ιουδας ὁ καλούμενος Μακκαβαῖος, 5 Ελεαζαρ ὁ καλούμενος Αυαραν, Ιωναϑης ὁ καλούμενος Απϕους. 6 καὶ εἶδεν τὰς βλασϕημίας τὰς γινομένας ἐν Ιουδα καὶ ἐν Ιερουσαλημ 7 καὶ εἶπεν Οἴμμοι, ἵνα τί τοῦτο ἐγεννήϑην ἰδεῖν τὸ σύντριμμα τοῦ λαοῦ μου καὶ τὸ σύντριμμα τῆς ἁγίας πόλεως καὶ καϑίσαι ἐκεῖ ἐν τῷ δοϑῆναι αὐτὴν ἐν χειρὶ ἐχϑρῶν, τὸ ἁγίασμα ἐν χειρὶ ἀλλοτρίων; 8 ἐγένετο ὁ ναὸς αὐτῆς ὡς ἀνὴρ ἄδοξος, 9 τὰ σκεύη τῆς δόξης αὐτῆς αἰχμάλωτα ἀπήχϑη, ἀπεκτάνϑη τὰ νήπια αὐτῆς ἐν ταῖς πλατείαις αὐτῆς, οἱ νεανίσκοι αὐτῆς ἐν ῥομϕαίᾳ ἐχϑροῦ. 10 ποῖον ἔϑνος οὐκ ἐκληρονόμησεν βασίλεια καὶ οὐκ ἐκράτησεν τῶν σκύλων αὐτῆς; 11 πᾶς ὁ κόσμος αὐτῆς ἀϕῃρέϑη, ἀντὶ ἐλευϑέρας ἐγένετο εἰς δούλην. 12 καὶ ἰδοὺ τὰ ἅγια ἡμῶν καὶ ἡ καλλονὴ ἡμῶν καὶ ἡ δόξα ἡμῶν ἠρημώϑη, καὶ ἐβεβήλωσαν αὐτὰ τὰ ἔϑνη. 13 ἵνα τί ἡμῖν ἔτι ζωή; 14 καὶ διέρρηξεν Ματταϑιας καὶ οἱ υἱοὶ αὐτοῦ τὰ ἱμάτια αὐτῶν καὶ περιεβάλοντο σάκκους καὶ ἐπένϑησαν σϕόδρα. 15 Καὶ ἦλϑον οἱ παρὰ τοῦ βασιλέως οἱ καταναγκάζοντες τὴν ἀποστασίαν εἰς Μωδειν τὴν πόλιν, ἵνα ϑυσιάσωσιν. 16 καὶ πολλοὶ ἀπὸ Ισραηλ πρὸς αὐτοὺς προσῆλϑον· καὶ Ματταϑιας καὶ οἱ υἱοὶ αὐτοῦ συνήχϑησαν. 17 καὶ ἀπεκρίϑησαν οἱ παρὰ τοῦ βασιλέως καὶ εἶπον τῷ Ματταϑια λέγοντες Ἄρχων καὶ ἔνδοξος καὶ μέγας εἶ ἐν τῇ πόλει ταύτῃ καὶ ἐστηρισμένος υἱοῖς καὶ ἀδελϕοῖς· 18 νῦν πρόσελϑε πρῶτος καὶ ποίησον τὸ πρόσταγμα τοῦ βασιλέως, ὡς ἐποίησαν πάντα τὰ ἔϑνη καὶ οἱ ἄνδρες Ιουδα καὶ οἱ καταλειϕϑέντες ἐν Ιερουσαλημ, καὶ ἔσῃ σὺ καὶ οἱ υἱοί σου τῶν ϕίλων τοῦ βασιλέως, καὶ σὺ καὶ οἱ υἱοί σου δοξασϑήσεσϑε ἀργυρίῳ καὶ χρυσίῳ καὶ ἀποστολαῖς πολλαῖς. 19 καὶ ἀπεκρίϑη Ματταϑιας καὶ εἶπεν ϕωνῇ μεγάλῃ Εἰ πάντα τὰ ἔϑνη τὰ ἐν οἴκῳ τῆς βασιλείας τοῦ βασιλέως ἀκούουσιν αὐτοῦ ἀποστῆναι ἕκαστος ἀπὸ λατρείας πατέρων αὐτοῦ καὶ ᾑρετίσαντο ἐν ταῖς ἐντολαῖς αὐτοῦ, 20 κἀγὼ καὶ οἱ υἱοί μου καὶ οἱ ἀδελϕοί μου πορευσόμεϑα ἐν διαϑήκῃ πατέρων ἡμῶν· 21 ἵλεως ἡμῖν καταλιπεῖν νόμον καὶ δικαιώματα· 22 τῶν λόγων τοῦ βασιλέως οὐκ ἀκουσόμεϑα παρελϑεῖν τὴν λατρείαν ἡμῶν δεξιὰν ἢ ἀριστεράν. 23 καὶ ὡς ἐπαύσατο λαλῶν τοὺς λόγους τούτους, προσῆλϑεν ἀνὴρ Ιουδαῖος ἐν ὀϕϑαλμοῖς πάντων ϑυσιάσαι ἐπὶ τοῦ βωμοῦ ἐν Μωδειν κατὰ τὸ πρόσταγμα τοῦ βασιλέως. 24 καὶ εἶδεν Ματταϑιας καὶ ἐζήλωσεν, καὶ ἐτρόμησαν οἱ νεϕροὶ αὐτοῦ, καὶ ἀνήνεγκεν ϑυμὸν κατὰ τὸ κρίμα καὶ δραμὼν ἔσϕαξεν αὐτὸν ἐπὶ τὸν βωμόν· 25 καὶ τὸν ἄνδρα τοῦ βασιλέως τὸν ἀναγκάζοντα ϑύειν ἀπέκτεινεν ἐν τῷ καιρῷ ἐκείνῳ καὶ τὸν βωμὸν καϑεῖλεν. 26 καὶ ἐζήλωσεν τῷ νόμῳ, καϑὼς ἐποίησεν Φινεες τῷ Ζαμβρι υἱῷ Σαλωμ. 27 καὶ ἀνέκραξεν Ματταϑιας ἐν τῇ πόλει ϕωνῇ μεγάλῃ λέγων Πᾶς ὁ ζηλῶν τῷ νόμῳ καὶ ἱστῶν διαϑήκην ἐξελϑέτω ὀπίσω μου. 28 καὶ ἔϕυγεν αὐτὸς καὶ οἱ υἱοὶ αὐτοῦ εἰς τὰ ὄρη καὶ ἐγκατέλιπον ὅσα εἶχον ἐν τῇ πόλει. 29 Τότε κατέβησαν πολλοὶ ζητοῦντες δικαιοσύνην καὶ κρίμα εἰς τὴν ἔρημον καϑίσαι ἐκεῖ, 30 αὐτοὶ καὶ οἱ υἱοὶ αὐτῶν καὶ αἱ γυναῖκες αὐτῶν καὶ τὰ κτήνη αὐτῶν, ὅτι ἐσκληρύνϑη ἐπ᾽ αὐτοὺς τὰ κακά. 31 καὶ ἀνηγγέλη τοῖς ἀνδράσιν τοῦ βασιλέως καὶ ταῖς δυνάμεσιν, αἳ ἦσαν ἐν Ιερουσαλημ πόλει Δαυιδ ὅτι κατέβησαν ἄνδρες, οἵτινες διεσκέδασαν τὴν ἐντολὴν τοῦ βασιλέως, εἰς τοὺς κρύϕους ἐν τῇ ἐρήμῳ. 32 καὶ ἔδραμον ὀπίσω αὐτῶν πολλοὶ καὶ κατελάβοντο αὐτοὺς καὶ παρενέβαλον ἐπ᾽ αὐτοὺς καὶ συνεστήσαντο πρὸς αὐτοὺς πόλεμον ἐν τῇ ἡμέρᾳ τῶν σαββάτων 33 καὶ εἶπον πρὸς αὐτούς Ἕως τοῦ νῦν· ἐξελϑόντες ποιήσατε κατὰ τὸν λόγον τοῦ βασιλέως, καὶ ζήσεσϑε. 34 καὶ εἶπον Οὐκ ἐξελευσόμεϑα οὐδὲ ποιήσομεν τὸν λόγον τοῦ βασιλέως βεβηλῶσαι τὴν ἡμέραν τῶν σαββάτων. 35 καὶ ἐτάχυναν ἐπ᾽ αὐτοὺς πόλεμον. 36 καὶ οὐκ ἀπεκρίϑησαν αὐτοῖς οὐδὲ λίϑον ἐνετίναξαν αὐτοῖς οὐδὲ ἐνέϕραξαν τοὺς κρύϕους 37 λέγοντες Ἀποϑάνωμεν πάντες ἐν τῇ ἁπλότητι ἡμῶν· μαρτυρεῖ ἐϕ᾽ ἡμᾶς ὁ οὐρανὸς καὶ ἡ γῆ ὅτι ἀκρίτως ἀπόλλυτε ἡμᾶς. 38 καὶ ἀνέστησαν ἐπ᾽ αὐτοὺς ἐν πολέμῳ τοῖς σάββασιν, καὶ ἀπέϑανον αὐτοὶ καὶ αἱ γυναῖκες αὐτῶν καὶ τὰ τέκνα αὐτῶν καὶ τὰ κτήνη αὐτῶν ἕως χιλίων ψυχῶν ἀνϑρώπων. 39 Καὶ ἔγνω Ματταϑιας καὶ οἱ ϕίλοι αὐτοῦ καὶ ἐπένϑησαν ἐπ᾽ αὐτοὺς σϕόδρα. 40 καὶ εἶπεν ἀνὴρ τῷ πλησίον αὐτοῦ Ἐὰν πάντες ποιήσωμεν ὡς οἱ ἀδελϕοὶ ἡμῶν ἐποίησαν καὶ μὴ πολεμήσωμεν πρὸς τὰ ἔϑνη ὑπὲρ τῆς ψυχῆς ἡμῶν καὶ τῶν δικαιωμάτων ἡμῶν, νῦν τάχιον ὀλεϑρεύσουσιν ἡμᾶς ἀπὸ τῆς γῆς. 41 καὶ ἐβουλεύσαντο τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ λέγοντες Πᾶς ἄνϑρωπος, ὃς ἐὰν ἔλϑῃ ἐϕ᾽ ἡμᾶς εἰς πόλεμον τῇ ἡμέρᾳ τῶν σαββάτων, πολεμήσωμεν κατέναντι αὐτοῦ καὶ οὐ μὴ ἀποϑάνωμεν πάντες καϑὼς ἀπέϑανον οἱ ἀδελϕοὶ ἡμῶν ἐν τοῖς κρύϕοις. 42 τότε συνήχϑησαν πρὸς αὐτοὺς συναγωγὴ Ασιδαίων, ἰσχυροὶ δυνάμει ἀπὸ Ισραηλ, πᾶς ὁ ἑκουσιαζόμενος τῷ νόμῳ· 43 καὶ πάντες οἱ ϕυγαδεύοντες ἀπὸ τῶν κακῶν προσετέϑησαν αὐτοῖς καὶ ἐγένοντο αὐτοῖς εἰς στήριγμα. 44 καὶ συνεστήσαντο δύναμιν καὶ ἐπάταξαν ἁμαρτωλοὺς ἐν ὀργῇ αὐτῶν καὶ ἄνδρας ἀνόμους ἐν ϑυμῷ αὐτῶν· καὶ οἱ λοιποὶ ἔϕυγον εἰς τὰ ἔϑνη σωϑῆναι. 45 καὶ ἐκύκλωσεν Ματταϑιας καὶ οἱ ϕίλοι αὐτοῦ καὶ καϑεῖλον τοὺς βωμοὺς 46 καὶ περιέτεμον τὰ παιδάρια τὰ ἀπερίτμητα, ὅσα εὗρον ἐν ὁρίοις Ισραηλ, ἐν ἰσχύι 47 καὶ ἐδίωξαν τοὺς υἱοὺς τῆς ὑπερηϕανίας, καὶ κατευοδώϑη τὸ ἔργον ἐν χειρὶ αὐτῶν· 48 καὶ ἀντελάβοντο τοῦ νόμου ἐκ χειρὸς τῶν ἐϑνῶν καὶ τῶν βασιλέων καὶ οὐκ ἔδωκαν κέρας τῷ ἁμαρτωλῷ. 49 Καὶ ἤγγισαν αἱ ἡμέραι Ματταϑιου ἀποϑανεῖν, καὶ εἶπεν τοῖς υἱοῖς αὐτοῦ Νῦν ἐστηρίσϑη ὑπερηϕανία καὶ ἐλεγμὸς καὶ καιρὸς καταστροϕῆς καὶ ὀργὴ ϑυμοῦ. 50 νῦν, τέκνα, ζηλώσατε τῷ νόμῳ καὶ δότε τὰς ψυχὰς ὑμῶν ὑπὲρ διαϑήκης πατέρων ἡμῶν 51 καὶ μνήσϑητε τὰ ἔργα τῶν πατέρων, ἃ ἐποίησαν ἐν ταῖς γενεαῖς αὐτῶν, καὶ δέξασϑε δόξαν μεγάλην καὶ ὄνομα αἰώνιον. 52 Αβρααμ οὐχὶ ἐν πειρασμῷ εὑρέϑη πιστός, καὶ ἐλογίσϑη αὐτῷ εἰς δικαιοσύνην; 53 Ιωσηϕ ἐν καιρῷ στενοχωρίας αὐτοῦ ἐϕύλαξεν ἐντολὴν καὶ ἐγένετο κύριος Αἰγύπτου. 54 Φινεες ὁ πατὴρ ἡμῶν ἐν τῷ ζηλῶσαι ζῆλον ἔλαβεν διαϑήκην ἱερωσύνης αἰωνίας. 55 Ἰησοῦς ἐν τῷ πληρῶσαι λόγον ἐγένετο κριτὴς ἐν Ισραηλ. 56 Χαλεβ ἐν τῷ μαρτύρασϑαι ἐν τῇ ἐκκλησίᾳ ἔλαβεν γῆς κληρονομίαν. 57 Δαυιδ ἐν τῷ ἐλέει αὐτοῦ ἐκληρονόμησεν ϑρόνον βασιλείας εἰς αἰῶνας. 58 Ηλιας ἐν τῷ ζηλῶσαι ζῆλον νόμου ἀνελήμϕϑη εἰς τὸν οὐρανόν. 59 Ανανιας, Αζαριας, Μισαηλ πιστεύσαντες ἐσώϑησαν ἐκ ϕλογός. 60 Δανιηλ ἐν τῇ ἁπλότητι αὐτοῦ ἐρρύσϑη ἐκ στόματος λεόντων. 61 καὶ οὕτως ἐννοήϑητε κατὰ γενεὰν καὶ γενεάν, ὅτι πάντες οἱ ἐλπίζοντες ἐπ᾽ αὐτὸν οὐκ ἀσϑενήσουσιν. 62 καὶ ἀπὸ λόγων ἀνδρὸς ἁμαρτωλοῦ μὴ ϕοβηϑῆτε, ὅτι ἡ δόξα αὐτοῦ εἰς κόπρια καὶ εἰς σκώληκας· 63 σήμερον ἐπαρϑήσεται καὶ αὔριον οὐ μὴ εὑρεϑῇ, ὅτι ἐπέστρεψεν εἰς τὸν χοῦν αὐτοῦ, καὶ ὁ διαλογισμὸς αὐτοῦ ἀπολεῖται. 64 τέκνα, ἀνδρίζεσϑε καὶ ἰσχύσατε ἐν τῷ νόμῳ, ὅτι ἐν αὐτῷ δοξασϑήσεσϑε. 65 καὶ ἰδοὺ Συμεων ὁ ἀδελϕὸς ὑμῶν, οἶδα ὅτι ἀνὴρ βουλῆς ἐστιν, αὐτοῦ ἀκούετε πάσας τὰς ἡμέρας, αὐτὸς ἔσται ὑμῶν πατήρ. 66 καὶ Ιουδας Μακκαβαῖος ἰσχυρὸς δυνάμει ἐκ νεότητος αὐτοῦ, αὐτὸς ἔσται ὑμῖν ἄρχων στρατιᾶς καὶ πολεμήσει πόλεμον λαῶν. 67 καὶ ὑμεῖς προσάξετε πρὸς ὑμᾶς πάντας τοὺς ποιητὰς τοῦ νόμου καὶ ἐκδικήσατε ἐκδίκησιν τοῦ λαοῦ ὑμῶν· 68 ἀνταπόδοτε ἀνταπόδομα τοῖς ἔϑνεσιν καὶ προσέχετε εἰς πρόσταγμα τοῦ νόμου. – 69 καὶ εὐλόγησεν αὐτούς· καὶ προσετέϑη πρὸς τοὺς πατέρας αὐτοῦ. 70 καὶ ἀπέϑανεν ἐν τῷ ἕκτῳ καὶ τεσσαρακοστῷ καὶ ἑκατοστῷ ἔτει καὶ ἐτάϕη ἐν τάϕοις πατέρων αὐτοῦ ἐν Μωδειν, καὶ ἐκόψαντο αὐτὸν πᾶς Ισραηλ κοπετὸν μέγαν.

Kapitel 3

1 Καὶ ἀνέστη Ιουδας ὁ καλούμενος Μακκαβαῖος υἱὸς αὐτοῦ ἀντ αὐτοῦ. 2 καὶ ἐβοήϑουν αὐτῷ πάντες οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ καὶ πάντες, ὅσοι ἐκολλήϑησαν τῷ πατρὶ αὐτοῦ, καὶ ἐπολέμουν τὸν πόλεμον Ισραηλ μετ᾽ εὐϕροσύνης. 3 καὶ ἐπλάτυνεν δόξαν τῷ λαῷ αὐτοῦ καὶ ἐνεδύσατο ϑώρακα ὡς γίγας καὶ συνεζώσατο τὰ σκεύη τὰ πολεμικὰ αὐτοῦ καὶ πολέμους συνεστήσατο σκεπάζων παρεμβολὴν ἐν ῥομϕαίᾳ. 4 καὶ ὡμοιώϑη λέοντι ἐν τοῖς ἔργοις αὐτοῦ καὶ ὡς σκύμνος ἐρευγόμενος εἰς ϑήραν. 5 καὶ ἐδίωξεν ἀνόμους ἐξερευνῶν καὶ τοὺς ταράσσοντας τὸν λαὸν αὐτοῦ ἐϕλόγισεν. 6 καὶ συνεστάλησαν ἄνομοι ἀπὸ τοῦ ϕόβου αὐτοῦ, καὶ πάντες οἱ ἐργάται τῆς ἀνομίας συνεταράχϑησαν, καὶ εὐοδώϑη σωτηρία ἐν χειρὶ αὐτοῦ. 7 καὶ ἐπίκρανεν βασιλεῖς πολλοὺς καὶ εὔϕρανεν τὸν Ιακωβ ἐν τοῖς ἔργοις αὐτοῦ, καὶ ἕως τοῦ αἰῶνος τὸ μνημόσυνον αὐτοῦ εἰς εὐλογίαν. 8 καὶ διῆλϑεν ἐν πόλεσιν Ιουδα καὶ ἐξωλέϑρευσεν ἀσεβεῖς ἐξ αὐτῆς καὶ ἀπέστρεψεν ὀργὴν ἀπὸ Ισραηλ 9 καὶ ὠνομάσϑη ἕως ἐσχάτου γῆς καὶ συνήγαγεν ἀπολλυμένους. 10 Καὶ συνήγαγεν Ἀπολλώνιος ἔϑνη καὶ ἀπὸ Σαμαρείας δύναμιν μεγάλην τοῦ πολεμῆσαι πρὸς τὸν Ισραηλ. 11 καὶ ἔγνω Ιουδας καὶ ἐξῆλϑεν εἰς συνάντησιν αὐτῷ καὶ ἐπάταξεν αὐτὸν καὶ ἀπέκτεινεν· καὶ ἔπεσον τραυματίαι πολλοί, καὶ οἱ ἐπίλοιποι ἔϕυγον. 12 καὶ ἔλαβον τὰ σκῦλα αὐτῶν, καὶ τὴν μάχαιραν Ἀπολλωνίου ἔλαβεν Ιουδας καὶ ἦν πολεμῶν ἐν αὐτῇ πάσας τὰς ἡμέρας. 13 καὶ ἤκουσεν Σήρων ὁ ἄρχων τῆς δυνάμεως Συρίας ὅτι ἤϑροισεν Ιουδας ἄϑροισμα καὶ ἐκκλησίαν πιστῶν μετ᾽ αὐτοῦ καὶ ἐκπορευομένων εἰς πόλεμον, 14 καὶ εἶπεν Ποιήσω ἐμαυτῷ ὄνομα καὶ δοξασϑήσομαι ἐν τῇ βασιλείᾳ καὶ πολεμήσω τὸν Ιουδαν καὶ τοὺς σὺν αὐτῷ τοὺς ἐξουδενοῦντας τὸν λόγον τοῦ βασιλέως. 15 καὶ προσέϑετο καὶ ἀνέβη μετ᾽ αὐτοῦ παρεμβολὴ ἀσεβῶν ἰσχυρὰ βοηϑῆσαι αὐτῷ ποιῆσαι τὴν ἐκδίκησιν ἐν υἱοῖς Ισραηλ. 16 καὶ ἤγγισεν ἕως ἀναβάσεως Βαιϑωρων, καὶ ἐξῆλϑεν Ιουδας εἰς συνάντησιν αὐτῷ ὀλιγοστός. 17 ὡς δὲ εἶδον τὴν παρεμβολὴν ἐρχομένην εἰς συνάντησιν αὐτῶν, εἶπον τῷ Ιουδα Τί δυνησόμεϑα ὀλιγοστοὶ ὄντες πολεμῆσαι πρὸς πλῆϑος τοσοῦτο ἰσχυρόν; καὶ ἡμεῖς ἐκλελύμεϑα ἀσιτοῦντες σήμερον. 18 καὶ εἶπεν Ιουδας Εὔκοπόν ἐστιν συγκλεισϑῆναι πολλοὺς ἐν χερσὶν ὀλίγων, καὶ οὐκ ἔστιν διαϕορὰ ἐναντίον τοῦ οὐρανοῦ σῴζειν ἐν πολλοῖς ἢ ἐν ὀλίγοις· 19 ὅτι οὐκ ἐν πλήϑει δυνάμεως νίκη πολέμου ἐστίν, ἀλλ᾽ ἐκ τοῦ οὐρανοῦ ἡ ἰσχύς. 20 αὐτοὶ ἔρχονται ἐϕ᾽ ἡμᾶς ἐν πλήϑει ὕβρεως καὶ ἀνομίας τοῦ ἐξᾶραι ἡμᾶς καὶ τὰς γυναῖκας ἡμῶν καὶ τὰ τέκνα ἡμῶν τοῦ σκυλεῦσαι ἡμᾶς, 21 ἡμεῖς δὲ πολεμοῦμεν περὶ τῶν ψυχῶν ἡμῶν καὶ τῶν νομίμων ἡμῶν. 22 καὶ αὐτὸς συντρίψει αὐτοὺς πρὸ προσώπου ἡμῶν, ὑμεῖς δὲ μὴ ϕοβεῖσϑε ἀπ᾽ αὐτῶν. 23 ὡς δὲ ἐπαύσατο λαλῶν, ἐνήλατο εἰς αὐτοὺς ἄϕνω, καὶ συνετρίβη Σήρων καὶ ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ ἐνώπιον αὐτοῦ. 24 καὶ ἐδίωκον αὐτὸν ἐν τῇ καταβάσει Βαιϑωρων ἕως τοῦ πεδίου· καὶ ἔπεσον ἀπ᾽ αὐτῶν εἰς ἄνδρας ὀκτακοσίους, οἱ δὲ λοιποὶ ἔϕυγον εἰς γῆν Φυλιστιιμ. 25 καὶ ἤρξατο ὁ ϕόβος Ιουδου καὶ τῶν ἀδελϕῶν αὐτοῦ καὶ ἡ πτόη ἐπέπιπτεν ἐπὶ τὰ ἔϑνη τὰ κύκλῳ αὐτῶν· 26 καὶ ἤγγισεν ἕως τοῦ βασιλέως τὸ ὄνομα αὐτοῦ, καὶ ὑπὲρ τῶν παρατάξεων Ιουδου ἐξηγεῖτο τὰ ἔϑνη. 27 Ὡς δὲ ἤκουσεν ὁ βασιλεὺς Ἀντίοχος τοὺς λόγους τούτους, ὠργίσϑη ϑυμῷ καὶ ἀπέστειλεν καὶ συνήγαγεν τὰς δυνάμεις πάσας τῆς βασιλείας αὐτοῦ, παρεμβολὴν ἰσχυρὰν σϕόδρα. 28 καὶ ἤνοιξεν τὸ γαζοϕυλάκιον αὐτοῦ καὶ ἔδωκεν ὀψώνια ταῖς δυνάμεσιν εἰς ἐνιαυτὸν καὶ ἐνετείλατο αὐτοῖς εἶναι ἑτοίμους εἰς πᾶσαν χρείαν. 29 καὶ εἶδεν ὅτι ἐξέλιπεν τὸ ἀργύριον ἐκ τῶν ϑησαυρῶν καὶ οἱ ϕόροι τῆς χώρας ὀλίγοι χάριν τῆς διχοστασίας καὶ πληγῆς, ἧς κατεσκεύασεν ἐν τῇ γῇ τοῦ ἆραι τὰ νόμιμα, ἃ ἦσαν ἀϕ᾽ ἡμερῶν τῶν πρώτων, 30 καὶ εὐλαβήϑη μὴ οὐκ ἔχῃ ὡς ἅπαξ καὶ δὶς εἰς τὰς δαπάνας καὶ τὰ δόματα, ἃ ἐδίδου ἔμπροσϑεν δαψιλῇ χειρὶ καὶ ἐπερίσσευσεν ὑπὲρ τοὺς βασιλεῖς τοὺς ἔμπροσϑεν, 31 καὶ ἠπορεῖτο τῇ ψυχῇ αὐτοῦ σϕόδρα καὶ ἐβουλεύσατο τοῦ πορευϑῆναι εἰς τὴν Περσίδα καὶ λαβεῖν τοὺς ϕόρους τῶν χωρῶν καὶ συναγαγεῖν ἀργύριον πολύ. 32 καὶ κατέλιπεν Λυσίαν ἄνϑρωπον ἔνδοξον καὶ ἀπὸ γένους τῆς βασιλείας ἐπὶ τῶν πραγμάτων τοῦ βασιλέως ἀπὸ τοῦ ποταμοῦ Εὐϕράτου καὶ ἕως ὁρίων Αἰγύπτου 33 καὶ τρέϕειν Ἀντίοχον τὸν υἱὸν αὐτοῦ ἕως τοῦ ἐπιστρέψαι αὐτόν· 34 καὶ παρέδωκεν αὐτῷ τὰς ἡμίσεις τῶν δυνάμεων καὶ τοὺς ἐλέϕαντας καὶ ἐνετείλατο αὐτῷ περὶ πάντων, ὧν ἠβούλετο, καὶ περὶ τῶν κατοικούντων τὴν Ιουδαίαν καὶ Ιερουσαλημ 35 ἀποστεῖλαι ἐπ᾽ αὐτοὺς δύναμιν τοῦ ἐκτρῖψαι καὶ ἐξᾶραι τὴν ἰσχὺν Ισραηλ καὶ τὸ κατάλειμμα Ιερουσαλημ καὶ ἆραι τὸ μνημόσυνον αὐτῶν ἀπὸ τοῦ τόπου 36 καὶ κατοικίσαι υἱοὺς ἀλλογενεῖς ἐν πᾶσιν τοῖς ὁρίοις αὐτῶν καὶ κατακληροδοτῆσαι τὴν γῆν αὐτῶν. 37 καὶ ὁ βασιλεὺς παρέλαβεν τὰς ἡμίσεις τῶν δυνάμεων τὰς καταλειϕϑείσας καὶ ἀπῆρεν ἀπὸ Ἀντιοχείας ἀπὸ πόλεως βασιλείας αὐτοῦ ἔτους ἑβδόμου καὶ τεσσαρακοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ καὶ διεπέρασεν τὸν Εὐϕράτην ποταμὸν καὶ διεπορεύετο τὰς ἐπάνω χώρας. 38 Καὶ ἐπέλεξεν Λυσίας Πτολεμαῖον τὸν Δορυμένους καὶ Νικάνορα καὶ Γοργίαν, ἄνδρας δυνατοὺς τῶν ϕίλων τοῦ βασιλέως, 39 καὶ ἀπέστειλεν μετ᾽ αὐτῶν τεσσαράκοντα χιλιάδας ἀνδρῶν καὶ ἑπτακισχιλίαν ἵππον τοῦ ἐλϑεῖν εἰς γῆν Ιουδα καὶ καταϕϑεῖραι αὐτὴν κατὰ τὸν λόγον τοῦ βασιλέως. 40 καὶ ἀπῆρεν σὺν πάσῃ τῇ δυνάμει αὐτῶν, καὶ ἦλϑον καὶ παρενέβαλον πλησίον Αμμαους ἐν τῇ γῇ τῇ πεδινῇ. 41 καὶ ἤκουσαν οἱ ἔμποροι τῆς χώρας τὸ ὄνομα αὐτῶν καὶ ἔλαβον ἀργύριον καὶ χρυσίον πολὺ σϕόδρα καὶ πέδας καὶ ἦλϑον εἰς τὴν παρεμβολὴν τοῦ λαβεῖν τοὺς υἱοὺς Ισραηλ εἰς παῖδας. καὶ προσετέϑησαν πρὸς αὐτοὺς δύναμις Συρίας καὶ γῆς ἀλλοϕύλων. 42 καὶ εἶδεν Ιουδας καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ ὅτι ἐπληϑύνϑη τὰ κακὰ καὶ αἱ δυνάμεις παρεμβάλλουσιν ἐν τοῖς ὁρίοις αὐτῶν, καὶ ἐπέγνωσαν τοὺς λόγους τοῦ βασιλέως, οὓς ἐνετείλατο ποιῆσαι τῷ λαῷ εἰς ἀπώλειαν καὶ συντέλειαν, 43 καὶ εἶπαν ἕκαστος πρὸς τὸν πλησίον αὐτοῦ Ἀναστήσωμεν τὴν καϑαίρεσιν τοῦ λαοῦ ἡμῶν καὶ πολεμήσωμεν περὶ τοῦ λαοῦ ἡμῶν καὶ τῶν ἁγίων. 44 καὶ ἠϑροίσϑη ἡ συναγωγὴ τοῦ εἶναι ἑτοίμους εἰς πόλεμον καὶ τοῦ προσεύξασϑαι καὶ αἰτῆσαι ἔλεος καὶ οἰκτιρμούς. 45 καὶ Ιερουσαλημ ἦν ἀοίκητος ὡς ἔρημος, οὐκ ἦν ὁ εἰσπορευόμενος καὶ ἐκπορευόμενος ἐκ τῶν γενημάτων αὐτῆς, καὶ τὸ ἁγίασμα καταπατούμενον, καὶ υἱοὶ ἀλλογενῶν ἐν τῇ ἄκρᾳ, κατάλυμα τοῖς ἔϑνεσιν· καὶ ἐξήρϑη τέρψις ἐξ Ιακωβ, καὶ ἐξέλιπεν αὐλὸς καὶ κινύρα. 46 καὶ συνήχϑησαν καὶ ἤλϑοσαν εἰς Μασσηϕα κατέναντι Ιερουσαλημ, ὅτι τόπος προσευχῆς ἦν ἐν Μασσηϕα τὸ πρότερον τῷ Ισραηλ. 47 καὶ ἐνήστευσαν τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ καὶ περιεβάλοντο σάκκους καὶ σποδὸν ἐπὶ τὴν κεϕαλὴν αὐτῶν καὶ διέρρηξαν τὰ ἱμάτια αὐτῶν. 48 καὶ ἐξεπέτασαν τὸ βιβλίον τοῦ νόμου περὶ ὧν ἐξηρεύνων τὰ ἔϑνη τὰ ὁμοιώματα τῶν εἰδώλων αὐτῶν. 49 καὶ ἤνεγκαν τὰ ἱμάτια τῆς ἱερωσύνης καὶ τὰ πρωτογενήματα καὶ τὰς δεκάτας καὶ ἤγειραν τοὺς ναζιραίους, οἳ ἐπλήρωσαν τὰς ἡμέρας, 50 καὶ ἐβόησαν ϕωνῇ εἰς τὸν οὐρανὸν λέγοντες Τί ποιήσωμεν τούτοις καὶ ποῦ αὐτοὺς ἀπαγάγωμεν, 51 καὶ τὰ ἅγιά σου καταπεπάτηνται καὶ βεβήλωνται καὶ οἱ ἱερεῖς σου ἐν πένϑει καὶ ταπεινώσει; 52 καὶ ἰδοὺ τὰ ἔϑνη συνῆκται ἐϕ᾽ ἡμᾶς τοῦ ἐξᾶραι ἡμᾶς· σὺ οἶδας ἃ λογίζονται ἐϕ᾽ ἡμᾶς. 53 πῶς δυνησόμεϑα ὑποστῆναι κατὰ πρόσωπον αὐτῶν, ἐὰν μὴ σὺ βοηϑήσῃς ἡμῖν; 54 καὶ ἐσάλπισαν ταῖς σάλπιγξιν καὶ ἐβόησαν ϕωνῇ μεγάλῃ. 55 καὶ μετὰ τοῦτο κατέστησεν Ιουδας ἡγουμένους τοῦ λαοῦ, χιλιάρχους καὶ ἑκατοντάρχους καὶ πεντηκοντάρχους καὶ δεκαδάρχους. 56 καὶ εἶπεν τοῖς οἰκοδομοῦσιν οἰκίας καὶ μνηστευομένοις γυναῖκας καὶ ϕυτεύουσιν ἀμπελῶνας καὶ δειλοῖς ἀποστρέϕειν ἕκαστον εἰς τὸν οἶκον αὐτοῦ κατὰ τὸν νόμον. 57 καὶ ἀπῆρεν ἡ παρεμβολή, καὶ παρενέβαλον κατὰ νότον Αμμαους. 58 καὶ εἶπεν Ιουδας Περιζώσασϑε καὶ γίνεσϑε εἰς υἱοὺς δυνατοὺς καὶ γίνεσϑε ἕτοιμοι εἰς πρωῒ τοῦ πολεμῆσαι ἐν τοῖς ἔϑνεσιν τούτοις τοῖς ἐπισυνηγμένοις ἐϕ᾽ ἡμᾶς ἐξᾶραι ἡμᾶς καὶ τὰ ἅγια ἡμῶν· 59 ὅτι κρεῖσσον ἡμᾶς ἀποϑανεῖν ἐν τῷ πολέμῳ ἢ ἐπιδεῖν ἐπὶ τὰ κακὰ τοῦ ἔϑνους ἡμῶν καὶ τῶν ἁγίων. 60 ὡς δ᾽ ἂν ᾖ ϑέλημα ἐν οὐρανῷ, οὕτως ποιήσει.

Kapitel 4 

1 Καὶ παρέλαβεν Γοργίας πεντακισχιλίους ἄνδρας καὶ χιλίαν ἵππον ἐκλεκτήν, καὶ ἀπῆρεν ἡ παρεμβολὴ νυκτὸς 2 ὥστε ἐπιβαλεῖν ἐπὶ τὴν παρεμβολὴν τῶν Ιουδαίων καὶ πατάξαι αὐτοὺς ἄϕνω· καὶ υἱοὶ τῆς ἄκρας ἦσαν αὐτῷ ὁδηγοί. 3 καὶ ἤκουσεν Ιουδας καὶ ἀπῆρεν αὐτὸς καὶ οἱ δυνατοὶ πατάξαι τὴν δύναμιν τοῦ βασιλέως τὴν ἐν Αμμαους, 4 ἕως ἔτι ἐσκορπισμέναι ἦσαν αἱ δυνάμεις ἀπὸ τῆς παρεμβολῆς. 5 καὶ ἦλϑεν Γοργίας εἰς τὴν παρεμβολὴν Ιουδου νυκτὸς καὶ οὐδένα εὗρεν· καὶ ἐζήτει αὐτοὺς ἐν τοῖς ὄρεσιν, ὅτι εἶπεν Φεύγουσιν οὗτοι ἀϕ᾽ ἡμῶν. 6 καὶ ἅμα ἡμέρᾳ ὤϕϑη Ιουδας ἐν τῷ πεδίῳ ἐν τρισχιλίοις ἀνδράσιν· πλὴν καλύμματα καὶ μαχαίρας οὐκ εἶχον ὡς ἠβούλοντο. 7 καὶ εἶδον παρεμβολὴν ἐϑνῶν ἰσχυρὰν καὶ τεϑωρακισμένην καὶ ἵππον κυκλοῦσαν αὐτήν, καὶ οὗτοι διδακτοὶ πολέμου. 8 καὶ εἶπεν Ιουδας τοῖς ἀνδράσιν τοῖς μετ᾽ αὐτοῦ Μὴ ϕοβεῖσϑε τὸ πλῆϑος αὐτῶν καὶ τὸ ὅρμημα αὐτῶν μὴ δειλωϑῆτε· 9 μνήσϑητε ὡς ἐσώϑησαν οἱ πατέρες ἡμῶν ἐν ϑαλάσσῃ ἐρυϑρᾷ, ὅτε ἐδίωκεν αὐτοὺς Φαραω ἐν δυνάμει· 10 καὶ νῦν βοήσωμεν εἰς οὐρανόν, εἰ ϑελήσει ἡμᾶς καὶ μνησϑήσεται διαϑήκης πατέρων καὶ συντρίψει τὴν παρεμβολὴν ταύτην κατὰ πρόσωπον ἡμῶν σήμερον, 11 καὶ γνώσονται πάντα τὰ ἔϑνη ὅτι ἔστιν ὁ λυτρούμενος καὶ σῴζων τὸν Ισραηλ. 12 καὶ ἦραν οἱ ἀλλόϕυλοι τοὺς ὀϕϑαλμοὺς αὐτῶν καὶ εἶδον αὐτοὺς ἐρχομένους ἐξ ἐναντίας 13 καὶ ἐξῆλϑον ἐκ τῆς παρεμβολῆς εἰς πόλεμον· καὶ ἐσάλπισαν οἱ παρὰ Ιουδου 14 καὶ συνῆψαν, καὶ συνετρίβησαν τὰ ἔϑνη καὶ ἔϕυγον εἰς τὸ πεδίον, 15 οἱ δὲ ἔσχατοι πάντες ἔπεσον ἐν ῥομϕαίᾳ. καὶ ἐδίωξαν αὐτοὺς ἕως Γαζηρων καὶ ἕως τῶν πεδίων τῆς Ιδουμαίας καὶ Ἀζώτου καὶ Ιαμνείας, καὶ ἔπεσαν ἐξ αὐτῶν εἰς ἄνδρας τρισχιλίους. 16 καὶ ἀπέστρεψεν Ιουδας καὶ ἡ δύναμις ἀπὸ τοῦ διώκειν ὄπισϑεν αὐτῶν 17 καὶ εἶπεν πρὸς τὸν λαόν Μὴ ἐπιϑυμήσητε τῶν σκύλων, ὅτι πόλεμος ἐξ ἐναντίας ἡμῶν, 18 καὶ Γοργίας καὶ ἡ δύναμις ἐν τῷ ὄρει ἐγγὺς ἡμῶν· ἀλλὰ στῆτε νῦν ἐναντίον τῶν ἐχϑρῶν ἡμῶν καὶ πολεμήσατε αὐτούς, καὶ μετὰ ταῦτα λάβετε τὰ σκῦλα μετὰ παρρησίας. 19 ἔτι πληροῦντος Ιουδου ταῦτα μέρος τι ὤϕϑη ἐκκύπτον ἐκ τοῦ ὄρους· 20 καὶ εἶδεν ὅτι τετρόπωνται, καὶ ἐμπυρίζουσιν τὴν παρεμβολήν· ὁ γὰρ καπνὸς ὁ ϑεωρούμενος ἐνεϕάνιζεν τὸ γεγονός. 21 οἱ δὲ ταῦτα συνιδόντες ἐδειλώϑησαν σϕόδρα· συνιδόντες δὲ καὶ τὴν Ιουδου παρεμβολὴν ἐν τῷ πεδίῳ ἑτοίμην εἰς παράταξιν 22 ἔϕυγον πάντες εἰς γῆν ἀλλοϕύλων. 23 καὶ Ιουδας ἀνέστρεψεν ἐπὶ τὴν σκυλείαν τῆς παρεμβολῆς, καὶ ἔλαβον χρυσίον πολὺ καὶ ἀργύριον καὶ ὑάκινϑον καὶ πορϕύραν ϑαλασσίαν καὶ πλοῦτον μέγαν. 24 καὶ ἐπιστραϕέντες ὕμνουν καὶ εὐλόγουν εἰς οὐρανὸν ὅτι καλόν, ὅτι εἰς τὸν αἰῶνα τὸ ἔλεος αὐτοῦ. 25 καὶ ἐγενήϑη σωτηρία μεγάλη τῷ Ισραηλ ἐν τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ. 26 Ὅσοι δὲ τῶν ἀλλοϕύλων διεσώϑησαν, παραγενηϑέντες ἀπήγγειλαν τῷ Λυσίᾳ πάντα τὰ συμβεβηκότα. 27 ὁ δὲ ἀκούσας συνεχύϑη καὶ ἠϑύμει, ὅτι οὐχ οἷα ἤϑελεν, τοιαῦτα ἐγεγόνει τῷ Ισραηλ, καὶ οὐχ οἷα αὐτῷ ἐνετείλατο ὁ βασιλεύς, ἐξέβη. 28 καὶ ἐν τῷ ἐρχομένῳ ἐνιαυτῷ συνελόχησεν ἀνδρῶν ἐπιλέκτων ἑξήκοντα χιλιάδας καὶ πεντακισχιλίαν ἵππον ὥστε ἐκπολεμῆσαι αὐτούς. 29 καὶ ἦλϑον εἰς τὴν Ιδουμαίαν καὶ παρενέβαλον ἐν Βαιϑσουροις, καὶ συνήντησεν αὐτοῖς Ιουδας ἐν δέκα χιλιάσιν ἀνδρῶν. 30 καὶ εἶδεν τὴν παρεμβολὴν ἰσχυρὰν καὶ προσηύξατο καὶ εἶπεν Εὐλογητὸς εἶ, ὁ σωτὴρ Ισραηλ ὁ συντρίψας τὸ ὅρμημα τοῦ δυνατοῦ ἐν χειρὶ τοῦ δούλου σου Δαυιδ καὶ παρέδωκας τὴν παρεμβολὴν τῶν ἀλλοϕύλων εἰς χεῖρας Ιωναϑου υἱοῦ Σαουλ καὶ τοῦ αἴροντος τὰ σκεύη αὐτοῦ· 31 οὕτως σύγκλεισον τὴν παρεμβολὴν ταύτην ἐν χειρὶ λαοῦ σου Ισραηλ, καὶ αἰσχυνϑήτωσαν ἐπὶ τῇ δυνάμει καὶ τῇ ἵππῳ αὐτῶν· 32 δὸς αὐτοῖς δειλίαν καὶ τῆξον ϑράσος ἰσχύος αὐτῶν, καὶ σαλευϑήτωσαν τῇ συντριβῇ αὐτῶν· 33 κατάβαλε αὐτοὺς ῥομϕαίᾳ ἀγαπώντων σε, καὶ αἰνεσάτωσάν σε πάντες οἱ εἰδότες τὸ ὄνομά σου ἐν ὕμνοις. 34 καὶ συνέβαλλον ἀλλήλοις, καὶ ἔπεσον ἐκ τῆς παρεμβολῆς Λυσίου εἰς πεντακισχιλίους ἄνδρας καὶ ἔπεσον ἐξ ἐναντίας αὐτῶν. 35 ἰδὼν δὲ Λυσίας τὴν γενομένην τροπὴν τῆς αὑτοῦ συντάξεως, τῆς δὲ Ιουδου τὸ γεγενημένον ϑάρσος καὶ ὡς ἕτοιμοί εἰσιν ἢ ζῆν ἢ τεϑνηκέναι γενναίως, ἀπῆρεν εἰς Ἀντιόχειαν καὶ ἐξενολόγει πλεοναστὸν πάλιν παραγίνεσϑαι εἰς τὴν Ιουδαίαν. 36 Εἶπεν δὲ Ιουδας καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ Ἰδοὺ συνετρίβησαν οἱ ἐχϑροὶ ἡμῶν, ἀναβῶμεν καϑαρίσαι τὰ ἅγια καὶ ἐγκαινίσαι. 37 καὶ συνήχϑη ἡ παρεμβολὴ πᾶσα καὶ ἀνέβησαν εἰς ὄρος Σιων. 38 καὶ εἶδον τὸ ἁγίασμα ἠρημωμένον καὶ τὸ ϑυσιαστήριον βεβηλωμένον καὶ τὰς ϑύρας κατακεκαυμένας καὶ ἐν ταῖς αὐλαῖς ϕυτὰ πεϕυκότα ὡς ἐν δρυμῷ ἢ ὡς ἐν ἑνὶ τῶν ὀρέων καὶ τὰ παστοϕόρια καϑῃρημένα. 39 καὶ διέρρηξαν τὰ ἱμάτια αὐτῶν καὶ ἐκόψαντο κοπετὸν μέγαν καὶ ἐπέϑεντο σποδὸν 40 καὶ ἔπεσαν ἐπὶ πρόσωπον ἐπὶ τὴν γῆν καὶ ἐσάλπισαν ταῖς σάλπιγξιν τῶν σημασιῶν καὶ ἐβόησαν εἰς οὐρανόν. 41 τότε ἐπέταξεν Ιουδας ἀνδράσιν πολεμεῖν τοὺς ἐν τῇ ἄκρᾳ, ἕως καϑαρίσῃ τὰ ἅγια. 42 καὶ ἐπελέξατο ἱερεῖς ἀμώμους ϑελητὰς νόμου, 43 καὶ ἐκαϑάρισαν τὰ ἅγια καὶ ἦραν τοὺς λίϑους τοῦ μιασμοῦ εἰς τόπον ἀκάϑαρτον. 44 καὶ ἐβουλεύσαντο περὶ τοῦ ϑυσιαστηρίου τῆς ὁλοκαυτώσεως τοῦ βεβηλωμένου, τί αὐτῷ ποιήσωσιν· 45 καὶ ἔπεσεν αὐτοῖς βουλὴ ἀγαϑὴ καϑελεῖν αὐτό, μήποτε γένηται αὐτοῖς εἰς ὄνειδος ὅτι ἐμίαναν τὰ ἔϑνη αὐτό· καὶ καϑεῖλον τὸ ϑυσιαστήριον 46 καὶ ἀπέϑεντο τοὺς λίϑους ἐν τῷ ὄρει τοῦ οἴκου ἐν τόπῳ ἐπιτηδείῳ μέχρι τοῦ παραγενηϑῆναι προϕήτην τοῦ ἀποκριϑῆναι περὶ αὐτῶν. 47 καὶ ἔλαβον λίϑους ὁλοκλήρους κατὰ τὸν νόμον καὶ ᾠκοδόμησαν ϑυσιαστήριον καινὸν κατὰ τὸ πρότερον. 48 καὶ ᾠκοδόμησαν τὰ ἅγια καὶ τὰ ἐντὸς τοῦ οἴκου καὶ τὰς αὐλὰς ἡγίασαν 49 καὶ ἐποίησαν σκεύη ἅγια καινὰ καὶ εἰσήνεγκαν τὴν λυχνίαν καὶ τὸ ϑυσιαστήριον τῶν ϑυμιαμάτων καὶ τὴν τράπεζαν εἰς τὸν ναόν. 50 καὶ ἐϑυμίασαν ἐπὶ τὸ ϑυσιαστήριον καὶ ἐξῆψαν τοὺς λύχνους τοὺς ἐπὶ τῆς λυχνίας, καὶ ἔϕαινον ἐν τῷ ναῷ. 51 καὶ ἐπέϑηκαν ἐπὶ τὴν τράπεζαν ἄρτους καὶ ἐξεπέτασαν τὰ καταπετάσματα. καὶ ἐτέλεσαν πάντα τὰ ἔργα, ἃ ἐποίησαν. 52 καὶ ὤρϑρισαν τὸ πρωῒ τῇ πέμπτῃ καὶ εἰκάδι τοῦ μηνὸς τοῦ ἐνάτου [οὗτος ὁ μὴν Χασελευ] τοῦ ὀγδόου καὶ τεσσαρακοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ ἔτους 53 καὶ ἀνήνεγκαν ϑυσίαν κατὰ τὸν νόμον ἐπὶ τὸ ϑυσιαστήριον τῶν ὁλοκαυτωμάτων τὸ καινόν, ὃ ἐποίησαν. 54 κατὰ τὸν καιρὸν καὶ κατὰ τὴν ἡμέραν, ἐν ᾗ ἐβεβήλωσαν αὐτὸ τὰ ἔϑνη, ἐν ἐκείνῃ ἐνεκαινίσϑη ἐν ᾠδαῖς καὶ κιϑάραις καὶ κινύραις καὶ κυμβάλοις. 55 καὶ ἔπεσεν πᾶς ὁ λαὸς ἐπὶ πρόσωπον καὶ προσεκύνησαν καὶ εὐλόγησαν εἰς οὐρανὸν τὸν εὐοδώσαντα αὐτοῖς. 56 καὶ ἐποίησαν τὸν ἐγκαινισμὸν τοῦ ϑυσιαστηρίου ἡμέρας ὀκτὼ καὶ προσήνεγκαν ὁλοκαυτώματα μετ᾽ εὐϕροσύνης καὶ ἔϑυσαν ϑυσίαν σωτηρίου καὶ αἰνέσεως. 57 καὶ κατεκόσμησαν τὸ κατὰ πρόσωπον τοῦ ναοῦ στεϕάνοις χρυσοῖς καὶ ἀσπιδίσκαις καὶ ἐνεκαίνισαν τὰς πύλας καὶ τὰ παστοϕόρια καὶ ἐϑύρωσαν αὐτά. 58 καὶ ἐγενήϑη εὐϕροσύνη μεγάλη ἐν τῷ λαῷ σϕόδρα, καὶ ἀπεστράϕη ὀνειδισμὸς ἐϑνῶν. 59 καὶ ἔστησεν Ιουδας καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ καὶ πᾶσα ἡ ἐκκλησία Ισραηλ ἵνα ἄγωνται αἱ ἡμέραι τοῦ ἐγκαινισμοῦ τοῦ ϑυσιαστηρίου ἐν τοῖς καιροῖς αὐτῶν ἐνιαυτὸν κατ᾽ ἐνιαυτὸν ἡμέρας ὀκτὼ ἀπὸ τῆς πέμπτης καὶ εἰκάδος τοῦ μηνὸς Χασελευ μετ᾽ εὐϕροσύνης καὶ χαρᾶς. 60 καὶ ᾠκοδόμησαν ἐν τῷ καιρῷ ἐκείνῳ τὸ ὄρος Σιων κυκλόϑεν τείχη ὑψηλὰ καὶ πύργους ὀχυρούς, μήποτε παραγενηϑέντα τὰ ἔϑνη καταπατήσωσιν αὐτά, ὡς ἐποίησαν τὸ πρότερον. 61 καὶ ἀπέταξεν ἐκεῖ δύναμιν τηρεῖν αὐτὸ καὶ ὠχύρωσεν αὐτὸ τηρεῖν τὴν Βαιϑσουραν τοῦ ἔχειν τὸν λαὸν ὀχύρωμα κατὰ πρόσωπον τῆς Ιδουμαίας.

Kapitel 5 

1 Καὶ ἐγένετο ὅτε ἤκουσαν τὰ ἔϑνη κυκλόϑεν ὅτι ᾠκοδομήϑη τὸ ϑυσιαστήριον καὶ ἐνεκαινίσϑη τὸ ἁγίασμα ὡς τὸ πρότερον, καὶ ὠργίσϑησαν σϕόδρα 2 καὶ ἐβουλεύσαντο τοῦ ἆραι τὸ γένος Ιακωβ τοὺς ὄντας ἐν μέσῳ αὐτῶν καὶ ἤρξαντο τοῦ ϑανατοῦν ἐν τῷ λαῷ καὶ ἐξαίρειν. 3 καὶ ἐπολέμει Ιουδας πρὸς τοὺς υἱοὺς Ησαυ ἐν τῇ Ιδουμαίᾳ, τὴν Ακραβαττήνην, ὅτι περιεκάϑηντο τὸν Ισραηλ, καὶ ἐπάταξεν αὐτοὺς πληγὴν μεγάλην καὶ συνέστειλεν αὐτοὺς καὶ ἔλαβεν τὰ σκῦλα αὐτῶν. 4 καὶ ἐμνήσϑη τῆς κακίας υἱῶν Βαιαν, οἳ ἦσαν τῷ λαῷ εἰς παγίδα καὶ σκάνδαλον ἐν τῷ ἐνεδρεύειν αὐτοὺς ἐν ταῖς ὁδοῖς· 5 καὶ συνεκλείσϑησαν ὑπ᾽ αὐτοῦ εἰς τοὺς πύργους, καὶ παρενέβαλεν ἐπ᾽ αὐτοὺς καὶ ἀνεϑεμάτισεν αὐτοὺς καὶ ἐνεπύρισε τοὺς πύργους αὐτῆς ἐν πυρὶ σὺν πᾶσιν τοῖς ἐνοῦσιν. 6 καὶ διεπέρασεν ἐπὶ τοὺς υἱοὺς Αμμων καὶ εὗρεν χεῖρα κραταιὰν καὶ λαὸν πολὺν καὶ Τιμόϑεον ἡγούμενον αὐτῶν· 7 καὶ συνῆψεν πρὸς αὐτοὺς πολέμους πολλούς, καὶ συνετρίβησαν πρὸ προσώπου αὐτοῦ, καὶ ἐπάταξεν αὐτούς. 8 καὶ προκατελάβετο τὴν Ιαζηρ καὶ τὰς ϑυγατέρας αὐτῆς καὶ ἀνέστρεψεν εἰς τὴν Ιουδαίαν. 9 Καὶ ἐπισυνήχϑησαν τὰ ἔϑνη τὰ ἐν τῇ Γαλααδ ἐπὶ τὸν Ισραηλ τοὺς ὄντας ἐπὶ τοῖς ὁρίοις αὐτῶν τοῦ ἐξᾶραι αὐτούς, καὶ ἔϕυγον εἰς Δαϑεμα τὸ ὀχύρωμα 10 καὶ ἀπέστειλαν γράμματα πρὸς Ιουδαν καὶ τοὺς ἀδελϕοὺς αὐτοῦ λέγοντες Ἐπισυνηγμένα ἐστὶν ἐϕ᾽ ἡμᾶς τὰ ἔϑνη κύκλῳ ἡμῶν τοῦ ἐξᾶραι ἡμᾶς 11 καὶ ἑτοιμάζονται ἐλϑεῖν καὶ προκαταλαβέσϑαι τὸ ὀχύρωμα, εἰς ὃ κατεϕύγομεν, καὶ Τιμόϑεος ἡγεῖται τῆς δυνάμεως αὐτῶν· 12 νῦν οὖν ἐλϑὼν ἐξελοῦ ἡμᾶς ἐκ χειρὸς αὐτῶν, ὅτι πέπτωκεν ἐξ ἡμῶν πλῆϑος, 13 καὶ πάντες οἱ ἀδελϕοὶ ἡμῶν οἱ ὄντες ἐν τοῖς Τουβίου τεϑανάτωνται, καὶ ᾐχμαλωτίκασιν τὰς γυναῖκας αὐτῶν καὶ τὰ τέκνα καὶ τὴν ἀποσκευὴν καὶ ἀπώλεσαν ἐκεῖ ὡσεὶ μίαν χιλιαρχίαν ἀνδρῶν. 14 ἔτι αἱ ἐπιστολαὶ ἀνεγιγνώσκοντο, καὶ ἰδοὺ ἄγγελοι ἕτεροι παρεγένοντο ἐκ τῆς Γαλιλαίας διερρηχότες τὰ ἱμάτια ἀπαγγέλλοντες κατὰ τὰ ῥήματα ταῦτα 15 λέγοντες ἐπισυνῆχϑαι ἐπ᾽ αὐτοὺς ἐκ Πτολεμαίδος καὶ Τύρου καὶ Σιδῶνος καὶ πᾶσαν Γαλιλαίαν ἀλλοϕύλων τοῦ ἐξαναλῶσαι ἡμᾶς. 16 ὡς δὲ ἤκουσεν Ιουδας καὶ ὁ λαὸς τοὺς λόγους τούτους, ἐπισυνήχϑη ἐκκλησία μεγάλη βουλεύσασϑαι τί ποιήσωσιν τοῖς ἀδελϕοῖς αὐτῶν τοῖς οὖσιν ἐν ϑλίψει καὶ πολεμουμένοις ὑπ᾽ αὐτῶν. 17 καὶ εἶπεν Ιουδας Σιμωνι τῷ ἀδελϕῷ αὐτοῦ Ἐπίλεξον σεαυτῷ ἄνδρας καὶ πορεύου καὶ ῥῦσαι τοὺς ἀδελϕούς σου τοὺς ἐν τῇ Γαλιλαίᾳ, ἐγὼ δὲ καὶ Ιωναϑαν ὁ ἀδελϕός μου πορευσόμεϑα εἰς τὴν Γαλααδῖτιν. 18 καὶ κατέλιπεν Ιωσηπον τὸν τοῦ Ζαχαριου καὶ Αζαριαν ἡγούμενον τοῦ λαοῦ μετὰ τῶν ἐπιλοίπων τῆς δυνάμεως ἐν τῇ Ιουδαίᾳ εἰς τήρησιν 19 καὶ ἐνετείλατο αὐτοῖς λέγων Πρόστητε τοῦ λαοῦ τούτου καὶ μὴ συνάψητε πόλεμον πρὸς τὰ ἔϑνη ἕως τοῦ ἐπιστρέψαι ἡμᾶς. 20 καὶ ἐμερίσϑησαν Σιμωνι ἄνδρες τρισχίλιοι τοῦ πορευϑῆναι εἰς τὴν Γαλιλαίαν, Ιουδα δὲ ἄνδρες ὀκτακισχίλιοι εἰς τὴν Γαλααδῖτιν. 21 καὶ ἐπορεύϑη Σιμων εἰς τὴν Γαλιλαίαν καὶ συνῆψεν πολέμους πολλοὺς πρὸς τὰ ἔϑνη, καὶ συνετρίβη τὰ ἔϑνη ἀπὸ προσώπου αὐτοῦ, 22 καὶ ἐδίωξεν αὐτοὺς ἕως τῆς πύλης Πτολεμαίδος. καὶ ἔπεσον ἐκ τῶν ἐϑνῶν εἰς τρισχιλίους ἄνδρας, καὶ ἔλαβεν τὰ σκῦλα αὐτῶν. 23 καὶ παρέλαβεν τοὺς ἐκ τῆς Γαλιλαίας καὶ ἐν Αρβαττοις σὺν ταῖς γυναιξὶν καὶ τοῖς τέκνοις καὶ πάντα, ὅσα ἦν αὐτοῖς, καὶ ἤγαγεν εἰς τὴν Ιουδαίαν μετ᾽ εὐϕροσύνης μεγάλης. 24 καὶ Ιουδας ὁ Μακκαβαῖος καὶ Ιωναϑαν ὁ ἀδελϕὸς αὐτοῦ διέβησαν τὸν Ιορδάνην καὶ ἐπορεύϑησαν ὁδὸν τριῶν ἡμερῶν ἐν τῇ ἐρήμῳ. 25 καὶ συνήντησαν τοῖς Ναβαταίοις, καὶ ἀπήντησαν αὐτοῖς εἰρηνικῶς καὶ διηγήσαντο αὐτοῖς πάντα τὰ συμβάντα τοῖς ἀδελϕοῖς αὐτῶν ἐν τῇ Γαλααδίτιδι 26 καὶ ὅτι πολλοὶ ἐξ αὐτῶν συνειλημμένοι εἰσὶν εἰς Βοσορρα καὶ Βοσορ ἐν Αλεμοις, Χασϕω, Μακεδ καὶ Καρναιν, πᾶσαι αἱ πόλεις αὗται ὀχυραὶ καὶ μεγάλαι· 27 καὶ ἐν ταῖς λοιπαῖς πόλεσιν τῆς Γαλααδίτιδός εἰσιν συνειλημμένοι, εἰς αὔριον τάσσονται παρεμβαλεῖν ἐπὶ τὰ ὀχυρώματα καὶ καταλαβέσϑαι καὶ ἐξᾶραι πάντας τούτους ἐν ἡμέρᾳ μιᾷ. 28 καὶ ἀπέστρεψεν Ιουδας καὶ ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ ὁδὸν εἰς τὴν ἔρημον Βοσορρα ἄϕνω· καὶ κατελάβετο τὴν πόλιν καὶ ἀπέκτεινε πᾶν ἀρσενικὸν ἐν στόματι ῥομϕαίας καὶ ἔλαβεν πάντα τὰ σκῦλα αὐτῶν καὶ ἐνέπρησεν αὐτὴν πυρί. 29 καὶ ἀπῆρεν ἐκεῖϑεν νυκτός, καὶ ἐπορεύοντο ἕως ἐπὶ τὸ ὀχύρωμα· 30 καὶ ἐγένετο ἑωϑινῇ ἦραν τοὺς ὀϕϑαλμοὺς αὐτῶν καὶ ἰδοὺ λαὸς πολύς, οὗ οὐκ ἦν ἀριϑμός, αἴροντες κλίμακας καὶ μηχανὰς καταλαβέσϑαι τὸ ὀχύρωμα καὶ ἐπολέμουν αὐτούς. 31 καὶ εἶδεν Ιουδας ὅτι ἦρκται ὁ πόλεμος καὶ ἡ κραυγὴ τῆς πόλεως ἀνέβη ἕως οὐρανοῦ σάλπιγξιν καὶ κραυγῇ μεγάλῃ, 32 καὶ εἶπεν τοῖς ἀνδράσιν τῆς δυνάμεως Πολεμήσατε σήμερον ὑπὲρ τῶν ἀδελϕῶν ἡμῶν. 33 καὶ ἐξῆλϑεν ἐν τρισὶν ἀρχαῖς ἐξόπισϑεν αὐτῶν, καὶ ἐσάλπισαν ταῖς σάλπιγξιν καὶ ἐβόησαν ἐν προσευχῇ. 34 καὶ ἐπέγνω ἡ παρεμβολὴ Τιμοϑέου ὅτι Μακκαβαῖός ἐστιν, καὶ ἔϕυγον ἀπὸ προσώπου αὐτοῦ, καὶ ἐπάταξεν αὐτοὺς πληγὴν μεγάλην, καὶ ἔπεσον ἐξ αὐτῶν ἐν ἐκείνῃ τῇ ἡμέρᾳ εἰς ὀκτακισχιλίους ἄνδρας. 35 καὶ ἀπέκλινεν εἰς Αλεμα καὶ ἐπολέμησεν αὐτὴν καὶ κατελάβετο αὐτὴν καὶ ἀπέκτεινεν πᾶν ἀρσενικὸν αὐτῆς καὶ ἔλαβεν τὰ σκῦλα αὐτῆς καὶ ἐνέπρησεν αὐτὴν ἐν πυρί. 36 ἐκεῖϑεν ἀπῆρεν καὶ προκατελάβετο τὴν Χασϕω, Μακεδ καὶ Βοσορ καὶ τὰς λοιπὰς πόλεις τῆς Γαλααδίτιδος. 37 μετὰ δὲ τὰ ῥήματα ταῦτα συνήγαγεν Τιμόϑεος παρεμβολὴν ἄλλην καὶ παρενέβαλεν κατὰ πρόσωπον Ραϕων ἐκ πέραν τοῦ χειμάρρου. 38 καὶ ἀπέστειλεν Ιουδας κατασκοπεῦσαι τὴν παρεμβολήν, καὶ ἀπήγγειλαν αὐτῷ λέγοντες Ἐπισυνηγμένα εἰσὶν πρὸς αὐτὸν πάντα τὰ ἔϑνη τὰ κύκλῳ ἡμῶν, δύναμις πολλὴ σϕόδρα· 39 καὶ Ἄραβας μεμίσϑωνται εἰς βοήϑειαν αὐτοῖς καὶ παρεμβάλλουσιν πέραν τοῦ χειμάρρου ἕτοιμοι τοῦ ἐλϑεῖν ἐπὶ σὲ εἰς πόλεμον. καὶ ἐπορεύϑη Ιουδας εἰς συνάντησιν αὐτῶν. 40 καὶ εἶπεν Τιμόϑεος τοῖς ἄρχουσιν τῆς δυνάμεως αὐτοῦ ἐν τῷ ἐγγίζειν Ιουδαν καὶ τὴν παρεμβολὴν αὐτοῦ ἐπὶ τὸν χειμάρρουν τοῦ ὕδατος Ἐὰν διαβῇ πρὸς ἡμᾶς πρότερος, οὐ δυνησόμεϑα ὑποστῆναι αὐτόν, ὅτι δυνάμενος δυνήσεται πρὸς ἡμᾶς· 41 ἐὰν δὲ δειλανϑῇ καὶ παρεμβάλῃ πέραν τοῦ ποταμοῦ, διαπεράσομεν πρὸς αὐτὸν καὶ δυνησόμεϑα πρὸς αὐτόν. 42 ὡς δὲ ἤγγισεν Ιουδας ἐπὶ τὸν χειμάρρουν τοῦ ὕδατος, ἔστησεν τοὺς γραμματεῖς τοῦ λαοῦ ἐπὶ τοῦ χειμάρρου καὶ ἐνετείλατο αὐτοῖς λέγων Μὴ ἀϕῆτε πάντα ἄνϑρωπον παρεμβαλεῖν, ἀλλὰ ἐρχέσϑωσαν πάντες εἰς τὸν πόλεμον. 43 καὶ διεπέρασεν ἐπ᾽ αὐτοὺς πρότερος καὶ πᾶς ὁ λαὸς ὄπισϑεν αὐτοῦ, καὶ συνετρίβησαν πρὸ προσώπου αὐτῶν πάντα τὰ ἔϑνη καὶ ἔρριψαν τὰ ὅπλα αὐτῶν καὶ ἔϕυγον εἰς τὸ τέμενος Καρναιν. 44 καὶ προκατελάβοντο τὴν πόλιν καὶ τὸ τέμενος ἐνεπύρισαν ἐν πυρὶ σὺν πᾶσιν τοῖς ἐν αὐτῷ· καὶ ἐτροπώϑη Καρναιν, καὶ οὐκ ἠδύναντο ἔτι ὑποστῆναι κατὰ πρόσωπον Ιουδου. 45 καὶ συνήγαγεν Ιουδας πάντα Ισραηλ τοὺς ἐν τῇ Γαλααδίτιδι ἀπὸ μικροῦ ἕως μεγάλου καὶ τὰς γυναῖκας αὐτῶν καὶ τὰ τέκνα αὐτῶν καὶ τὴν ἀποσκευήν, παρεμβολὴν μεγάλην σϕόδρα, ἐλϑεῖν εἰς γῆν Ιουδα. 46 καὶ ἦλϑον ἕως Εϕρων, καὶ αὕτη πόλις μεγάλη ἐπὶ τῆς ὁδοῦ ὀχυρὰ σϕόδρα, οὐκ ἦν ἐκκλῖναι ἀπ᾽ αὐτῆς δεξιὰν ἢ ἀριστεράν, ἀλλ᾽ ἢ διὰ μέσου αὐτῆς πορεύεσϑαι· 47 καὶ ἀπέκλεισαν αὐτοὺς οἱ ἐκ τῆς πόλεως καὶ ἐνέϕραξαν τὰς πύλας λίϑοις. 48 καὶ ἀπέστειλεν πρὸς αὐτοὺς Ιουδας λόγοις εἰρηνικοῖς λέγων Διελευσόμεϑα διὰ τῆς γῆς σου τοῦ ἀπελϑεῖν εἰς τὴν γῆν ἡμῶν, καὶ οὐδεὶς κακοποιήσει ὑμᾶς, πλὴν τοῖς ποσὶν παρελευσόμεϑα. καὶ οὐκ ἠβούλοντο ἀνοῖξαι αὐτῷ. 49 καὶ ἐπέταξεν Ιουδας κηρύξαι ἐν τῇ παρεμβολῇ τοῦ παρεμβαλεῖν ἕκαστον ἐν ᾧ ἐστιν τόπῳ· 50 καὶ παρενέβαλον οἱ ἄνδρες τῆς δυνάμεως, καὶ ἐπολέμησεν τὴν πόλιν ὅλην τὴν ἡμέραν ἐκείνην καὶ ὅλην τὴν νύκτα, καὶ παρεδόϑη ἡ πόλις ἐν χειρὶ αὐτοῦ. 51 καὶ ἀπώλεσεν πᾶν ἀρσενικὸν ἐν στόματι ῥομϕαίας καὶ ἐξερρίζωσεν αὐτὴν καὶ ἔλαβεν τὰ σκῦλα αὐτῆς καὶ διῆλϑεν διὰ τῆς πόλεως ἐπάνω τῶν ἀπεκταμμένων. 52 καὶ διέβησαν τὸν Ιορδάνην εἰς τὸ πεδίον τὸ μέγα κατὰ πρόσωπον Βαιϑσαν. 53 καὶ ἦν Ιουδας ἐπισυνάγων τοὺς ἐσχατίζοντας καὶ παρακαλῶν τὸν λαὸν κατὰ πᾶσαν τὴν ὁδόν, ἕως ἦλϑεν εἰς γῆν Ιουδα. 54 καὶ ἀνέβησαν εἰς ὄρος Σιων ἐν εὐϕροσύνῃ καὶ χαρᾷ καὶ προσήγαγον ὁλοκαυτώματα, ὅτι οὐκ ἔπεσεν ἐξ αὐτῶν οὐϑεὶς ἕως τοῦ ἐπιστρέψαι ἐν εἰρήνῃ. 55 Καὶ ἐν ταῖς ἡμέραις, ἐν αἷς ἦν Ιουδας καὶ Ιωναϑαν ἐν γῇ Γαλααδ καὶ Σιμων ὁ ἀδελϕὸς αὐτοῦ ἐν τῇ Γαλιλαίᾳ κατὰ πρόσωπον Πτολεμαίδος, 56 ἤκουσεν Ιωσηϕ ὁ τοῦ Ζαχαριου καὶ Αζαριας ἄρχοντες τῆς δυνάμεως τῶν ἀνδραγαϑιῶν καὶ τοῦ πολέμου, οἷα ἐποίησαν, 57 καὶ εἶπον Ποιήσωμεν καὶ αὐτοὶ ἑαυτοῖς ὄνομα καὶ πορευϑῶμεν πολεμῆσαι πρὸς τὰ ἔϑνη τὰ κύκλῳ ἡμῶν. 58 καὶ παρήγγειλεν τοῖς ἀπὸ τῆς δυνάμεως τῆς μετ᾽ αὐτῶν, καὶ ἐπορεύϑησαν ἐπὶ Ιάμνειαν. 59 καὶ ἐξῆλϑεν Γοργίας ἐκ τῆς πόλεως καὶ οἱ ἄνδρες αὐτοῦ εἰς συνάντησιν αὐτοῖς εἰς πόλεμον. 60 καὶ ἐτροπώϑη Ιωσηπος καὶ Αζαριας, καὶ ἐδιώχϑησαν ἕως τῶν ὁρίων τῆς Ιουδαίας, καὶ ἔπεσον ἐν τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ ἐκ τοῦ λαοῦ Ισραηλ εἰς δισχιλίους ἄνδρας. 61 καὶ ἐγενήϑη τροπὴ μεγάλη ἐν τῷ λαῷ, ὅτι οὐκ ἤκουσαν Ιουδου καὶ τῶν ἀδελϕῶν αὐτοῦ οἰόμενοι ἀνδραγαϑῆσαι· 62 αὐτοὶ δὲ οὐκ ἦσαν ἐκ τοῦ σπέρματος τῶν ἀνδρῶν ἐκείνων, οἷς ἐδόϑη σωτηρία Ισραηλ διὰ χειρὸς αὐτῶν. 63 Καὶ ὁ ἀνὴρ Ιουδας καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ ἐδοξάσϑησαν σϕόδρα ἔναντι παντὸς Ισραηλ καὶ τῶν ἐϑνῶν πάντων, οὗ ἠκούετο τὸ ὄνομα αὐτῶν· 64 καὶ ἐπισυνήγοντο πρὸς αὐτοὺς εὐϕημοῦντες. 65 καὶ ἐξῆλϑεν Ιουδας καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ καὶ ἐπολέμουν τοὺς υἱοὺς Ησαυ ἐν τῇ γῇ τῇ πρὸς νότον καὶ ἐπάταξεν τὴν Χεβρων καὶ τὰς ϑυγατέρας αὐτῆς καὶ καϑεῖλεν τὰ ὀχυρώματα αὐτῆς καὶ τοὺς πύργους αὐτῆς ἐνεπύρισεν κυκλόϑεν. 66 καὶ ἀπῆρεν τοῦ πορευϑῆναι εἰς γῆν ἀλλοϕύλων καὶ διεπορεύετο τὴν Μαρισαν. 67 ἐν τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ ἔπεσον ἱερεῖς ἐν πολέμῳ βουλόμενοι ἀνδραγαϑῆσαι ἐν τῷ αὐτοὺς ἐξελϑεῖν εἰς πόλεμον ἀβουλεύτως. 68 καὶ ἐξέκλινεν Ιουδας εἰς Ἄζωτον γῆν ἀλλοϕύλων καὶ καϑεῖλεν τοὺς βωμοὺς αὐτῶν καὶ τὰ γλυπτὰ τῶν ϑεῶν αὐτῶν κατέκαυσεν πυρὶ καὶ ἐσκύλευσεν τὰ σκῦλα τῶν πόλεων καὶ ἐπέστρεψεν εἰς γῆν Ιουδα.

Kapitel 6 

1 Καὶ ὁ βασιλεὺς Ἀντίοχος διεπορεύετο τὰς ἐπάνω χώρας καὶ ἤκουσεν ὅτι ἐστὶν Ἐλυμαὶς ἐν τῇ Περσίδι πόλις ἔνδοξος πλούτῳ, ἀργυρίῳ καὶ χρυσίῳ· 2 καὶ τὸ ἱερὸν τὸ ἐν αὐτῇ πλούσιον σϕόδρα, καὶ ἐκεῖ καλύμματα χρυσᾶ καὶ ϑώρακες καὶ ὅπλα, ἃ κατέλιπεν ἐκεῖ Ἀλέξανδρος ὁ τοῦ Φιλίππου ὁ βασιλεὺς ὁ Μακεδών, ὃς ἐβασίλευσεν πρῶτος ἐν τοῖς Ἕλλησι. 3 καὶ ἦλϑεν καὶ ἐζήτει καταλαβέσϑαι τὴν πόλιν καὶ προνομεῦσαι αὐτήν, καὶ οὐκ ἠδυνάσϑη, ὅτι ἐγνώσϑη ὁ λόγος τοῖς ἐκ τῆς πόλεως, 4 καὶ ἀντέστησαν αὐτῷ εἰς πόλεμον, καὶ ἔϕυγεν καὶ ἀπῆρεν ἐκεῖϑεν μετὰ λύπης μεγάλης ἀποστρέψαι εἰς Βαβυλῶνα. 5 καὶ ἦλϑέν τις ἀπαγγέλλων αὐτῷ εἰς τὴν Περσίδα ὅτι τετρόπωνται αἱ παρεμβολαὶ αἱ πορευϑεῖσαι εἰς γῆν Ιουδα, 6 καὶ ἐπορεύϑη Λυσίας δυνάμει ἰσχυρᾷ ἐν πρώτοις καὶ ἐνετράπη ἀπὸ προσώπου αὐτῶν, καὶ ἐπίσχυσαν ὅπλοις καὶ δυνάμει καὶ σκύλοις πολλοῖς, οἷς ἔλαβον ἀπὸ τῶν παρεμβολῶν, ὧν ἐξέκοψαν, 7 καὶ καϑεῖλον τὸ βδέλυγμα, ὃ ᾠκοδόμησεν ἐπὶ τὸ ϑυσιαστήριον τὸ ἐν Ιερουσαλημ, καὶ τὸ ἁγίασμα καϑὼς τὸ πρότερον ἐκύκλωσαν τείχεσιν ὑψηλοῖς καὶ τὴν Βαιϑσουραν πόλιν αὐτοῦ. 8 καὶ ἐγένετο ὡς ἤκουσεν ὁ βασιλεὺς τοὺς λόγους τούτους, ἐϑαμβήϑη καὶ ἐσαλεύϑη σϕόδρα καὶ ἔπεσεν ἐπὶ τὴν κοίτην καὶ ἐνέπεσεν εἰς ἀρρωστίαν ἀπὸ τῆς λύπης, ὅτι οὐκ ἐγένετο αὐτῷ καϑὼς ἐνεϑυμεῖτο. 9 καὶ ἦν ἐκεῖ ἡμέρας πλείους, ὅτι ἀνεκαινίσϑη ἐπ᾽ αὐτὸν λύπη μεγάλη, καὶ ἐλογίσατο ὅτι ἀποϑνῄσκει. 10 καὶ ἐκάλεσεν πάντας τοὺς ϕίλους αὐτοῦ καὶ εἶπεν πρὸς αὐτούς Ἀϕίσταται ὁ ὕπνος ἀπὸ τῶν ὀϕϑαλμῶν μου, καὶ συμπέπτωκα τῇ καρδίᾳ ἀπὸ τῆς μερίμνης, 11 καὶ εἶπα τῇ καρδίᾳ Ἕως τίνος ϑλίψεως ἦλϑα καὶ κλύδωνος μεγάλου, ἐν ᾧ νῦν εἰμι; ὅτι χρηστὸς καὶ ἀγαπώμενος ἤμην ἐν τῇ ἐξουσίᾳ μου. 12 νῦν δὲ μιμνῄσκομαι τῶν κακῶν, ὧν ἐποίησα ἐν Ιερουσαλημ καὶ ἔλαβον πάντα τὰ σκεύη τὰ ἀργυρᾶ καὶ τὰ χρυσᾶ τὰ ἐν αὐτῇ καὶ ἐξαπέστειλα ἐξᾶραι τοὺς κατοικοῦντας Ιουδα διὰ κενῆς. 13 ἔγνων ὅτι χάριν τούτων εὗρέν με τὰ κακὰ ταῦτα· καὶ ἰδοὺ ἀπόλλυμαι λύπῃ μεγάλῃ ἐν γῇ ἀλλοτρίᾳ. 14 καὶ ἐκάλεσεν Φίλιππον ἕνα τῶν ϕίλων αὐτοῦ καὶ κατέστησεν αὐτὸν ἐπὶ πάσης τῆς βασιλείας αὐτοῦ· 15 καὶ ἔδωκεν αὐτῷ τὸ διάδημα καὶ τὴν στολὴν αὐτοῦ καὶ τὸν δακτύλιον τοῦ ἀγαγεῖν Ἀντίοχον τὸν υἱὸν αὐτοῦ καὶ ἐκϑρέψαι αὐτὸν τοῦ βασιλεύειν. 16 καὶ ἀπέϑανεν ἐκεῖ Ἀντίοχος ὁ βασιλεὺς ἔτους ἐνάτου καὶ τεσσαρακοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ. 17 καὶ ἐπέγνω Λυσίας ὅτι τέϑνηκεν ὁ βασιλεύς, καὶ κατέστησεν βασιλεύειν Ἀντίοχον τὸν υἱὸν αὐτοῦ, ὃν ἐξέϑρεψεν νεώτερον, καὶ ἐκάλεσεν τὸ ὄνομα αὐτοῦ Εὐπάτωρ. 18 Καὶ οἱ ἐκ τῆς ἄκρας ἦσαν συγκλείοντες τὸν Ισραηλ κύκλῳ τῶν ἁγίων καὶ ζητοῦντες κακὰ δι᾽ ὅλου καὶ στήριγμα τοῖς ἔϑνεσιν. 19 καὶ ἐλογίσατο Ιουδας ἐξᾶραι αὐτοὺς καὶ ἐξεκκλησίασε πάντα τὸν λαὸν τοῦ περικαϑίσαι ἐπ᾽ αὐτούς· 20 καὶ συνήχϑησαν ἅμα καὶ περιεκάϑισαν ἐπ᾽ αὐτὴν ἔτους πεντηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ, καὶ ἐποίησεν βελοστάσεις καὶ μηχανάς. 21 καὶ ἐξῆλϑον ἐξ αὐτῶν ἐκ τοῦ συγκλεισμοῦ, καὶ ἐκολλήϑησαν αὐτοῖς τινες τῶν ἀσεβῶν ἐξ Ισραηλ, 22 καὶ ἐπορεύϑησαν πρὸς τὸν βασιλέα καὶ εἶπον Ἕως πότε οὐ ποιήσῃ κρίσιν καὶ ἐκδικήσεις τοὺς ἀδελϕοὺς ἡμῶν; 23 ἡμεῖς εὐδοκοῦμεν δουλεύειν τῷ πατρί σου καὶ πορεύεσϑαι τοῖς ὑπ᾽ αὐτοῦ λεγομένοις καὶ κατακολουϑεῖν τοῖς προστάγμασιν αὐτοῦ. 24 καὶ περιεκάϑηντο ἐπ᾽ αὐτὴν οἱ υἱοὶ τοῦ λαοῦ ἡμῶν χάριν τούτου καὶ ἠλλοτριοῦντο ἀϕ᾽ ἡμῶν· πλὴν ὅσοι εὑρίσκοντο ἐξ ἡμῶν, ἐϑανατοῦντο, καὶ αἱ κληρονομίαι ἡμῶν διηρπάζοντο. 25 καὶ οὐκ ἐϕ᾽ ἡμᾶς μόνον ἐξέτειναν χεῖρα, ἀλλὰ καὶ ἐπὶ πάντα τὰ ὅρια αὐτῶν· 26 καὶ ἰδοὺ παρεμβεβλήκασι σήμερον ἐπὶ τὴν ἄκραν ἐν Ιερουσαλημ τοῦ καταλαβέσϑαι αὐτήν· καὶ τὸ ἁγίασμα καὶ τὴν Βαιϑσουραν ὠχύρωσαν· 27 καὶ ἐὰν μὴ προκαταλάβῃ αὐτοὺς διὰ τάχους, μείζονα τούτων ποιήσουσιν, καὶ οὐ δυνήσῃ τοῦ κατασχεῖν αὐτῶν. 28 Καὶ ὠργίσϑη ὁ βασιλεύς, ὅτε ἤκουσεν, καὶ συνήγαγεν πάντας τοὺς ϕίλους αὐτοῦ ἄρχοντας δυνάμεως αὐτοῦ καὶ τοὺς ἐπὶ τῶν ἡνιῶν· 29 καὶ ἀπὸ βασιλειῶν ἑτέρων καὶ ἀπὸ νήσων ϑαλασσῶν ἦλϑον πρὸς αὐτὸν δυνάμεις μισϑωταί· 30 καὶ ἦν ὁ ἀριϑμὸς τῶν δυνάμεων αὐτοῦ ἑκατὸν χιλιάδες πεζῶν καὶ εἴκοσι χιλιάδες ἱππέων καὶ ἐλέϕαντες δύο καὶ τριάκοντα εἰδότες πόλεμον. 31 καὶ ἦλϑον διὰ τῆς Ιδουμαίας καὶ παρενέβαλον ἐπὶ Βαιϑσουραν καὶ ἐπολέμησαν ἡμέρας πολλὰς καὶ ἐποίησαν μηχανάς· καὶ ἐξῆλϑον καὶ ἐνεπύρισαν αὐτὰς πυρὶ καὶ ἐπολέμησαν ἀνδρωδῶς. 32 καὶ ἀπῆρεν Ιουδας ἀπὸ τῆς ἄκρας καὶ παρενέβαλεν εἰς Βαιϑζαχαρια ἀπέναντι τῆς παρεμβολῆς τοῦ βασιλέως. 33 καὶ ὤρϑρισεν ὁ βασιλεὺς τὸ πρωῒ καὶ ἀπῆρεν τὴν παρεμβολὴν ἐν ὁρμήματι αὐτῆς κατὰ τὴν ὁδὸν Βαιϑζαχαρια, καὶ διεσκευάσϑησαν αἱ δυνάμεις εἰς τὸν πόλεμον καὶ ἐσάλπισαν ταῖς σάλπιγξιν. 34 καὶ τοῖς ἐλέϕασιν ἔδειξαν αἷμα σταϕυλῆς καὶ μόρων τοῦ παραστῆσαι αὐτοὺς εἰς τὸν πόλεμον. 35 καὶ διεῖλον τὰ ϑηρία εἰς τὰς ϕάλαγγας καὶ παρέστησαν ἑκάστῳ ἐλέϕαντι χιλίους ἄνδρας τεϑωρακισμένους ἐν ἁλυσιδωτοῖς, καὶ περικεϕαλαῖαι χαλκαῖ ἐπὶ τῶν κεϕαλῶν αὐτῶν, καὶ πεντακοσία ἵππος διατεταγμένη ἑκάστῳ ϑηρίῳ ἐκλελεγμένη· 36 οὗτοι πρὸ καιροῦ οὗ ἂν ᾖ τὸ ϑηρίον ἦσαν καὶ οὗ ἐὰν ἐπορεύετο ἐπορεύοντο ἅμα, οὐκ ἀϕίσταντο ἀπ᾽ αὐτοῦ. 37 καὶ πύργοι ξύλινοι ἐπ᾽ αὐτοὺς ὀχυροὶ σκεπαζόμενοι ἐϕ᾽ ἑκάστου ϑηρίου ἐζωσμένοι ἐπ᾽ αὐτοῦ μηχαναῖς, καὶ ἐϕ᾽ ἑκάστου ἄνδρες δυνάμεως τέσσαρες οἱ πολεμοῦντες ἐπ᾽ αὐτοῖς καὶ ὁ Ἰνδὸς αὐτοῦ. 38 καὶ τὴν ἐπίλοιπον ἵππον ἔνϑεν καὶ ἔνϑεν ἔστησεν ἐπὶ τὰ δύο μέρη τῆς παρεμβολῆς, κατασείοντες καὶ καταϕρασσόμενοι ἐν ταῖς ϕάλαγξιν. 39 ὡς δὲ ἔστιλβεν ὁ ἥλιος ἐπὶ τὰς χρυσᾶς καὶ χαλκᾶς ἀσπίδας, ἔστιλβεν τὰ ὄρη ἀπ᾽ αὐτῶν καὶ κατηύγαζεν ὡς λαμπάδες πυρός. 40 καὶ ἐξετάϑη μέρος τι τῆς παρεμβολῆς τοῦ βασιλέως ἐπὶ τὰ ὑψηλὰ ὄρη καί τινες ἐπὶ τὰ ταπεινά· καὶ ἤρχοντο ἀσϕαλῶς καὶ τεταγμένως. 41 καὶ ἐσαλεύοντο πάντες οἱ ἀκούοντες ϕωνῆς πλήϑους αὐτῶν καὶ ὁδοιπορίας τοῦ πλήϑους καὶ συγκρουσμοῦ τῶν ὅπλων· ἦν γὰρ ἡ παρεμβολὴ μεγάλη σϕόδρα καὶ ἰσχυρά. 42 καὶ ἤγγισεν Ιουδας καὶ ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ εἰς παράταξιν, καὶ ἔπεσον ἀπὸ τῆς παρεμβολῆς τοῦ βασιλέως ἑξακόσιοι ἄνδρες. 43 καὶ εἶδεν Ελεαζαρος ὁ Αυαραν ἓν τῶν ϑηρίων τεϑωρακισμένον ϑώραξιν βασιλικοῖς, καὶ ἦν ὑπεράγον πάντα τὰ ϑηρία, καὶ ᾠήϑη ὅτι ἐν αὐτῷ ἐστιν ὁ βασιλεύς· 44 καὶ ἔδωκεν ἑαυτὸν τοῦ σῶσαι τὸν λαὸν αὐτοῦ καὶ περιποιῆσαι ἑαυτῷ ὄνομα αἰώνιον· 45 καὶ ἐπέδραμεν αὐτῷ ϑράσει εἰς μέσον τῆς ϕάλαγγος καὶ ἐϑανάτου δεξιὰ καὶ εὐώνυμα, καὶ ἐσχίζοντο ἀπ᾽ αὐτοῦ ἔνϑα καὶ ἔνϑα· 46 καὶ εἰσέδυ ὑπὸ τὸν ἐλέϕαντα καὶ ὑπέϑηκεν αὐτῷ καὶ ἀνεῖλεν αὐτόν, καὶ ἔπεσεν ἐπὶ τὴν γῆν ἐπάνω αὐτοῦ, καὶ ἀπέϑανεν ἐκεῖ. 47 καὶ εἶδον τὴν ἰσχὺν τῆς βασιλείας καὶ τὸ ὅρμημα τῶν δυνάμεων καὶ ἐξέκλιναν ἀπ᾽ αὐτῶν. 48 Οἱ δὲ ἐκ τῆς παρεμβολῆς τοῦ βασιλέως ἀνέβαινον εἰς συνάντησιν αὐτῶν εἰς Ιερουσαλημ, καὶ παρενέβαλεν ὁ βασιλεὺς εἰς τὴν Ιουδαίαν καὶ εἰς τὸ ὄρος Σιων. 49 καὶ ἐποίησεν εἰρήνην μετὰ τῶν ἐκ Βαιϑσουρων, καὶ ἐξῆλϑον ἐκ τῆς πόλεως, ὅτι οὐκ ἦν αὐτοῖς ἐκεῖ διατροϕὴ τοῦ συγκεκλεῖσϑαι ἐν αὐτῇ, ὅτι σάββατον ἦν τῇ γῇ· 50 καὶ κατελάβετο ὁ βασιλεὺς τὴν Βαιϑσουραν καὶ ἀπέταξεν ἐκεῖ ϕρουρὰν τηρεῖν αὐτήν. 51 καὶ παρενέβαλεν ἐπὶ τὸ ἁγίασμα ἡμέρας πολλὰς καὶ ἔστησεν ἐκεῖ βελοστάσεις καὶ μηχανὰς καὶ πυροβόλα καὶ λιϑοβόλα καὶ σκορπίδια εἰς τὸ βάλλεσϑαι βέλη καὶ σϕενδόνας. 52 καὶ ἐποίησαν καὶ αὐτοὶ μηχανὰς πρὸς τὰς μηχανὰς αὐτῶν καὶ ἐπολέμησαν ἡμέρας πολλάς. 53 βρώματα δὲ οὐκ ἦν ἐν τοῖς ἀγγείοις διὰ τὸ ἕβδομον ἔτος εἶναι, καὶ οἱ ἀνασῳζόμενοι εἰς τὴν Ιουδαίαν ἀπὸ τῶν ἐϑνῶν κατέϕαγον τὸ ὑπόλειμμα τῆς παραϑέσεως. 54 καὶ ὑπελείϕϑησαν ἐν τοῖς ἁγίοις ἄνδρες ὀλίγοι, ὅτι κατεκράτησεν αὐτῶν ὁ λιμός, καὶ ἐσκορπίσϑησαν ἕκαστος εἰς τὸν τόπον αὐτοῦ. 55 Καὶ ἤκουσεν Λυσίας ὅτι Φίλιππος, ὃν κατέστησεν ὁ βασιλεὺς Ἀντίοχος ἔτι ζῶντος αὐτοῦ ἐκϑρέψαι Ἀντίοχον τὸν υἱὸν αὐτοῦ εἰς τὸ βασιλεῦσαι αὐτόν, 56 ἀπέστρεψεν ἀπὸ τῆς Περσίδος καὶ Μηδίας καὶ αἱ δυνάμεις αἱ πορευϑεῖσαι μετὰ τοῦ βασιλέως μετ᾽ αὐτοῦ, καὶ ὅτι ζητεῖ παραλαβεῖν τὰ τῶν πραγμάτων. 57 καὶ κατέσπευδεν καὶ ἐπένευσεν τοῦ ἀπελϑεῖν καὶ εἶπεν πρὸς τὸν βασιλέα καὶ τοὺς ἡγεμόνας τῆς δυνάμεως καὶ τοὺς ἄνδρας Ἐκλείπομεν καϑ᾽ ἡμέραν, καὶ ἡ τροϕὴ ἡμῖν ὀλίγη, καὶ ὁ τόπος οὗ παρεμβάλλομέν ἐστιν ὀχυρός, καὶ ἐπίκειται ἡμῖν τὰ τῆς βασιλείας· 58 νῦν οὖν δῶμεν δεξιὰς τοῖς ἀνϑρώποις τούτοις καὶ ποιήσωμεν μετ᾽ αὐτῶν εἰρήνην καὶ μετὰ παντὸς ἔϑνους αὐτῶν 59 καὶ στήσωμεν αὐτοῖς τοῦ πορεύεσϑαι τοῖς νομίμοις αὐτῶν ὡς τὸ πρότερον· χάριν γὰρ τῶν νομίμων αὐτῶν, ὧν διεσκεδάσαμεν, ὠργίσϑησαν καὶ ἐποίησαν ταῦτα πάντα. 60 καὶ ἤρεσεν ὁ λόγος ἐναντίον τοῦ βασιλέως καὶ τῶν ἀρχόντων, καὶ ἀπέστειλεν πρὸς αὐτοὺς εἰρηνεῦσαι, καὶ ἐπεδέξαντο. 61 καὶ ὤμοσεν αὐτοῖς ὁ βασιλεὺς καὶ οἱ ἄρχοντες· ἐπὶ τούτοις ἐξῆλϑον ἐκ τοῦ ὀχυρώματος. 62 καὶ εἰσῆλϑεν ὁ βασιλεὺς εἰς ὄρος Σιων καὶ εἶδεν τὸ ὀχύρωμα τοῦ τόπου καὶ ἠϑέτησεν τὸν ὁρκισμόν, ὃν ὤμοσεν, καὶ ἐνετείλατο καϑελεῖν τὸ τεῖχος κυκλόϑεν. 63 καὶ ἀπῆρεν κατὰ σπουδὴν καὶ ἀπέστρεψεν εἰς Ἀντιόχειαν καὶ εὗρεν Φίλιππον κυριεύοντα τῆς πόλεως καὶ ἐπολέμησεν πρὸς αὐτὸν καὶ κατελάβετο τὴν πόλιν βίᾳ.

Kapitel 7

1 Ἔτους ἑνὸς καὶ πεντηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ ἐξῆλϑεν Δημήτριος ὁ τοῦ Σελεύκου ἐκ Ῥώμης καὶ ἀνέβη σὺν ἀνδράσιν ὀλίγοις εἰς πόλιν παραϑαλασσίαν καὶ ἐβασίλευσεν ἐκεῖ. 2 καὶ ἐγένετο ὡς εἰσεπορεύετο εἰς οἶκον βασιλείας πατέρων αὐτοῦ, καὶ συνέλαβον αἱ δυνάμεις τὸν Ἀντίοχον καὶ τὸν Λυσίαν ἀγαγεῖν αὐτοὺς αὐτῷ. 3 καὶ ἐγνώσϑη αὐτῷ τὸ πρᾶγμα, καὶ εἶπεν Μή μοι δείξητε τὰ πρόσωπα αὐτῶν. 4 καὶ ἀπέκτειναν αὐτοὺς αἱ δυνάμεις, καὶ ἐκάϑισεν Δημήτριος ἐπὶ ϑρόνου βασιλείας αὐτοῦ. 5 καὶ ἦλϑον πρὸς αὐτὸν πάντες ἄνδρες ἄνομοι καὶ ἀσεβεῖς ἐξ Ισραηλ, καὶ Ἄλκιμος ἡγεῖτο αὐτῶν βουλόμενος ἱερατεύειν. 6 καὶ κατηγόρησαν τοῦ λαοῦ πρὸς τὸν βασιλέα λέγοντες Ἀπώλεσεν Ιουδας καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ πάντας τοὺς ϕίλους σου, καὶ ἡμᾶς ἐσκόρπισεν ἀπὸ τῆς γῆς ἡμῶν· 7 νῦν οὖν ἀπόστειλον ἄνδρα, ᾧ πιστεύεις, καὶ πορευϑεὶς ἰδέτω τὴν ἐξολέϑρευσιν πᾶσαν, ἣν ἐποίησεν ἡμῖν καὶ τῇ χώρᾳ τοῦ βασιλέως, καὶ κολασάτω αὐτοὺς καὶ πάντας τοὺς ἐπιβοηϑοῦντας αὐτοῖς. 8 καὶ ἐπέλεξεν ὁ βασιλεὺς τὸν Βακχίδην τῶν ϕίλων τοῦ βασιλέως κυριεύοντα ἐν τῷ πέραν τοῦ ποταμοῦ καὶ μέγαν ἐν τῇ βασιλείᾳ καὶ πιστὸν τῷ βασιλεῖ 9 καὶ ἀπέστειλεν αὐτὸν καὶ Ἄλκιμον τὸν ἀσεβῆ καὶ ἔστησεν αὐτῷ τὴν ἱερωσύνην καὶ ἐνετείλατο αὐτῷ ποιῆσαι τὴν ἐκδίκησιν ἐν τοῖς υἱοῖς Ισραηλ. 10 καὶ ἀπῇρον καὶ ἦλϑον μετὰ δυνάμεως πολλῆς εἰς γῆν Ιουδα· καὶ ἀπέστειλεν ἀγγέλους πρὸς Ιουδαν καὶ τοὺς ἀδελϕοὺς αὐτοῦ λόγοις εἰρηνικοῖς μετὰ δόλου. 11 καὶ οὐ προσέσχον τοῖς λόγοις αὐτῶν· εἶδον γὰρ ὅτι ἦλϑαν μετὰ δυνάμεως πολλῆς. 12 καὶ ἐπισυνήχϑησαν πρὸς Ἄλκιμον καὶ Βακχίδην συναγωγὴ γραμματέων ἐκζητῆσαι δίκαια, 13 καὶ πρῶτοι οἱ Ασιδαῖοι ἦσαν ἐν υἱοῖς Ισραηλ καὶ ἐπεζήτουν παρ᾽ αὐτῶν εἰρήνην· 14 εἶπον γάρ Ἄνϑρωπος ἱερεὺς ἐκ σπέρματος Ααρων ἦλϑεν ἐν ταῖς δυνάμεσιν καὶ οὐκ ἀδικήσει ἡμᾶς. 15 καὶ ἐλάλησεν μετ᾽ αὐτῶν λόγους εἰρηνικοὺς καὶ ὤμοσεν αὐτοῖς λέγων Οὐκ ἐκζητήσομεν ὑμῖν κακὸν καὶ τοῖς ϕίλοις ὑμῶν. 16 καὶ ἐνεπίστευσαν αὐτῷ· καὶ συνέλαβεν ἐξ αὐτῶν ἑξήκοντα ἄνδρας καὶ ἀπέκτεινεν αὐτοὺς ἐν ἡμέρᾳ μιᾷ κατὰ τὸν λόγον, ὃν ἔγραψεν αὐτόν 17 Σάρκας ὁσίων σου καὶ αἷμα αὐτῶν ἐξέχεαν κύκλῳ Ιερουσαλημ, καὶ οὐκ ἦν αὐτοῖς ὁ ϑάπτων. 18 καὶ ἐπέπεσεν αὐτῶν ὁ ϕόβος καὶ ὁ τρόμος εἰς πάντα τὸν λαόν, ὅτι εἶπον Οὐκ ἔστιν ἐν αὐτοῖς ἀλήϑεια καὶ κρίσις, παρέβησαν γὰρ τὴν στάσιν καὶ τὸν ὅρκον, ὃν ὤμοσαν. 19 καὶ ἀπῆρεν Βακχίδης ἀπὸ Ιερουσαλημ καὶ παρενέβαλεν ἐν Βηϑζαιϑ καὶ ἀπέστειλεν καὶ συνέλαβεν πολλοὺς ἀπὸ τῶν μετ᾽ αὐτοῦ αὐτομολησάντων ἀνδρῶν καί τινας τοῦ λαοῦ καὶ ἔϑυσεν αὐτοὺς εἰς τὸ ϕρέαρ τὸ μέγα. 20 καὶ κατέστησεν τὴν χώραν τῷ Ἀλκίμῳ καὶ ἀϕῆκεν μετ᾽ αὐτοῦ δύναμιν τοῦ βοηϑεῖν αὐτῷ· καὶ ἀπῆλϑεν Βακχίδης πρὸς τὸν βασιλέα. 21 καὶ ἠγωνίσατο Ἄλκιμος περὶ τῆς ἀρχιερωσύνης, 22 καὶ συνήχϑησαν πρὸς αὐτὸν πάντες οἱ ταράσσοντες τὸν λαὸν αὐτῶν καὶ κατεκράτησαν γῆν Ιουδα καὶ ἐποίησαν πληγὴν μεγάλην ἐν Ισραηλ. 23 καὶ εἶδεν Ιουδας πᾶσαν τὴν κακίαν, ἣν ἐποίησεν Ἄλκιμος καὶ οἱ μετ᾽ αὐτοῦ ἐν υἱοῖς Ισραηλ ὑπὲρ τὰ ἔϑνη, 24 καὶ ἐξῆλϑεν εἰς πάντα τὰ ὅρια τῆς Ιουδαίας κυκλόϑεν καὶ ἐποίησεν ἐκδίκησιν ἐν τοῖς ἀνδράσιν τοῖς αὐτομολήσασιν, καὶ ἀνεστάλησαν τοῦ ἐκπορεύεσϑαι εἰς τὴν χώραν. 25 ὡς δὲ εἶδεν Ἄλκιμος ὅτι ἐνίσχυσεν Ιουδας καὶ οἱ μετ᾽ αὐτοῦ, καὶ ἔγνω ὅτι οὐ δύναται ὑποστῆναι αὐτούς, καὶ ἐπέστρεψεν πρὸς τὸν βασιλέα καὶ κατηγόρησεν αὐτῶν πονηρά. 26 Καὶ ἀπέστειλεν ὁ βασιλεὺς Νικάνορα ἕνα τῶν ἀρχόντων αὐτοῦ τῶν ἐνδόξων καὶ μισοῦντα καὶ ἐχϑραίνοντα τῷ Ισραηλ καὶ ἐνετείλατο αὐτῷ ἐξᾶραι τὸν λαόν. 27 καὶ ἦλϑεν Νικάνωρ εἰς Ιερουσαλημ δυνάμει πολλῇ, καὶ ἀπέστειλεν πρὸς Ιουδαν καὶ τοὺς ἀδελϕοὺς αὐτοῦ μετὰ δόλου λόγοις εἰρηνικοῖς λέγων 28 Μὴ ἔστω μάχη ἀνὰ μέσον ἐμοῦ καὶ ὑμῶν· ἥξω ἐν ἀνδράσιν ὀλίγοις, ἵνα ἴδω ὑμῶν τὰ πρόσωπα μετ᾽ εἰρήνης. 29 καὶ ἦλϑεν πρὸς Ιουδαν, καὶ ἠσπάσαντο ἀλλήλους εἰρηνικῶς· καὶ οἱ πολέμιοι ἕτοιμοι ἦσαν ἐξαρπάσαι τὸν Ιουδαν. 30 καὶ ἐγνώσϑη ὁ λόγος τῷ Ιουδα ὅτι μετὰ δόλου ἦλϑεν ἐπ᾽ αὐτόν, καὶ ἐπτοήϑη ἀπ᾽ αὐτοῦ καὶ οὐκ ἐβουλήϑη ἔτι ἰδεῖν τὸ πρόσωπον αὐτοῦ. 31 καὶ ἔγνω Νικάνωρ ὅτι ἀπεκαλύϕϑη ἡ βουλὴ αὐτοῦ, καὶ ἐξῆλϑεν εἰς συνάντησιν τῷ Ιουδα ἐν πολέμῳ κατὰ Χαϕαρσαλαμα. 32 καὶ ἔπεσον τῶν παρὰ Νικάνορος ὡσεὶ πεντακόσιοι ἄνδρες, καὶ ἔϕυγον εἰς τὴν πόλιν Δαυιδ. 33 Καὶ μετὰ τοὺς λόγους τούτους ἀνέβη Νικάνωρ εἰς ὄρος Σιων. καὶ ἐξῆλϑον ἀπὸ τῶν ἱερέων ἐκ τῶν ἁγίων καὶ ἀπὸ τῶν πρεσβυτέρων τοῦ λαοῦ ἀσπάσασϑαι αὐτὸν εἰρηνικῶς καὶ δεῖξαι αὐτῷ τὴν ὁλοκαύτωσιν τὴν προσϕερομένην ὑπὲρ τοῦ βασιλέως. 34 καὶ ἐμυκτήρισεν αὐτοὺς καὶ κατεγέλασεν αὐτῶν καὶ ἐμίανεν αὐτοὺς καὶ ἐλάλησεν ὑπερηϕάνως· 35 καὶ ὤμοσεν μετὰ ϑυμοῦ λέγων Ἐὰν μὴ παραδοϑῇ Ιουδας καὶ ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ εἰς χεῖράς μου τὸ νῦν, καὶ ἔσται ἐὰν ἐπιστρέψω ἐν εἰρήνῃ, ἐμπυριῶ τὸν οἶκον τοῦτον. καὶ ἐξῆλϑεν μετὰ ϑυμοῦ μεγάλου. 36 καὶ εἰσῆλϑον οἱ ἱερεῖς καὶ ἔστησαν κατὰ πρόσωπον τοῦ ϑυσιαστηρίου καὶ τοῦ ναοῦ καὶ ἔκλαυσαν καὶ εἶπον 37 Σὺ ἐξελέξω τὸν οἶκον τοῦτον ἐπικληϑῆναι τὸ ὄνομά σου ἐπ᾽ αὐτοῦ εἶναι οἶκον προσευχῆς καὶ δεήσεως τῷ λαῷ σου· 38 ποίησον ἐκδίκησιν ἐν τῷ ἀνϑρώπῳ τούτῳ καὶ ἐν τῇ παρεμβολῇ αὐτοῦ, καὶ πεσέτωσαν ἐν ῥομϕαίᾳ· μνήσϑητι τῶν δυσϕημιῶν αὐτῶν καὶ μὴ δῷς αὐτοῖς μονήν. 39 καὶ ἐξῆλϑεν Νικάνωρ ἐξ Ιερουσαλημ καὶ παρενέβαλεν ἐν Βαιϑωρων, καὶ συνήντησεν αὐτῷ δύναμις Συρίας. 40 καὶ Ιουδας παρενέβαλεν ἐν Αδασα ἐν τρισχιλίοις ἀνδράσιν· καὶ προσηύξατο Ιουδας καὶ εἶπεν 41 Οἱ παρὰ τοῦ βασιλέως ὅτε ἐδυσϕήμησαν, ἐξῆλϑεν ὁ ἄγγελός σου καὶ ἐπάταξεν ἐν αὐτοῖς ἑκατὸν ὀγδοήκοντα πέντε χιλιάδας· 42 οὕτως σύντριψον τὴν παρεμβολὴν ταύτην ἐνώπιον ἡμῶν σήμερον, καὶ γνώτωσαν οἱ ἐπίλοιποι ὅτι κακῶς ἐλάλησεν ἐπὶ τὰ ἅγιά σου, καὶ κρῖνον αὐτὸν κατὰ τὴν κακίαν αὐτοῦ. 43 καὶ συνῆψαν αἱ παρεμβολαὶ εἰς πόλεμον τῇ τρισκαιδεκάτῃ τοῦ μηνὸς Αδαρ, καὶ συνετρίβη ἡ παρεμβολὴ Νικάνορος, καὶ ἔπεσεν αὐτὸς πρῶτος ἐν τῷ πολέμῳ. 44 ὡς δὲ εἶδεν ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ ὅτι ἔπεσεν Νικάνωρ, ῥίψαντες τὰ ὅπλα ἔϕυγον. 45 καὶ κατεδίωκον αὐτοὺς ὁδὸν ἡμέρας μιᾶς ἀπὸ Αδασα ἕως τοῦ ἐλϑεῖν εἰς Γαζηρα καὶ ἐσάλπιζον ὀπίσω αὐτῶν ταῖς σάλπιγξιν τῶν σημασιῶν. 46 καὶ ἐξῆλϑον ἐκ πασῶν τῶν κωμῶν τῆς Ιουδαίας κυκλόϑεν καὶ ὑπερεκέρων αὐτούς, καὶ ἀπέστρεϕον οὗτοι πρὸς τούτους, καὶ ἔπεσον πάντες ῥομϕαίᾳ, καὶ οὐ κατελείϕϑη ἐξ αὐτῶν οὐδὲ εἷς. 47 καὶ ἔλαβον τὰ σκῦλα καὶ τὴν προνομήν, καὶ τὴν κεϕαλὴν Νικάνορος ἀϕεῖλον καὶ τὴν δεξιὰν αὐτοῦ, ἣν ἐξέτεινεν ὑπερηϕάνως, καὶ ἤνεγκαν καὶ ἐξέτειναν παρὰ τῇ Ιερουσαλημ. 48 καὶ ηὐϕράνϑη ὁ λαὸς σϕόδρα καὶ ἤγαγον τὴν ἡμέραν ἐκείνην ἡμέραν εὐϕροσύνης μεγάλην· 49 καὶ ἔστησαν τοῦ ἄγειν κατ᾽ ἐνιαυτὸν τὴν ἡμέραν ταύτην τῇ τρισκαιδεκάτῃ τοῦ Αδαρ. 50 καὶ ἡσύχασεν ἡ γῆ Ιουδα ἡμέρας ὀλίγας.

Kapitel 8

1 Καὶ ἤκουσεν Ιουδας τὸ ὄνομα τῶν Ῥωμαίων, ὅτι εἰσὶν δυνατοὶ ἰσχύι καὶ αὐτοὶ εὐδοκοῦσιν ἐν πᾶσιν τοῖς προστιϑεμένοις αὐτοῖς, καὶ ὅσοι ἂν προσέλϑωσιν αὐτοῖς, ἱστῶσιν αὐτοῖς ϕιλίαν, καὶ ὅτι εἰσὶ δυνατοὶ ἰσχύι. 2 καὶ διηγήσαντο αὐτῷ τοὺς πολέμους αὐτῶν καὶ τὰς ἀνδραγαϑίας, ἃς ποιοῦσιν ἐν τοῖς Γαλάταις, καὶ ὅτι κατεκράτησαν αὐτῶν καὶ ἤγαγον αὐτοὺς ὑπὸ ϕόρον, 3 καὶ ὅσα ἐποίησαν ἐν χώρᾳ Σπανίας τοῦ κατακρατῆσαι τῶν μετάλλων τοῦ ἀργυρίου καὶ τοῦ χρυσίου τοῦ ἐκεῖ· 4 καὶ κατεκράτησαν τοῦ τόπου παντὸς τῇ βουλῇ αὐτῶν καὶ τῇ μακροϑυμίᾳ, καὶ ὁ τόπος ἦν ἀπέχων μακρὰν ἀπ᾽ αὐτῶν σϕόδρα, καὶ τῶν βασιλέων τῶν ἐπελϑόντων ἐπ᾽ αὐτοὺς ἀπ᾽ ἄκρου τῆς γῆς, ἕως συνέτριψαν αὐτοὺς καὶ ἐπάταξαν ἐν αὐτοῖς πληγὴν μεγάλην, καὶ οἱ ἐπίλοιποι διδόασιν αὐτοῖς ϕόρον κατ᾽ ἐνιαυτόν· 5 καὶ τὸν Φίλιππον καὶ τὸν Περσέα Κιτιέων βασιλέα καὶ τοὺς ἐπηρμένους ἐπ᾽ αὐτοὺς συνέτριψαν αὐτοὺς ἐν πολέμῳ καὶ κατεκράτησαν αὐτῶν· 6 καὶ Ἀντίοχον τὸν μέγαν βασιλέα τῆς Ἀσίας τὸν πορευϑέντα ἐπ᾽ αὐτοὺς εἰς πόλεμον ἔχοντα ἑκατὸν εἴκοσι ἐλέϕαντας καὶ ἵππον καὶ ἅρματα καὶ δύναμιν πολλὴν σϕόδρα, καὶ συνετρίβη ὑπ᾽ αὐτῶν, 7 καὶ ἔλαβον αὐτὸν ζῶντα καὶ ἔστησαν αὐτοῖς διδόναι αὐτόν τε καὶ τοὺς βασιλεύοντας μετ᾽ αὐτὸν ϕόρον μέγαν καὶ διδόναι ὅμηρα καὶ διαστολὴν 8 καὶ χώραν τὴν Ἰνδικὴν καὶ Μηδίαν καὶ Λυδίαν ἀπὸ τῶν καλλίστων χωρῶν αὐτῶν, καὶ λαβόντες αὐτὰς παρ᾽ αὐτοῦ ἔδωκαν αὐτὰς Εὐμένει τῷ βασιλεῖ· 9 καὶ ὅτι οἱ ἐκ τῆς Ἑλλάδος ἐβουλεύσαντο ἐλϑεῖν καὶ ἐξᾶραι αὐτούς, 10 καὶ ἐγνώσϑη ὁ λόγος αὐτοῖς, καὶ ἀπέστειλαν ἐπ᾽ αὐτοὺς στρατηγὸν ἕνα καὶ ἐπολέμησαν πρὸς αὐτούς, καὶ ἔπεσον ἐξ αὐτῶν τραυματίαι πολλοί, καὶ ᾐχμαλώτισαν τὰς γυναῖκας αὐτῶν καὶ τὰ τέκνα αὐτῶν καὶ ἐπρονόμευσαν αὐτοὺς καὶ κατεκράτησαν τῆς γῆς καὶ καϑεῖλον τὰ ὀχυρώματα αὐτῶν καὶ κατεδουλώσαντο αὐτοὺς ἕως τῆς ἡμέρας ταύτης· 11 καὶ τὰς ἐπιλοίπους βασιλείας καὶ τὰς νήσους, ὅσοι ποτὲ ἀντέστησαν αὐτοῖς, κατέϕϑειραν καὶ ἐδούλωσαν αὐτούς, μετὰ δὲ τῶν ϕίλων αὐτῶν καὶ τῶν ἐπαναπαυομένων αὐτοῖς συνετήρησαν ϕιλίαν· 12 καὶ κατεκράτησαν τῶν βασιλέων τῶν ἐγγὺς καὶ τῶν μακράν, καὶ ὅσοι ἤκουον τὸ ὄνομα αὐτῶν, ἐϕοβοῦντο ἀπ᾽ αὐτῶν. 13 οἷς δ᾽ ἂν βούλωνται βοηϑεῖν καὶ βασιλεύειν, βασιλεύουσιν· οὓς δ᾽ ἂν βούλωνται, μεϑιστῶσιν· καὶ ὑψώϑησαν σϕόδρα. 14 καὶ ἐν πᾶσιν τούτοις οὐκ ἐπέϑεντο αὐτῶν οὐδὲ εἷς διάδημα, οὐδὲ περιεβάλοντο πορϕύραν ὥστε ἁδρυνϑῆναι ἐν αὐτῇ· 15 καὶ βουλευτήριον ἐποίησαν ἑαυτοῖς, καὶ καϑ᾽ ἡμέραν ἐβουλεύοντο τριακόσιοι καὶ εἴκοσι βουλευόμενοι διὰ παντὸς περὶ τοῦ πλήϑους τοῦ εὐκοσμεῖν αὐτούς· 16 καὶ πιστεύουσιν ἑνὶ ἀνϑρώπῳ ἄρχειν αὐτῶν κατ᾽ ἐνιαυτὸν καὶ κυριεύειν πάσης τῆς γῆς αὐτῶν, καὶ πάντες ἀκούουσιν τοῦ ἑνός, καὶ οὐκ ἔστιν ϕϑόνος οὐδὲ ζῆλος ἐν αὐτοῖς. 17 Καὶ ἐπελέξατο Ιουδας τὸν Εὐπόλεμον υἱὸν Ιωαννου τοῦ Ακκως καὶ Ἰάσονα υἱὸν Ελεαζαρου καὶ ἀπέστειλεν αὐτοὺς εἰς Ῥώμην στῆσαι ϕιλίαν καὶ συμμαχίαν 18 καὶ τοῦ ἆραι τὸν ζυγὸν ἀπ᾽ αὐτῶν, ὅτι εἶδον τὴν βασιλείαν τῶν Ἑλλήνων καταδουλουμένους τὸν Ισραηλ δουλείᾳ. 19 καὶ ἐπορεύϑησαν εἰς Ῥώμην, καὶ ἡ ὁδὸς πολλὴ σϕόδρα, καὶ εἰσήλϑοσαν εἰς τὸ βουλευτήριον καὶ ἀπεκρίϑησαν καὶ εἶπον 20 Ιουδας ὁ καὶ Μακκαβαῖος καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ καὶ τὸ πλῆϑος τῶν Ιουδαίων ἀπέστειλαν ἡμᾶς πρὸς ὑμᾶς στῆσαι μεϑ᾽ ὑμῶν συμμαχίαν καὶ εἰρήνην καὶ γραϕῆναι ἡμᾶς συμμάχους καὶ ϕίλους ὑμῶν. 21 καὶ ἤρεσεν ὁ λόγος ἐνώπιον αὐτῶν. 22 καὶ τοῦτο τὸ ἀντίγραϕον τῆς ἐπιστολῆς, ἧς ἀντέγραψαν ἐπὶ δέλτοις χαλκαῖς καὶ ἀπέστειλαν εἰς Ιερουσαλημ εἶναι παρ᾽ αὐτοῖς ἐκεῖ μνημόσυνον εἰρήνης καὶ συμμαχίας 23 Καλῶς γένοιτο Ῥωμαίοις καὶ τῷ ἔϑνει Ιουδαίων ἐν τῇ ϑαλάσσῃ καὶ ἐπὶ τῆς ξηρᾶς εἰς τὸν αἰῶνα, καὶ ῥομϕαία καὶ ἐχϑρὸς μακρυνϑείη ἀπ᾽ αὐτῶν. 24 ἐὰν δὲ ἐνστῇ πόλεμος Ῥώμῃ προτέρᾳ ἢ πᾶσιν τοῖς συμμάχοις αὐτῶν ἐν πάσῃ τῇ κυριείᾳ αὐτῶν, 25 συμμαχήσει τὸ ἔϑνος τῶν Ιουδαίων, ὡς ἂν ὁ καιρὸς ὑπογράϕῃ αὐτοῖς, καρδίᾳ πλήρει· 26 καὶ τοῖς πολεμοῦσιν οὐ δώσουσιν οὐδὲ ἐπαρκέσουσιν σῖτον, ὅπλα, ἀργύριον, πλοῖα, ὡς ἔδοξεν Ῥώμῃ· καὶ ϕυλάξονται τὰ ϕυλάγματα αὐτῶν οὐϑὲν λαβόντες. 27 κατὰ τὰ αὐτὰ δὲ ἐὰν ἔϑνει Ιουδαίων συμβῇ προτέροις πόλεμος, συμμαχήσουσιν οἱ Ῥωμαῖοι ἐκ ψυχῆς, ὡς ἂν αὐτοῖς ὁ καιρὸς ὑπογράϕῃ; 28 καὶ τοῖς συμμαχοῦσιν οὐ δοϑήσεται σῖτος, ὅπλα, ἀργύριον, πλοῖα, ὡς ἔδοξεν Ῥώμῃ· καὶ ϕυλάξονται τὰ ϕυλάγματα ταῦτα καὶ οὐ μετὰ δόλου. – 29 κατὰ τοὺς λόγους τούτους οὕτως ἔστησαν Ῥωμαῖοι τῷ δήμῳ τῶν Ιουδαίων. 30 ἐὰν δὲ μετὰ τοὺς λόγους τούτους βουλεύσωνται οὗτοι καὶ οὗτοι προσϑεῖναι ἢ ἀϕελεῖν, ποιήσονται ἐξ αἱρέσεως αὐτῶν, καὶ ὃ ἂν προσϑῶσιν ἢ ἀϕέλωσιν, ἔσται κύρια. 31 καὶ περὶ τῶν κακῶν, ὧν ὁ βασιλεὺς Δημήτριος συντελεῖται εἰς αὐτούς, ἐγράψαμεν αὐτῷ λέγοντες Διὰ τί ἐβάρυνας τὸν ζυγόν σου ἐπὶ τοὺς ϕίλους ἡμῶν τοὺς συμμάχους Ιουδαίους; 32 ἐὰν οὖν ἔτι ἐντύχωσιν κατὰ σοῦ, ποιήσομεν αὐτοῖς τὴν κρίσιν καὶ πολεμήσομέν σε διὰ τῆς ϑαλάσσης καὶ διὰ τῆς ξηρᾶς.

Kapitel 9

1 Καὶ ἤκουσεν Δημήτριος ὅτι ἔπεσεν Νικάνωρ καὶ ἡ δύναμις αὐτοῦ ἐν πολέμῳ, καὶ προσέϑετο τὸν Βακχίδην καὶ τὸν Ἄλκιμον ἐκ δευτέρου ἀποστεῖλαι εἰς γῆν Ιουδα καὶ τὸ δεξιὸν κέρας μετ᾽ αὐτῶν. 2 καὶ ἐπορεύϑησαν ὁδὸν τὴν εἰς Γαλγαλα καὶ παρενέβαλον ἐπὶ Μαισαλωϑ τὴν ἐν Αρβηλοις καὶ προκατελάβοντο αὐτὴν καὶ ἀπώλεσαν ψυχὰς ἀνϑρώπων πολλάς. 3 καὶ τοῦ μηνὸς τοῦ πρώτου ἔτους τοῦ δευτέρου καὶ πεντηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ παρενέβαλον ἐπὶ Ιερουσαλημ· 4 καὶ ἀπῆραν καὶ ἐπορεύϑησαν εἰς Βερεαν ἐν εἴκοσι χιλιάσιν ἀνδρῶν καὶ δισχιλίᾳ ἵππῳ. 5 καὶ Ιουδας ἦν παρεμβεβληκὼς ἐν Ελασα, καὶ τρισχίλιοι ἄνδρες μετ᾽ αὐτοῦ ἐκλεκτοί. 6 καὶ εἶδον τὸ πλῆϑος τῶν δυνάμεων ὅτι πολλοί εἰσιν, καὶ ἐϕοβήϑησαν σϕόδρα· καὶ ἐξερρύησαν πολλοὶ ἀπὸ τῆς παρεμβολῆς, οὐ κατελείϕϑησαν ἐξ αὐτῶν ἀλλ᾽ ἢ ὀκτακόσιοι ἄνδρες. 7 καὶ εἶδεν Ιουδας ὅτι ἀπερρύη ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ καὶ ὁ πόλεμος ἔϑλιβεν αὐτόν, καὶ συνετρίβη τῇ καρδίᾳ, ὅτι οὐκ εἶχεν καιρὸν συναγαγεῖν αὐτούς, 8 καὶ ἐξελύϑη καὶ εἶπεν τοῖς καταλειϕϑεῖσιν Ἀναστῶμεν καὶ ἀναβῶμεν ἐπὶ τοὺς ὑπεναντίους ἡμῶν, ἐὰν ἄρα δυνώμεϑα πολεμῆσαι πρὸς αὐτούς. 9 καὶ ἀπέστρεϕον αὐτὸν λέγοντες Οὐ μὴ δυνώμεϑα, ἀλλ᾽ ἢ σῴζωμεν τὰς ἑαυτῶν ψυχὰς τὸ νῦν, ἐπιστρέψωμεν καὶ οἱ ἀδελϕοὶ ἡμῶν καὶ πολεμήσωμεν πρὸς αὐτούς, ἡμεῖς δὲ ὀλίγοι. 10 καὶ εἶπεν Ιουδας Μὴ γένοιτο ποιῆσαι τὸ πρᾶγμα τοῦτο, ϕυγεῖν ἀπ᾽ αὐτῶν, καὶ εἰ ἤγγικεν ὁ καιρὸς ἡμῶν, καὶ ἀποϑάνωμεν ἐν ἀνδρείᾳ χάριν τῶν ἀδελϕῶν ἡμῶν καὶ μὴ καταλίπωμεν αἰτίαν τῇ δόξῃ ἡμῶν. 11 καὶ ἀπῆρεν ἡ δύναμις ἀπὸ τῆς παρεμβολῆς καὶ ἔστησαν εἰς συνάντησιν αὐτοῖς, καὶ ἐμερίσϑη ἡ ἵππος εἰς δύο μέρη, καὶ οἱ σϕενδονῆται καὶ οἱ τοξόται προεπορεύοντο τῆς δυνάμεως, καὶ οἱ πρωταγωνισταὶ πάντες οἱ δυνατοί, Βακχίδης δὲ ἦν ἐν τῷ δεξιῷ κέρατι. 12 καὶ ἤγγισεν ἡ ϕάλαγξ ἐκ τῶν δύο μερῶν καὶ ἐϕώνουν ταῖς σάλπιγξιν, καὶ ἐσάλπισαν οἱ παρὰ Ιουδου καὶ αὐτοὶ ταῖς σάλπιγξιν· 13 καὶ ἐσαλεύϑη ἡ γῆ ἀπὸ τῆς ϕωνῆς τῶν παρεμβολῶν, καὶ ἐγένετο ὁ πόλεμος συνημμένος ἀπὸ πρωίϑεν ἕως ἑσπέρας. 14 καὶ εἶδεν Ιουδας ὅτι Βακχίδης καὶ τὸ στερέωμα τῆς παρεμβολῆς ἐν τοῖς δεξιοῖς, καὶ συνῆλϑον αὐτῷ πάντες οἱ εὔψυχοι τῇ καρδίᾳ, 15 καὶ συνετρίβη τὸ δεξιὸν μέρος ἀπ᾽ αὐτῶν, καὶ ἐδίωκεν ὀπίσω αὐτῶν ἕως Αζωτου ὄρους. 16 καὶ οἱ εἰς τὸ ἀριστερὸν κέρας εἶδον ὅτι συνετρίβη τὸ δεξιὸν κέρας, καὶ ἐπέστρεψαν κατὰ πόδας Ιουδου καὶ τῶν μετ᾽ αὐτοῦ ἐκ τῶν ὄπισϑεν. 17 καὶ ἐβαρύνϑη ὁ πόλεμος, καὶ ἔπεσον τραυματίαι πολλοὶ ἐκ τούτων καὶ ἐκ τούτων, 18 καὶ Ιουδας ἔπεσεν, καὶ οἱ λοιποὶ ἔϕυγον. 19 καὶ ἦρεν Ιωναϑαν καὶ Σιμων Ιουδαν τὸν ἀδελϕὸν αὐτῶν καὶ ἔϑαψαν αὐτὸν ἐν τῷ τάϕῳ τῶν πατέρων αὐτοῦ ἐν Μωδειν. 20 καὶ ἔκλαυσαν αὐτὸν καὶ ἐκόψαντο αὐτὸν πᾶς Ισραηλ κοπετὸν μέγαν καὶ ἐπένϑουν ἡμέρας πολλὰς καὶ εἶπον 21 Πῶς ἔπεσεν δυνατὸς σῴζων τὸν Ισραηλ. 22 καὶ τὰ περισσὰ τῶν λόγων Ιουδου καὶ τῶν πολέμων καὶ τῶν ἀνδραγαϑιῶν, ὧν ἐποίησεν, καὶ τῆς μεγαλωσύνης αὐτοῦ οὐ κατεγράϕη· πολλὰ γὰρ ἦν σϕόδρα. 23 Καὶ ἐγένετο μετὰ τὴν τελευτὴν Ιουδου ἐξέκυψαν οἱ ἄνομοι ἐν πᾶσιν τοῖς ὁρίοις Ισραηλ, καὶ ἀνέτειλαν πάντες οἱ ἐργαζόμενοι τὴν ἀδικίαν. 24 ἐν ταῖς ἡμέραις ἐκείναις ἐγενήϑη λιμὸς μέγας σϕόδρα, καὶ αὐτομόλησεν ἡ χώρα μετ᾽ αὐτῶν. 25 καὶ ἐξέλεξεν Βακχίδης τοὺς ἀσεβεῖς ἄνδρας καὶ κατέστησεν αὐτοὺς κυρίους τῆς χώρας. 26 καὶ ἐξεζήτουν καὶ ἠρεύνων τοὺς ϕίλους Ιουδου καὶ ἦγον αὐτοὺς πρὸς Βακχίδην, καὶ ἐξεδίκα αὐτοὺς καὶ ἐνέπαιζεν αὐτοῖς. 27 καὶ ἐγένετο ϑλῖψις μεγάλη ἐν τῷ Ισραηλ, ἥτις οὐκ ἐγένετο ἀϕ᾽ ἧς ἡμέρας οὐκ ὤϕϑη προϕήτης αὐτοῖς. 28 καὶ ἠϑροίσϑησαν πάντες οἱ ϕίλοι Ιουδου καὶ εἶπον τῷ Ιωναϑαν 29 Ἀϕ οὗ ὁ ἀδελϕός σου Ιουδας τετελεύτηκεν, καὶ ἀνὴρ ὅμοιος αὐτῷ οὐκ ἔστιν ἐξελϑεῖν καὶ εἰσελϑεῖν πρὸς τοὺς ἐχϑροὺς καὶ Βακχίδην καὶ ἐν τοῖς ἐχϑραίνουσιν τοῦ ἔϑνους ἡμῶν· 30 νῦν οὖν σὲ ᾑρετισάμεϑα σήμερον τοῦ εἶναι ἀντ αὐτοῦ ἡμῖν εἰς ἄρχοντα καὶ ἡγούμενον τοῦ πολεμῆσαι τὸν πόλεμον ἡμῶν. 31 καὶ ἐπεδέξατο Ιωναϑαν ἐν τῷ καιρῷ ἐκείνῳ τὴν ἥγησιν καὶ ἀνέστη ἀντὶ Ιουδου τοῦ ἀδελϕοῦ αὐτοῦ. 32 Καὶ ἔγνω Βακχίδης καὶ ἐζήτει αὐτὸν ἀποκτεῖναι. 33 καὶ ἔγνω Ιωναϑαν καὶ Σιμων ὁ ἀδελϕὸς αὐτοῦ καὶ πάντες οἱ μετ᾽ αὐτοῦ καὶ ἔϕυγον εἰς τὴν ἔρημον Θεκωε καὶ παρενέβαλον ἐπὶ τὸ ὕδωρ λάκκου Ασϕαρ. 34 καὶ ἔγνω Βακχίδης τῇ ἡμέρᾳ τῶν σαββάτων καὶ ἦλϑεν αὐτὸς καὶ πᾶν τὸ στράτευμα αὐτοῦ πέραν τοῦ Ιορδάνου. – 35 καὶ ἀπέστειλεν τὸν ἀδελϕὸν αὐτοῦ ἡγούμενον τοῦ ὄχλου καὶ παρεκάλεσεν τοὺς Ναβαταίους ϕίλους αὐτοῦ τοῦ παραϑέσϑαι αὐτοῖς τὴν ἀποσκευὴν αὐτῶν τὴν πολλήν. 36 καὶ ἐξῆλϑον οἱ υἱοὶ Ιαμβρι οἱ ἐκ Μηδαβα καὶ συνέλαβον Ιωαννην καὶ πάντα, ὅσα εἶχεν, καὶ ἀπῆλϑον ἔχοντες. 37 μετὰ τοὺς λόγους τούτους ἀπήγγειλαν Ιωναϑαν καὶ Σιμωνι τῷ ἀδελϕῷ αὐτοῦ ὅτι Υἱοὶ Ιαμβρι ποιοῦσιν γάμον μέγαν καὶ ἄγουσιν τὴν νύμϕην ἀπὸ Ναδαβαϑ, ϑυγατέρα ἑνὸς τῶν μεγάλων μεγιστάνων Χανααν, μετὰ παραπομπῆς μεγάλης. 38 καὶ ἐμνήσϑησαν τοῦ αἵματος Ιωαννου τοῦ ἀδελϕοῦ αὐτῶν καὶ ἀνέβησαν καὶ ἐκρύβησαν ὑπὸ τὴν σκέπην τοῦ ὄρους. 39 καὶ ἦραν τοὺς ὀϕϑαλμοὺς αὐτῶν καὶ εἶδον καὶ ἰδοὺ ϑροῦς καὶ ἀποσκευὴ πολλή, καὶ ὁ νυμϕίος ἐξῆλϑεν καὶ οἱ ϕίλοι αὐτοῦ καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ εἰς συνάντησιν αὐτῶν μετὰ τυμπάνων καὶ μουσικῶν καὶ ὅπλων πολλῶν. 40 καὶ ἐξανέστησαν ἐπ᾽ αὐτοὺς ἀπὸ τοῦ ἐνέδρου καὶ ἀπέκτειναν αὐτούς, καὶ ἔπεσον τραυματίαι πολλοί, καὶ οἱ ἐπίλοιποι ἔϕυγον εἰς τὸ ὄρος· καὶ ἔλαβον πάντα τὰ σκῦλα αὐτῶν. 41 καὶ μετεστράϕη ὁ γάμος εἰς πένϑος καὶ ϕωνὴ μουσικῶν αὐτῶν εἰς ϑρῆνον. 42 καὶ ἐξεδίκησαν τὴν ἐκδίκησιν αἵματος ἀδελϕοῦ αὐτῶν καὶ ἀπέστρεψαν εἰς τὸ ἕλος τοῦ Ιορδάνου. – 43 καὶ ἤκουσεν Βακχίδης καὶ ἦλϑεν τῇ ἡμέρᾳ τῶν σαββάτων ἕως τῶν κρηπίδων τοῦ Ιορδάνου ἐν δυνάμει πολλῇ. 44 καὶ εἶπεν Ιωναϑαν τοῖς παρ᾽ αὐτοῦ Ἀναστῶμεν δὴ καὶ πολεμήσωμεν περὶ τῶν ψυχῶν ἡμῶν, οὐ γάρ ἐστιν σήμερον ὡς ἐχϑὲς καὶ τρίτην ἡμέραν· 45 ἰδοὺ γὰρ ὁ πόλεμος ἐξ ἐναντίας καὶ ἐξόπισϑεν ἡμῶν, τὸ δὲ ὕδωρ τοῦ Ιορδάνου ἔνϑεν καὶ ἔνϑεν καὶ ἕλος καὶ δρυμός, οὐκ ἔστιν τόπος τοῦ ἐκκλῖναι· 46 νῦν οὖν κεκράξατε εἰς τὸν οὐρανόν, ὅπως διασωϑῆτε ἐκ χειρὸς τῶν ἐχϑρῶν ἡμῶν. 47 καὶ συνῆψεν ὁ πόλεμος· καὶ ἐξέτεινεν Ιωναϑαν τὴν χεῖρα αὐτοῦ πατάξαι τὸν Βακχίδην, καὶ ἐξέκλινεν ἀπ᾽ αὐτοῦ εἰς τὰ ὀπίσω. 48 καὶ ἐνεπήδησεν Ιωναϑαν καὶ οἱ μετ᾽ αὐτοῦ εἰς τὸν Ιορδάνην καὶ διεκολύμβησαν εἰς τὸ πέραν, καὶ οὐ διέβησαν ἐπ᾽ αὐτοὺς τὸν Ιορδάνην. 49 ἔπεσον δὲ παρὰ Βακχίδου τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ εἰς χιλίους ἄνδρας. 50 καὶ ἐπέστρεψεν εἰς Ιερουσαλημ, καὶ ᾠκοδόμησαν πόλεις ὀχυρὰς ἐν τῇ Ιουδαίᾳ, τὸ ὀχύρωμα τὸ ἐν Ιεριχω καὶ τὴν Αμμαους καὶ τὴν Βαιϑωρων καὶ τὴν Βαιϑηλ καὶ τὴν Θαμναϑα Φαραϑων καὶ τὴν Τεϕων, ἐν τείχεσιν ὑψηλοῖς καὶ πύλαις καὶ μοχλοῖς· 51 καὶ ἔϑετο ϕρουρὰν ἐν αὐτοῖς τοῦ ἐχϑραίνειν τῷ Ισραηλ. 52 καὶ ὠχύρωσεν τὴν πόλιν τὴν Βαιϑσουραν καὶ Γαζαρα καὶ τὴν ἄκραν καὶ ἔϑετο ἐν αὐταῖς δυνάμεις καὶ παραϑέσεις βρωμάτων. 53 καὶ ἔλαβεν τοὺς υἱοὺς τῶν ἡγουμένων τῆς χώρας ὅμηρα καὶ ἔϑετο αὐτοὺς ἐν τῇ ἄκρᾳ ἐν Ιερουσαλημ ἐν ϕυλακῇ. 54 Καὶ ἐν ἔτει τρίτῳ καὶ πεντηκοστῷ καὶ ἑκατοστῷ τῷ μηνὶ τῷ δευτέρῳ ἐπέταξεν Ἄλκιμος καϑαιρεῖν τὸ τεῖχος τῆς αὐλῆς τῶν ἁγίων τῆς ἐσωτέρας· καὶ καϑεῖλεν τὰ ἔργα τῶν προϕητῶν καὶ ἐνήρξατο τοῦ καϑαιρεῖν. 55 ἐν τῷ καιρῷ ἐκείνῳ ἐπλήγη Ἄλκιμος, καὶ ἐνεποδίσϑη τὰ ἔργα αὐτοῦ, καὶ ἀπεϕράγη τὸ στόμα αὐτοῦ, καὶ παρελύϑη καὶ οὐκ ἠδύνατο ἔτι λαλῆσαι λόγον καὶ ἐντείλασϑαι περὶ τοῦ οἴκου αὐτοῦ. 56 καὶ ἀπέϑανεν Ἄλκιμος ἐν τῷ καιρῷ ἐκείνῳ μετὰ βασάνου μεγάλης. 57 καὶ εἶδεν Βακχίδης ὅτι ἀπέϑανεν Ἄλκιμος, καὶ ἐπέστρεψεν πρὸς τὸν βασιλέα. καὶ ἡσύχασεν ἡ γῆ Ιουδα ἔτη δύο. 58 Καὶ ἐβουλεύσαντο πάντες οἱ ἄνομοι λέγοντες Ἰδοὺ Ιωναϑαν καὶ οἱ παρ᾽ αὐτοῦ ἐν ἡσυχίᾳ κατοικοῦσιν πεποιϑότες· νῦν οὖν ἀνάξομεν τὸν Βακχίδην, καὶ συλλήμψεται αὐτοὺς πάντας ἐν νυκτὶ μιᾷ. 59 καὶ πορευϑέντες συνεβουλεύσαντο αὐτῷ. 60 καὶ ἀπῆρεν τοῦ ἐλϑεῖν μετὰ δυνάμεως πολλῆς καὶ ἀπέστειλεν λάϑρᾳ ἐπιστολὰς πᾶσιν τοῖς συμμάχοις αὐτοῦ τοῖς ἐν τῇ Ιουδαίᾳ, ὅπως συλλάβωσιν τὸν Ιωναϑαν καὶ τοὺς μετ᾽ αὐτοῦ· καὶ οὐκ ἠδύναντο, ὅτι ἐγνώσϑη ἡ βουλὴ αὐτῶν. 61 καὶ συνέλαβον ἀπὸ τῶν ἀνδρῶν τῆς χώρας τῶν ἀρχηγῶν τῆς κακίας εἰς πεντήκοντα ἄνδρας καὶ ἀπέκτειναν αὐτούς. 62 καὶ ἐξεχώρησεν Ιωναϑαν καὶ Σιμων καὶ οἱ μετ᾽ αὐτοῦ εἰς Βαιϑβασι τὴν ἐν τῇ ἐρήμῳ καὶ ᾠκοδόμησεν τὰ καϑῃρημένα αὐτῆς, καὶ ἐστερέωσαν αὐτήν. 63 καὶ ἔγνω Βακχίδης καὶ συνήγαγεν πᾶν τὸ πλῆϑος αὐτοῦ καὶ τοῖς ἐκ τῆς Ιουδαίας παρήγγειλεν· 64 καὶ ἐλϑὼν παρενέβαλεν ἐπὶ Βαιϑβασι καὶ ἐπολέμησεν αὐτὴν ἡμέρας πολλὰς καὶ ἐποίησεν μηχανάς. 65 καὶ ἀπέλιπεν Ιωναϑαν Σιμωνα τὸν ἀδελϕὸν αὐτοῦ ἐν τῇ πόλει καὶ ἐξῆλϑεν εἰς τὴν χώραν καὶ ἦλϑεν ἐν ἀριϑμῷ. 66 καὶ ἐπάταξεν Οδομηρα καὶ τοὺς ἀδελϕοὺς αὐτοῦ καὶ τοὺς υἱοὺς Φασιρων ἐν τῷ σκηνώματι αὐτῶν, καὶ ἤρξαντο τύπτειν καὶ ἀνέβαινον ἐν ταῖς δυνάμεσιν. 67 καὶ Σιμων καὶ οἱ μετ᾽ αὐτοῦ ἐξῆλϑον ἐκ τῆς πόλεως καὶ ἐνεπύρισαν τὰς μηχανάς· 68 καὶ ἐπολέμησαν πρὸς τὸν Βακχίδην, καὶ συνετρίβη ὑπ᾽ αὐτῶν, καὶ ἔϑλιβον αὐτὸν σϕόδρα, ὅτι ἦν ἡ βουλὴ αὐτοῦ καὶ ἡ ἔϕοδος αὐτοῦ κενή. 69 καὶ ὠργίσϑη ἐν ϑυμῷ τοῖς ἀνδράσιν τοῖς ἀνόμοις τοῖς συμβουλεύσασιν αὐτῷ ἐλϑεῖν εἰς τὴν χώραν καὶ ἀπέκτεινεν ἐξ αὐτῶν πολλοὺς καὶ ἐβουλεύσατο τοῦ ἀπελϑεῖν εἰς τὴν γῆν αὐτοῦ. 70 καὶ ἐπέγνω Ιωναϑαν καὶ ἀπέστειλεν πρὸς αὐτὸν πρέσβεις τοῦ συνϑέσϑαι πρὸς αὐτὸν εἰρήνην καὶ ἀποδοῦναι αὐτοῖς τὴν αἰχμαλωσίαν. 71 καὶ ἐπεδέξατο καὶ ἐποίησεν κατὰ τοὺς λόγους αὐτοῦ καὶ ὤμοσεν αὐτῷ μὴ ἐκζητῆσαι αὐτῷ κακὸν πάσας τὰς ἡμέρας τῆς ζωῆς αὐτοῦ· 72 καὶ ἀπέδωκεν αὐτῷ τὴν αἰχμαλωσίαν, ἣν ᾐχμαλώτευσεν τὸ πρότερον ἐκ γῆς Ιουδα, καὶ ἀποστρέψας ἀπῆλϑεν εἰς τὴν γῆν αὐτοῦ καὶ οὐ προσέϑετο ἔτι ἐλϑεῖν εἰς τὰ ὅρια αὐτῶν. 73 καὶ κατέπαυσεν ῥομϕαία ἐξ Ισραηλ· καὶ ᾤκησεν Ιωναϑαν ἐν Μαχμας, καὶ ἤρξατο Ιωναϑαν κρίνειν τὸν λαὸν καὶ ἠϕάνισεν τοὺς ἀσεβεῖς ἐξ Ισραηλ.

Kapitel10

1 Καὶ ἐν ἔτει ἑξηκοστῷ καὶ ἑκατοστῷ ἀνέβη Ἀλέξανδρος ὁ τοῦ Ἀντιόχου ὁ Ἐπιϕανὴς καὶ κατελάβετο Πτολεμαίδα, καὶ ἐπεδέξαντο αὐτόν, καὶ ἐβασίλευσεν ἐκεῖ. 2 καὶ ἤκουσεν Δημήτριος ὁ βασιλεὺς καὶ συνήγαγεν δυνάμεις πολλὰς σϕόδρα καὶ ἐξῆλϑεν εἰς συνάντησιν αὐτῷ εἰς πόλεμον. 3 καὶ ἀπέστειλεν Δημήτριος πρὸς Ιωναϑαν ἐπιστολὰς λόγοις εἰρηνικοῖς ὥστε μεγαλῦναι αὐτόν· 4 εἶπεν γάρ Προϕϑάσωμεν τοῦ εἰρήνην ϑεῖναι μετ᾽ αὐτῶν πρὶν ἢ ϑεῖναι αὐτὸν μετὰ Ἀλεξάνδρου καϑ᾽ ἡμῶν· 5 μνησϑήσεται γὰρ πάντων τῶν κακῶν, ὧν συνετελέσαμεν πρὸς αὐτὸν καὶ εἰς τοὺς ἀδελϕοὺς αὐτοῦ καὶ εἰς τὸ ἔϑνος. 6 καὶ ἔδωκεν αὐτῷ ἐξουσίαν συναγαγεῖν δυνάμεις καὶ κατασκευάζειν ὅπλα καὶ εἶναι αὐτὸν σύμμαχον αὐτοῦ, καὶ τὰ ὅμηρα τὰ ἐν τῇ ἄκρᾳ εἶπεν παραδοῦναι αὐτῷ. 7 καὶ ἦλϑεν Ιωναϑαν εἰς Ιερουσαλημ καὶ ἀνέγνω τὰς ἐπιστολὰς εἰς τὰ ὦτα παντὸς τοῦ λαοῦ καὶ τῶν ἐκ τῆς ἄκρας. 8 καὶ ἐϕοβήϑησαν ϕόβον μέγαν, ὅτε ἤκουσαν ὅτι ἔδωκεν αὐτῷ ὁ βασιλεὺς ἐξουσίαν συναγαγεῖν δύναμιν. 9 καὶ παρέδωκαν οἱ ἐκ τῆς ἄκρας Ιωναϑαν τὰ ὅμηρα, καὶ ἀπέδωκεν αὐτοὺς τοῖς γονεῦσιν αὐτῶν. 10 καὶ ᾤκησεν Ιωναϑαν ἐν Ιερουσαλημ καὶ ἤρξατο οἰκοδομεῖν καὶ καινίζειν τὴν πόλιν. 11 καὶ εἶπεν πρὸς τοὺς ποιοῦντας τὰ ἔργα οἰκοδομεῖν τὰ τείχη καὶ τὸ ὄρος Σιων κυκλόϑεν ἐκ λίϑων τετραπόδων εἰς ὀχύρωσιν, καὶ ἐποίησαν οὕτως. 12 καὶ ἔϕυγον οἱ ἀλλογενεῖς οἱ ὄντες ἐν τοῖς ὀχυρώμασιν, οἷς ᾠκοδόμησεν Βακχίδης, 13 καὶ κατέλιπεν ἕκαστος τὸν τόπον αὐτοῦ καὶ ἀπῆλϑεν εἰς τὴν γῆν αὐτοῦ· 14 πλὴν ἐν Βαιϑσουροις ὑπελείϕϑησάν τινες τῶν καταλιπόντων τὸν νόμον καὶ τὰ προστάγματα· ἦν γὰρ εἰς ϕυγαδευτήριον. 15 Καὶ ἤκουσεν Ἀλέξανδρος ὁ βασιλεὺς τὰς ἐπαγγελίας, ὅσας ἀπέστειλεν Δημήτριος τῷ Ιωναϑαν, καὶ διηγήσαντο αὐτῷ τοὺς πολέμους καὶ τὰς ἀνδραγαϑίας, ἃς ἐποίησεν αὐτὸς καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ, καὶ τοὺς κόπους, οὓς ἔσχον, 16 καὶ εἶπεν Μὴ εὑρήσομεν ἄνδρα τοιοῦτον ἕνα; καὶ νῦν ποιήσομεν αὐτὸν ϕίλον καὶ σύμμαχον ἡμῶν. 17 καὶ ἔγραψεν ἐπιστολὰς καὶ ἀπέστειλεν αὐτῷ κατὰ τοὺς λόγους τούτους λέγων 18 Βασιλεὺς Ἀλέξανδρος τῷ ἀδελϕῷ Ιωναϑαν χαίρειν. 19 ἀκηκόαμεν περὶ σοῦ ὅτι ἀνὴρ δυνατὸς ἰσχύι καὶ ἐπιτήδειος εἶ τοῦ εἶναι ἡμῶν ϕίλος. 20 καὶ νῦν καϑεστάκαμέν σε σήμερον ἀρχιερέα τοῦ ἔϑνους σου καὶ ϕίλον βασιλέως καλεῖσϑαί σε [καὶ ἀπέστειλεν αὐτῷ πορϕύραν καὶ στέϕανον χρυσοῦν] καὶ ϕρονεῖν τὰ ἡμῶν καὶ συντηρεῖν ϕιλίας πρὸς ἡμᾶς. 21 Καὶ ἐνεδύσατο Ιωναϑαν τὴν ἁγίαν στολὴν τῷ ἑβδόμῳ μηνὶ ἔτους ἑξηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ ἐν ἑορτῇ σκηνοπηγίας καὶ συνήγαγεν δυνάμεις καὶ κατεσκεύασεν ὅπλα πολλά. 22 Καὶ ἤκουσεν Δημήτριος τοὺς λόγους τούτους καὶ ἐλυπήϑη καὶ εἶπεν 23 Τί τοῦτο ἐποιήσαμεν ὅτι προέϕϑακεν ἡμᾶς Ἀλέξανδρος τοῦ ϕιλίαν καταλαβέσϑαι τοῖς Ιουδαίοις εἰς στήριγμα; 24 γράψω αὐτοῖς κἀγὼ λόγους παρακλήσεως καὶ ὕψους καὶ δομάτων, ὅπως ὦσιν σὺν ἐμοὶ εἰς βοήϑειαν. 25 καὶ ἀπέστειλεν αὐτοῖς κατὰ τοὺς λόγους τούτους Βασιλεὺς Δημήτριος τῷ ἔϑνει τῶν Ιουδαίων χαίρειν. 26 ἐπεὶ συνετηρήσατε τὰς πρὸς ἡμᾶς συνϑήκας καὶ ἐνεμείνατε τῇ ϕιλίᾳ ἡμῶν καὶ οὐ προσεχωρήσατε τοῖς ἐχϑροῖς ἡμῶν, ἠκούσαμεν καὶ ἐχάρημεν. 27 καὶ νῦν ἐμμείνατε ἔτι τοῦ συντηρῆσαι πρὸς ἡμᾶς πίστιν, καὶ ἀνταποδώσομεν ὑμῖν ἀγαϑὰ ἀνϑ᾽ ὧν ποιεῖτε μεϑ᾽ ἡμῶν. 28 καὶ ἀϕήσομεν ὑμῖν ἀϕέματα πολλὰ καὶ δώσομεν ὑμῖν δόματα. 29 καὶ νῦν ἀπολύω ὑμᾶς καὶ ἀϕίημι πάντας τοὺς Ιουδαίους ἀπὸ τῶν ϕόρων καὶ τῆς τιμῆς τοῦ ἁλὸς καὶ ἀπὸ τῶν στεϕάνων, 30 καὶ ἀντὶ τοῦ τρίτου τῆς σπορᾶς καὶ ἀντὶ τοῦ ἡμίσους τοῦ καρποῦ τοῦ ξυλίνου τοῦ ἐπιβάλλοντός μοι λαβεῖν ἀϕίημι ἀπὸ τῆς σήμερον καὶ ἐπέκεινα τοῦ λαβεῖν ἀπὸ γῆς Ιουδα καὶ ἀπὸ τῶν τριῶν νομῶν τῶν προστιϑεμένων αὐτῇ ἀπὸ τῆς Σαμαρίτιδος καὶ Γαλιλαίας ἀπὸ τῆς σήμερον ἡμέρας καὶ εἰς τὸν ἅπαντα χρόνον. 31 καὶ Ιερουσαλημ ἔστω ἁγία καὶ ἀϕειμένη καὶ τὰ ὅρια αὐτῆς, αἱ δεκάται καὶ τὰ τέλη. 32 ἀϕίημι καὶ τὴν ἐξουσίαν τῆς ἄκρας τῆς ἐν Ιερουσαλημ καὶ δίδωμι τῷ ἀρχιερεῖ, ὅπως ἂν καταστήσῃ ἐν αὐτῇ ἄνδρας, οὓς ἂν αὐτὸς ἐκλέξηται, τοῦ ϕυλάσσειν αὐτήν. 33 καὶ πᾶσαν ψυχὴν Ιουδαίων τὴν αἰχμαλωτισϑεῖσαν ἀπὸ γῆς Ιουδα εἰς πᾶσαν βασιλείαν μου ἀϕίημι ἐλευϑέραν δωρεάν· καὶ πάντες ἀϕιέτωσαν τοὺς ϕόρους καὶ τῶν κτηνῶν αὐτῶν. 34 καὶ πᾶσαι αἱ ἑορταὶ καὶ τὰ σάββατα καὶ νουμηνίαι καὶ ἡμέραι ἀποδεδειγμέναι καὶ τρεῖς ἡμέραι πρὸ ἑορτῆς καὶ τρεῖς μετὰ ἑορτὴν ἔστωσαν πᾶσαι ἡμέραι ἀτελείας καὶ ἀϕέσεως πᾶσιν τοῖς Ιουδαίοις τοῖς οὖσιν ἐν τῇ βασιλείᾳ μου, 35 καὶ οὐχ ἕξει ἐξουσίαν οὐδεὶς πράσσειν καὶ παρενοχλεῖν τινα αὐτῶν περὶ παντὸς πράγματος. 36 καὶ προγραϕήτωσαν τῶν Ιουδαίων εἰς τὰς δυνάμεις τοῦ βασιλέως εἰς τριάκοντα χιλιάδας ἀνδρῶν, καὶ δοϑήσεται αὐτοῖς ξένια, ὡς καϑήκει πάσαις ταῖς δυνάμεσιν τοῦ βασιλέως. 37 καὶ κατασταϑήσεται ἐξ αὐτῶν ἐν τοῖς ὀχυρώμασιν τοῦ βασιλέως τοῖς μεγάλοις, καὶ ἐκ τούτων κατασταϑήσονται ἐπὶ χρειῶν τῆς βασιλείας τῶν οὐσῶν εἰς πίστιν· καὶ οἱ ἐπ᾽ αὐτῶν καὶ οἱ ἄρχοντες ἔστωσαν ἐξ αὐτῶν καὶ πορευέσϑωσαν τοῖς νόμοις αὐτῶν, καϑὰ καὶ προσέταξεν ὁ βασιλεὺς ἐν γῇ Ιουδα. 38 καὶ τοὺς τρεῖς νομοὺς τοὺς προστεϑέντας τῇ Ιουδαίᾳ ἀπὸ τῆς χώρας Σαμαρείας προστεϑήτω τῇ Ιουδαίᾳ πρὸς τὸ λογισϑῆναι τοῦ γενέσϑαι ὑϕ᾽ ἕνα τοῦ μὴ ὑπακοῦσαι ἄλλης ἐξουσίας ἀλλ᾽ ἢ τοῦ ἀρχιερέως. 39 Πτολεμαίδα καὶ τὴν προσκυροῦσαν αὐτῇ δέδωκα δόμα τοῖς ἁγίοις τοῖς ἐν Ιερουσαλημ εἰς τὴν καϑήκουσαν δαπάνην τοῖς ἁγίοις. 40 κἀγὼ δίδωμι κατ᾽ ἐνιαυτὸν δέκα πέντε χιλιάδας σίκλων ἀργυρίου ἀπὸ τῶν λόγων τοῦ βασιλέως ἀπὸ τῶν τόπων τῶν ἀνηκόντων. 41 καὶ πᾶν τὸ πλεονάζον, ὃ οὐκ ἀπεδίδοσαν ἀπὸ τῶν χρειῶν ὡς ἐν τοῖς πρώτοις ἔτεσιν, ἀπὸ τοῦ νῦν δώσουσιν εἰς τὰ ἔργα τοῦ οἴκου. 42 καὶ ἐπὶ τούτοις πεντακισχιλίους σίκλους ἀργυρίου, οὓς ἐλάμβανον ἀπὸ τῶν χρειῶν τοῦ ἁγίου ἀπὸ τοῦ λόγου κατ᾽ ἐνιαυτόν, καὶ ταῦτα ἀϕίεται διὰ τὸ ἀνήκειν αὐτὰ τοῖς ἱερεῦσιν τοῖς λειτουργοῦσιν. 43 καὶ ὅσοι ἐὰν ϕύγωσιν εἰς τὸ ἱερὸν τὸ ἐν Ιεροσολύμοις καὶ ἐν πᾶσιν τοῖς ὁρίοις αὐτοῦ ὀϕείλων βασιλικὰ καὶ πᾶν πρᾶγμα, ἀπολελύσϑωσαν καὶ πάντα, ὅσα ἐστὶν αὐτοῖς ἐν τῇ βασιλείᾳ μου. 44 καὶ τοῦ οἰκοδομηϑῆναι καὶ ἐπικαινισϑῆναι τὰ ἔργα τῶν ἁγίων, καὶ ἡ δαπάνη δοϑήσεται ἐκ τοῦ λόγου τοῦ βασιλέως. 45 καὶ τοῦ οἰκοδομηϑῆναι τὰ τείχη Ιερουσαλημ καὶ ὀχυρῶσαι κυκλόϑεν, καὶ ἡ δαπάνη δοϑήσεται ἐκ τοῦ λόγου τοῦ βασιλέως, καὶ τοῦ οἰκοδομηϑῆναι τὰ τείχη ἐν τῇ Ιουδαίᾳ. 46 Ὡς δὲ ἤκουσεν Ιωναϑαν καὶ ὁ λαὸς τοὺς λόγους τούτους, οὐκ ἐπίστευσαν αὐτοῖς οὐδὲ ἐπεδέξαντο, ὅτι ἐπεμνήσϑησαν τῆς κακίας τῆς μεγάλης, ἧς ἐποίησεν ἐν Ισραηλ καὶ ἔϑλιψεν αὐτοὺς σϕόδρα. 47 καὶ εὐδόκησαν ἐν Ἀλεξάνδρῳ, ὅτι αὐτὸς ἐγένετο αὐτοῖς ἀρχηγὸς λόγων εἰρηνικῶν, καὶ συνεμάχουν αὐτῷ πάσας τὰς ἡμέρας. 48 Καὶ συνήγαγεν Ἀλέξανδρος ὁ βασιλεὺς δυνάμεις μεγάλας καὶ παρενέβαλεν ἐξ ἐναντίας Δημητρίου. 49 καὶ συνῆψαν πόλεμον οἱ δύο βασιλεῖς, καὶ ἔϕυγεν ἡ παρεμβολὴ Δημητρίου, καὶ ἐδίωξεν αὐτὸν ὁ Ἀλέξανδρος καὶ ἴσχυσεν ἐπ᾽ αὐτούς· 50 καὶ ἐστερέωσεν τὸν πόλεμον σϕόδρα, ἕως ἔδυ ὁ ἥλιος, καὶ ἔπεσεν ὁ Δημήτριος ἐν τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ. 51 Καὶ ἀπέστειλεν Ἀλέξανδρος πρὸς Πτολεμαῖον βασιλέα Αἰγύπτου πρέσβεις κατὰ τοὺς λόγους τούτους λέγων 52 Ἐπεὶ ἀνέστρεψα εἰς τὴν βασιλείαν μου καὶ ἐνεκάϑισα ἐπὶ ϑρόνου πατέρων μου καὶ ἐκράτησα τῆς ἀρχῆς, καὶ συνέτριψα τὸν Δημήτριον καὶ ἐπεκράτησα τῆς χώρας ἡμῶν 53 καὶ συνῆψα πρὸς αὐτὸν μάχην, καὶ συνετρίβη αὐτὸς καὶ ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ ὑϕ᾽ ἡμῶν, καὶ ἐκαϑίσαμεν ἐπὶ ϑρόνου βασιλείας αὐτοῦ· 54 καὶ νῦν στήσωμεν πρὸς αὑτοὺς ϕιλίαν, καὶ νῦν δός μοι τὴν ϑυγατέρα σου εἰς γυναῖκα, καὶ ἐπιγαμβρεύσω σοι καὶ δώσω σοι δόματα καὶ αὐτῇ ἄξιά σου. 55 Καὶ ἀπεκρίϑη Πτολεμαῖος ὁ βασιλεὺς λέγων Ἀγαϑὴ ἡμέρα, ἐν ᾗ ἐπέστρεψας εἰς γῆν πατέρων σου καὶ ἐκάϑισας ἐπὶ ϑρόνου βασιλείας αὐτῶν. 56 καὶ νῦν ποιήσω σοι ἃ ἔγραψας, ἀλλὰ ἀπάντησον εἰς Πτολεμαίδα, ὅπως ἴδωμεν ἀλλήλους, καὶ ἐπιγαμβρεύσω σοι, καϑὼς εἴρηκας. 57 Καὶ ἐξῆλϑεν Πτολεμαῖος ἐξ Αἰγύπτου, αὐτὸς καὶ Κλεοπάτρα ἡ ϑυγάτηρ αὐτοῦ, καὶ ἦλϑεν εἰς Πτολεμαίδα ἔτους δευτέρου καὶ ἑξηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ. 58 καὶ ἀπήντησεν αὐτῷ Ἀλέξανδρος ὁ βασιλεύς, καὶ ἐξέδετο αὐτῷ Κλεοπάτραν τὴν ϑυγατέρα αὐτοῦ καὶ ἐποίησεν τὸν γάμον αὐτῆς ἐν Πτολεμαίδι καϑὼς οἱ βασιλεῖς ἐν δόξῃ μεγάλῃ. – 59 καὶ ἔγραψεν Ἀλέξανδρος ὁ βασιλεὺς Ιωναϑη ἐλϑεῖν εἰς συνάντησιν αὐτῷ. 60 καὶ ἐπορεύϑη μετὰ δόξης εἰς Πτολεμαίδα καὶ ἀπήντησεν τοῖς δυσὶν βασιλεῦσι· καὶ ἔδωκεν αὐτοῖς ἀργύριον καὶ χρυσίον καὶ τοῖς ϕίλοις αὐτῶν καὶ δόματα πολλὰ καὶ εὗρεν χάριν ἐνώπιον αὐτῶν. 61 καὶ ἐπισυνήχϑησαν ἐπ᾽ αὐτὸν ἄνδρες λοιμοὶ ἐξ Ισραηλ, ἄνδρες παράνομοι, ἐντυχεῖν κατ᾽ αὐτοῦ, καὶ οὐ προσέσχεν αὐτοῖς ὁ βασιλεύς. 62 καὶ προσέταξεν ὁ βασιλεὺς καὶ ἐξέδυσαν Ιωναϑαν τὰ ἱμάτια αὐτοῦ καὶ ἐνέδυσαν αὐτὸν πορϕύραν, καὶ ἐποίησαν οὕτως. 63 καὶ ἐκάϑισεν αὐτὸν ὁ βασιλεὺς μετ᾽ αὐτοῦ καὶ εἶπεν τοῖς ἄρχουσιν αὐτοῦ Ἐξέλϑατε μετ᾽ αὐτοῦ εἰς μέσον τῆς πόλεως καὶ κηρύξατε τοῦ μηδένα ἐντυγχάνειν κατ᾽ αὐτοῦ περὶ μηδενὸς πράγματος, καὶ μηδεὶς αὐτῷ παρενοχλείτω περὶ παντὸς λόγου. 64 καὶ ἐγένετο ὡς εἶδον οἱ ἐντυγχάνοντες τὴν δόξαν αὐτοῦ, καϑὼς ἐκήρυξεν, καὶ περιβεβλημένον αὐτὸν πορϕύραν, καὶ ἔϕυγον πάντες. 65 καὶ ἐδόξασεν αὐτὸν ὁ βασιλεὺς καὶ ἔγραψεν αὐτὸν τῶν πρώτων ϕίλων καὶ ἔϑετο αὐτὸν στρατηγὸν καὶ μεριδάρχην. 66 καὶ ἐπέστρεψεν Ιωναϑαν εἰς Ιερουσαλημ μετ᾽ εἰρήνης καὶ εὐϕροσύνης. 67 Καὶ ἐν ἔτει πέμπτῳ καὶ ἑξηκοστῷ καὶ ἑκατοστῷ ἦλϑεν Δημήτριος υἱὸς Δημητρίου ἐκ Κρήτης εἰς τὴν γῆν τῶν πατέρων αὐτοῦ. 68 καὶ ἤκουσεν Ἀλέξανδρος ὁ βασιλεὺς καὶ ἐλυπήϑη σϕόδρα καὶ ὑπέστρεψεν εἰς Ἀντιόχειαν. 69 καὶ κατέστησεν Δημήτριος Ἀπολλώνιον τὸν ὄντα ἐπὶ Κοίλης Συρίας, καὶ συνήγαγεν δύναμιν μεγάλην καὶ παρενέβαλεν ἐπὶ Ιάμνειαν· καὶ ἀπέστειλεν πρὸς Ιωναϑαν τὸν ἀρχιερέα λέγων 70 Σὺ μονώτατος ἐπαίρῃ ἐϕ᾽ ἡμᾶς, ἐγὼ δὲ ἐγενήϑην εἰς καταγέλωτα καὶ εἰς ὀνειδισμὸν διὰ σέ· καὶ διὰ τί σὺ ἐξουσιάζῃ ἐϕ᾽ ἡμᾶς ἐν τοῖς ὄρεσι; 71 νῦν οὖν εἰ πέποιϑας ἐπὶ ταῖς δυνάμεσίν σου, κατάβηϑι πρὸς ἡμᾶς εἰς τὸ πεδίον, καὶ συγκριϑῶμεν ἑαυτοῖς ἐκεῖ, ὅτι μετ᾽ ἐμοῦ ἐστιν δύναμις τῶν πόλεων. 72 ἐρώτησον καὶ μάϑε τίς εἰμι καὶ οἱ λοιποὶ οἱ βοηϑοῦντες ἡμῖν, καὶ λέγουσιν Οὐκ ἔστιν ὑμῖν στάσις ποδὸς κατὰ πρόσωπον ἡμῶν, ὅτι δὶς ἐτροπώϑησαν οἱ πατέρες σου ἐν τῇ γῇ αὐτῶν. 73 καὶ νῦν οὐ δυνήσῃ ὑποστῆναι τὴν ἵππον καὶ δύναμιν τοιαύτην ἐν τῷ πεδίῳ, ὅπου οὐκ ἔστιν λίϑος οὐδὲ κόχλαξ οὐδὲ τόπος τοῦ ϕυγεῖν. 74 Ὡς δὲ ἤκουσεν Ιωναϑαν τῶν λόγων Ἀπολλωνίου, ἐκινήϑη τῇ διανοίᾳ καὶ ἐπέλεξεν δέκα χιλιάδας ἀνδρῶν καὶ ἐξῆλϑεν ἐξ Ιερουσαλημ, καὶ συνήντησεν αὐτῷ Σιμων ὁ ἀδελϕὸς αὐτοῦ ἐπὶ βοήϑειαν αὐτῷ. 75 καὶ παρενέβαλεν ἐπὶ Ιοππην, καὶ ἀπέκλεισαν αὐτὴν οἱ ἐκ τῆς πόλεως, ὅτι ϕρουρὰ Ἀπολλωνίου ἐν Ιοππη· καὶ ἐπολέμησαν αὐτήν, 76 καὶ ϕοβηϑέντες ἤνοιξαν οἱ ἐκ τῆς πόλεως, καὶ ἐκυρίευσεν Ιωναϑαν Ιοππης. 77 καὶ ἤκουσεν Ἀπολλώνιος καὶ παρενέβαλεν τρισχιλίαν ἵππον καὶ δύναμιν πολλὴν καὶ ἐπορεύϑη εἰς Ἄζωτον ὡς διοδεύων καὶ ἅμα προῆγεν εἰς τὸ πεδίον διὰ τὸ ἔχειν αὐτὸν πλῆϑος ἵππου καὶ πεποιϑέναι ἐπ᾽ αὐτῇ. 78 καὶ κατεδίωξεν ὀπίσω αὐτοῦ εἰς Ἄζωτον, καὶ συνῆψαν αἱ παρεμβολαὶ εἰς πόλεμον. 79 καὶ ἀπέλιπεν Απολλώνιος χιλίαν ἵππον κρυπτῶς κατόπισϑεν αὐτῶν. 80 καὶ ἔγνω Ιωναϑαν ὅτι ἔστιν ἔνεδρον κατόπισϑεν αὐτοῦ, καὶ ἐκύκλωσαν αὐτοῦ τὴν παρεμβολὴν καὶ ἐξετίναξαν τὰς σχίζας εἰς τὸν λαὸν ἐκ πρωίϑεν ἕως δείλης· 81 ὁ δὲ λαὸς εἱστήκει, καϑὼς ἐπέταξεν Ιωναϑαν, καὶ ἐκοπίασαν οἱ ἵπποι αὐτῶν. 82 καὶ εἵλκυσεν Σιμων τὴν δύναμιν αὐτοῦ καὶ συνῆψεν πρὸς τὴν ϕάλαγγα, ἡ γὰρ ἵππος ἐξελύϑη, καὶ συνετρίβησαν ὑπ᾽ αὐτοῦ καὶ ἔϕυγον, 83 καὶ ἡ ἵππος ἐσκορπίσϑη ἐν τῷ πεδίῳ. καὶ ἔϕυγον εἰς Ἄζωτον καὶ εἰσῆλϑον εἰς Βηϑδαγων τὸ εἰδώλιον αὐτῶν τοῦ σωϑῆναι. 84 καὶ ἐνεπύρισεν Ιωναϑαν τὴν Ἄζωτον καὶ τὰς πόλεις τὰς κύκλῳ αὐτῆς καὶ ἔλαβεν τὰ σκῦλα αὐτῶν καὶ τὸ ἱερὸν Δαγων καὶ τοὺς συμϕυγόντας εἰς αὐτὸ ἐνεπύρισεν πυρί. 85 καὶ ἐγένοντο οἱ πεπτωκότες μαχαίρᾳ σὺν τοῖς ἐμπυρισϑεῖσιν εἰς ἄνδρας ὀκτακισχιλίους. 86 καὶ ἀπῆρεν ἐκεῖϑεν Ιωναϑαν καὶ παρενέβαλεν ἐπὶ Ἀσκαλῶνα, καὶ ἐξῆλϑον οἱ ἐκ τῆς πόλεως εἰς συνάντησιν αὐτῷ ἐν δόξῃ μεγάλῃ. 87 καὶ ἐπέστρεψεν Ιωναϑαν εἰς Ιερουσαλημ σὺν τοῖς παρ᾽ αὐτοῦ ἔχοντες σκῦλα πολλά. 88 καὶ ἐγένετο ὡς ἤκουσεν Ἀλέξανδρος ὁ βασιλεὺς τοὺς λόγους τούτους, καὶ προσέϑετο ἔτι δοξάσαι τὸν Ιωναϑαν· 89 καὶ ἀπέστειλεν αὐτῷ πόρπην χρυσῆν, ὡς ἔϑος ἐστὶν δίδοσϑαι τοῖς συγγενέσιν τῶν βασιλέων, καὶ ἔδωκεν αὐτῷ τὴν Ακκαρων καὶ πάντα τὰ ὅρια αὐτῆς εἰς κληροδοσίαν.

Kapitel 11

1 Καὶ βασιλεὺς Αἰγύπτου ἤϑροισεν δυνάμεις πολλὰς ὡς ἡ ἄμμος ἡ παρὰ τὸ χεῖλος τῆς ϑαλάσσης καὶ πλοῖα πολλὰ καὶ ἐζήτησε κατακρατῆσαι τῆς βασιλείας Ἀλεξάνδρου δόλῳ καὶ προσϑεῖναι αὐτὴν τῇ βασιλείᾳ αὐτοῦ. 2 καὶ ἐξῆλϑεν εἰς Συρίαν λόγοις εἰρηνικοῖς, καὶ ἤνοιγον αὐτῷ οἱ ἀπὸ τῶν πόλεων καὶ συνήντων αὐτῷ, ὅτι ἐντολὴ ἦν Ἀλεξάνδρου τοῦ βασιλέως συναντᾶν αὐτῷ διὰ τὸ πενϑερὸν αὐτοῦ εἶναι· 3 ὡς δὲ εἰσεπορεύετο εἰς τὰς πόλεις Πτολεμαῖος, ἀπέτασσε τὰς δυνάμεις ϕρουρὰν ἐν ἑκάστῃ πόλει. 4 ὡς δὲ ἤγγισαν Αζώτου, ἔδειξαν αὐτῷ τὸ ἱερὸν Δαγων ἐμπεπυρισμένον καὶ Ἄζωτον καὶ τὰ περιπόλια αὐτῆς καϑῃρημένα καὶ τὰ σώματα ἐρριμμένα καὶ τοὺς ἐμπεπυρισμένους, οὓς ἐνεπύρισεν ἐν τῷ πολέμῳ· ἐποίησαν γὰρ ϑιμωνιὰς αὐτῶν ἐν τῇ ὁδῷ αὐτοῦ. 5 καὶ διηγήσαντο τῷ βασιλεῖ ἃ ἐποίησεν Ιωναϑαν εἰς τὸ ψογίσαι αὐτόν· καὶ ἐσίγησεν ὁ βασιλεύς. 6 καὶ συνήντησεν Ιωναϑαν τῷ βασιλεῖ εἰς Ιοππην μετὰ δόξης, καὶ ἠσπάσαντο ἀλλήλους καὶ ἐκοιμήϑησαν ἐκεῖ. 7 καὶ ἐπορεύϑη Ιωναϑαν μετὰ τοῦ βασιλέως ἕως τοῦ ποταμοῦ τοῦ καλουμένου Ἐλευϑέρου καὶ ἐπέστρεψεν εἰς Ιερουσαλημ. 8 ὁ δὲ βασιλεὺς Πτολεμαῖος ἐκυρίευσεν τῶν πόλεων τῆς παραλίας ἕως Σελευκείας τῆς παραϑαλασσίας καὶ διελογίζετο περὶ Ἀλεξάνδρου λογισμοὺς πονηρούς. 9 καὶ ἀπέστειλεν πρέσβεις πρὸς Δημήτριον τὸν βασιλέα λέγων Δεῦρο συνϑώμεϑα πρὸς ἑαυτοὺς διαϑήκην, καὶ δώσω σοι τὴν ϑυγατέρα μου, ἣν εἶχεν Ἀλέξανδρος, καὶ βασιλεύσεις τῆς βασιλείας τοῦ πατρός σου· 10 μεταμεμέλημαι γὰρ δοὺς αὐτῷ τὴν ϑυγατέρα μου, ἐζήτησεν γὰρ ἀποκτεῖναί με. 11 καὶ ἐψόγισεν αὐτὸν χάριν τοῦ ἐπιϑυμῆσαι αὐτὸν τῆς βασιλείας αὐτοῦ· 12 καὶ ἀϕελόμενος αὐτοῦ τὴν ϑυγατέρα ἔδωκεν αὐτὴν τῷ Δημητρίῳ καὶ ἠλλοιώϑη τῷ Ἀλεξάνδρῳ, καὶ ἐϕάνη ἡ ἔχϑρα αὐτῶν. 13 καὶ εἰσῆλϑεν Πτολεμαῖος εἰς Ἀντιόχειαν καὶ περιέϑετο τὸ διάδημα τῆς Ἀσίας· καὶ περιέϑετο δύο διαδήματα περὶ τὴν κεϕαλὴν αὐτοῦ, τὸ τῆς Αἰγύπτου καὶ Ἀσίας. 14 Ἀλέξανδρος δὲ ὁ βασιλεὺς ἦν ἐν Κιλικίᾳ κατὰ τοὺς καιροὺς ἐκείνους, ὅτι ἀπεστάτουν οἱ ἀπὸ τῶν τόπων ἐκείνων. 15 καὶ ἤκουσεν Ἀλέξανδρος καὶ ἦλϑεν ἐπ᾽ αὐτὸν ἐν πολέμῳ. καὶ ἐξήγαγεν Πτολεμαῖος καὶ ἀπήντησεν αὐτῷ ἐν χειρὶ ἰσχυρᾷ καὶ ἐτροπώσατο αὐτόν· 16 καὶ ἔϕυγεν Ἀλέξανδρος εἰς τὴν Ἀραβίαν τοῦ σκεπασϑῆναι αὐτὸν ἐκεῖ, ὁ δὲ βασιλεὺς Πτολεμαῖος ὑψώϑη. 17 καὶ ἀϕεῖλεν Ζαβδιηλ ὁ Ἄραψ τὴν κεϕαλὴν Ἀλεξάνδρου καὶ ἀπέστειλεν τῷ Πτολεμαίῳ. 18 καὶ ὁ βασιλεὺς Πτολεμαῖος ἀπέϑανεν ἐν τῇ ἡμέρᾳ τῇ τρίτῃ, καὶ οἱ ὄντες ἐν τοῖς ὀχυρώμασιν αὐτοῦ ἀπώλοντο ὑπὸ τῶν ἐν τοῖς ὀχυρώμασιν. 19 καὶ ἐβασίλευσεν Δημήτριος ἔτους ἑβδόμου καὶ ἑξηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ. 20 Ἐν ταῖς ἡμέραις ἐκείναις συνήγαγεν Ιωναϑαν τοὺς ἐκ τῆς Ιουδαίας τοῦ ἐκπολεμῆσαι τὴν ἄκραν τὴν ἐν Ιερουσαλημ καὶ ἐποίησεν ἐπ᾽ αὐτὴν μηχανὰς πολλάς. 21 καὶ ἐπορεύϑησάν τινες μισοῦντες τὸ ἔϑνος αὐτῶν ἄνδρες παράνομοι πρὸς τὸν βασιλέα καὶ ἀπήγγειλαν αὐτῷ ὅτι Ιωναϑαν περικάϑηται τὴν ἄκραν. 22 καὶ ἀκούσας ὠργίσϑη· ὡς δὲ ἤκουσεν, εὐϑέως ἀναζεύξας ἦλϑεν εἰς Πτολεμαίδα καὶ ἔγραψεν Ιωναϑαν τοῦ μὴ περικαϑῆσϑαι καὶ τοῦ ἀπαντῆσαι αὐτὸν αὐτῷ συμμίσγειν εἰς Πτολεμαίδα τὴν ταχίστην. 23 ὡς δὲ ἤκουσεν Ιωναϑαν, ἐκέλευσεν περικαϑῆσϑαι καὶ ἐπέλεξεν τῶν πρεσβυτέρων Ισραηλ καὶ τῶν ἱερέων καὶ ἔδωκεν ἑαυτὸν τῷ κινδύνῳ· 24 καὶ λαβὼν ἀργύριον καὶ χρυσίον καὶ ἱματισμὸν καὶ ἕτερα ξένια πλείονα καὶ ἐπορεύϑη πρὸς τὸν βασιλέα εἰς Πτολεμαίδα καὶ εὗρεν χάριν ἐναντίον αὐτοῦ. 25 καὶ ἐνετύγχανον κατ᾽ αὐτοῦ τινες ἄνομοι τῶν ἐκ τοῦ ἔϑνους. 26 καὶ ἐποίησεν αὐτῷ ὁ βασιλεὺς καϑὼς ἐποίησαν αὐτῷ οἱ πρὸ αὐτοῦ, καὶ ὕψωσεν αὐτὸν ἐναντίον τῶν ϕίλων αὐτοῦ πάντων. 27 καὶ ἔστησεν αὐτῷ τὴν ἀρχιερωσύνην καὶ ὅσα ἄλλα εἶχεν τίμια τὸ πρότερον καὶ ἐποίησεν αὐτὸν τῶν πρώτων ϕίλων ἡγεῖσϑαι. 28 καὶ ἠξίωσεν Ιωναϑαν τὸν βασιλέα ποιῆσαι τὴν Ιουδαίαν ἀϕορολόγητον καὶ τὰς τρεῖς τοπαρχίας καὶ τὴν Σαμαρῖτιν καὶ ἐπηγγείλατο αὐτῷ τάλαντα τριακόσια. 29 καὶ εὐδόκησεν ὁ βασιλεὺς καὶ ἔγραψεν τῷ Ιωναϑαν ἐπιστολὰς περὶ πάντων τούτων ἐχούσας τὸν τρόπον τοῦτον 30 Βασιλεὺς Δημήτριος Ιωναϑαν τῷ ἀδελϕῷ χαίρειν καὶ ἔϑνει Ιουδαίων. 31 τὸ ἀντίγραϕον τῆς ἐπιστολῆς, ἧς ἐγράψαμεν Λασϑένει τῷ συγγενεῖ ἡμῶν περὶ ὑμῶν, γεγράϕαμεν καὶ πρὸς ὑμᾶς, ὅπως εἰδῆτε. 32 Βασιλεὺς Δημήτριος Λασϑένει τῷ πατρὶ χαίρειν. 33 τῷ ἔϑνει τῶν Ιουδαίων ϕίλοις ἡμῶν καὶ συντηροῦσιν τὰ πρὸς ἡμᾶς δίκαια ἐκρίναμεν ἀγαϑὸν ποιῆσαι χάριν τῆς ἐξ αὐτῶν εὐνοίας πρὸς ἡμᾶς. 34 ἑστάκαμεν αὐτοῖς τά τε ὅρια τῆς Ιουδαίας καὶ τοὺς τρεῖς νομοὺς Αϕαιρεμα καὶ Λυδδα καὶ Ραϑαμιν· προσετέϑησαν τῇ Ιουδαίᾳ ἀπὸ τῆς Σαμαρίτιδος καὶ πάντα τὰ συγκυροῦντα αὐτοῖς πᾶσιν τοῖς ϑυσιάζουσιν εἰς Ιεροσόλυμα ἀντὶ τῶν βασιλικῶν, ὧν ἐλάμβανεν ὁ βασιλεὺς παρ᾽ αὐτῶν τὸ πρότερον κατ᾽ ἐνιαυτὸν ἀπὸ τῶν γενημάτων τῆς γῆς καὶ τῶν ἀκροδρύων. 35 καὶ τὰ ἄλλα τὰ ἀνήκοντα ἡμῖν ἀπὸ τοῦ νῦν τῶν δεκατῶν καὶ τῶν τελῶν τῶν ἀνηκόντων ἡμῖν καὶ τὰς τοῦ ἁλὸς λίμνας καὶ τοὺς ἀνήκοντας ἡμῖν στεϕάνους, πάντα ἐπαρκέσομεν αὐτοῖς. 36 καὶ οὐκ ἀϑετηϑήσεται οὐδὲ ἓν τούτων ἀπὸ τοῦ νῦν εἰς τὸν ἅπαντα χρόνον. 37 νῦν οὖν ἐπιμέλεσϑε τοῦ ποιῆσαι τούτων ἀντίγραϕον, καὶ δοϑήτω Ιωναϑαν καὶ τεϑήτω ἐν τῷ ὄρει τῷ ἁγίῳ ἐν τόπῳ ἐπισήμῳ. 38 Καὶ εἶδεν Δημήτριος ὁ βασιλεὺς ὅτι ἡσύχασεν ἡ γῆ ἐνώπιον αὐτοῦ καὶ οὐδὲν αὐτῷ ἀνϑειστήκει, καὶ ἀπέλυσεν πάσας τὰς δυνάμεις αὐτοῦ, ἕκαστον εἰς τὸν ἴδιον τόπον, πλὴν τῶν ξένων δυνάμεων, ὧν ἐξενολόγησεν ἀπὸ τῶν νήσων τῶν ἐϑνῶν· καὶ ἤχϑραναν αὐτῷ πᾶσαι αἱ δυνάμεις αἱ ἀπὸ τῶν πατέρων. 39 Τρύϕων δὲ ἦν τῶν παρὰ Ἀλεξάνδρου τὸ πρότερον καὶ εἶδεν ὅτι πᾶσαι αἱ δυνάμεις καταγογγύζουσιν κατὰ τοῦ Δημητρίου, καὶ ἐπορεύϑη πρὸς Ιμαλκουε τὸν Ἄραβα, ὃς ἔτρεϕεν Ἀντίοχον τὸ παιδάριον τὸν τοῦ Ἀλεξάνδρου. 40 καὶ προσήδρευεν αὐτῷ, ὅπως παραδοῖ αὐτὸν αὐτῷ, ὅπως βασιλεύσῃ ἀντὶ τοῦ πατρὸς αὐτοῦ· καὶ ἀπήγγειλεν αὐτῷ ὅσα συνετέλεσεν ὁ Δημήτριος καὶ τὴν ἔχϑραν, ἣν ἐχϑραίνουσιν αὐτῷ αἱ δυνάμεις αὐτοῦ, καὶ ἔμεινεν ἐκεῖ ἡμέρας πολλάς. 41 καὶ ἀπέστειλεν Ιωναϑαν πρὸς Δημήτριον τὸν βασιλέα, ἵνα ἐκβάλῃ τοὺς ἐκ τῆς ἄκρας ἐξ Ιερουσαλημ καὶ τοὺς ἐν τοῖς ὀχυρώμασιν· ἦσαν γὰρ πολεμοῦντες τὸν Ισραηλ. 42 καὶ ἀπέστειλεν Δημήτριος πρὸς Ιωναϑαν λέγων Οὐ ταῦτα μόνον ποιήσω σοι καὶ τῷ ἔϑνει σου, ἀλλὰ δόξῃ δοξάσω σε καὶ τὸ ἔϑνος σου, ἐὰν εὐκαιρίας τύχω· 43 νῦν οὖν ὀρϑῶς ποιήσεις ἀποστείλας μοι ἄνδρας, οἳ συμμαχήσουσίν μοι, ὅτι ἀπέστησαν πᾶσαι αἱ δυνάμεις μου. 44 καὶ ἀπέστειλεν Ιωναϑαν ἄνδρας τρισχιλίους δυνατοὺς ἰσχύι αὐτῷ εἰς Ἀντιόχειαν, καὶ ἦλϑον πρὸς τὸν βασιλέα, καὶ ηὐϕράνϑη ὁ βασιλεὺς ἐπὶ τῇ ἐϕόδῳ αὐτῶν. 45 καὶ ἐπισυνήχϑησαν οἱ ἀπὸ τῆς πόλεως εἰς μέσον τῆς πόλεως εἰς ἀνδρῶν δώδεκα μυριάδας καὶ ἠβούλοντο ἀνελεῖν τὸν βασιλέα. 46 καὶ ἔϕυγεν ὁ βασιλεὺς εἰς τὴν αὐλήν, καὶ κατελάβοντο οἱ ἐκ τῆς πόλεως τὰς διόδους τῆς πόλεως καὶ ἤρξαντο πολεμεῖν. 47 καὶ ἐκάλεσεν ὁ βασιλεὺς τοὺς Ιουδαίους ἐπὶ βοήϑειαν, καὶ ἐπισυνήχϑησαν πρὸς αὐτὸν πάντες ἅμα καὶ διεσπάρησαν ἐν τῇ πόλει καὶ ἀπέκτειναν ἐν τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ εἰς μυριάδας δέκα· 48 καὶ ἐνεπύρισαν τὴν πόλιν καὶ ἔλαβον σκῦλα πολλὰ ἐν ἐκείνῃ τῇ ἡμέρᾳ καὶ ἔσωσαν τὸν βασιλέα. 49 καὶ εἶδον οἱ ἀπὸ τῆς πόλεως ὅτι κατεκράτησαν οἱ Ιουδαῖοι τῆς πόλεως ὡς ἠβούλοντο, καὶ ἠσϑένησαν ταῖς διανοίαις αὐτῶν καὶ ἐκέκραξαν πρὸς τὸν βασιλέα μετὰ δεήσεως λέγοντες 50 Δὸς ἡμῖν δεξιὰς καὶ παυσάσϑωσαν οἱ Ιουδαῖοι πολεμοῦντες ἡμᾶς καὶ τὴν πόλιν. 51 καὶ ἔρριψαν τὰ ὅπλα καὶ ἐποίησαν εἰρήνην. καὶ ἐδοξάσϑησαν οἱ Ιουδαῖοι ἐναντίον τοῦ βασιλέως καὶ ἐνώπιον πάντων τῶν ἐν τῇ βασιλείᾳ αὐτοῦ καὶ ἐπέστρεψαν εἰς Ιερουσαλημ ἔχοντες σκῦλα πολλά. 52 καὶ ἐκάϑισεν Δημήτριος ὁ βασιλεὺς ἐπὶ ϑρόνου τῆς βασιλείας αὐτοῦ, καὶ ἡσύχασεν ἡ γῆ ἐνώπιον αὐτοῦ. 53 καὶ ἐψεύσατο πάντα, ὅσα εἶπεν, καὶ ἠλλοτριώϑη τῷ Ιωναϑαν καὶ οὐκ ἀνταπέδωκεν τὰς εὐνοίας, ἃς ἀνταπέδωκεν αὐτῷ, καὶ ἔϑλιβεν αὐτὸν σϕόδρα. 54 Μετὰ δὲ ταῦτα ἀπέστρεψεν Τρύϕων καὶ Ἀντίοχος μετ᾽ αὐτοῦ παιδάριον νεώτερον· καὶ ἐβασίλευσεν καὶ ἐπέϑετο διάδημα. 55 καὶ ἐπισυνήχϑησαν πρὸς αὐτὸν πᾶσαι αἱ δυνάμεις, ἃς ἀπεσκοράκισεν Δημήτριος, καὶ ἐπολέμησαν πρὸς αὐτόν, καὶ ἔϕυγεν καὶ ἐτροπώϑη. 56 καὶ ἔλαβεν Τρύϕων τὰ ϑηρία καὶ κατεκράτησεν τῆς Ἀντιοχείας. 57 καὶ ἔγραψεν Ἀντίοχος ὁ νεώτερος Ιωναϑη λέγων Ἵστημί σοι τὴν ἀρχιερωσύνην καὶ καϑίστημί σε ἐπὶ τῶν τεσσάρων νομῶν καὶ εἶναί σε τῶν ϕίλων τοῦ βασιλέως. 58 καὶ ἀπέστειλεν αὐτῷ χρυσώματα καὶ διακονίαν καὶ ἔδωκεν αὐτῷ ἐξουσίαν πίνειν ἐν χρυσώμασιν καὶ εἶναι ἐν πορϕύρᾳ καὶ ἔχειν πόρπην χρυσῆν· 59 καὶ Σιμωνα τὸν ἀδελϕὸν αὐτοῦ κατέστησεν στρατηγὸν ἀπὸ τῆς κλίμακος Τύρου ἕως τῶν ὁρίων Αἰγύπτου. 60 καὶ ἐξῆλϑεν Ιωναϑαν καὶ διεπορεύετο πέραν τοῦ ποταμοῦ καὶ ἐν ταῖς πόλεσιν, καὶ ἠϑροίσϑησαν πρὸς αὐτὸν πᾶσα δύναμις Συρίας εἰς συμμαχίαν· καὶ ἦλϑεν εἰς Ἀσκαλῶνα, καὶ ἀπήντησαν αὐτῷ οἱ ἐκ τῆς πόλεως ἐνδόξως. 61 καὶ ἀπῆλϑεν ἐκεῖϑεν εἰς Γάζαν, καὶ ἀπέκλεισαν οἱ ἀπὸ Γάζης, καὶ περιεκάϑισεν περὶ αὐτὴν καὶ ἐνεπύρισεν τὰ περιπόλια αὐτῆς ἐν πυρὶ καὶ ἐσκύλευσεν αὐτά. 62 καὶ ἠξίωσαν οἱ ἀπὸ Γάζης Ιωναϑαν, καὶ ἔδωκεν αὐτοῖς δεξιὰς καὶ ἔλαβεν τοὺς υἱοὺς τῶν ἀρχόντων αὐτῶν εἰς ὅμηρα καὶ ἐξαπέστειλεν αὐτοὺς εἰς Ιερουσαλημ· καὶ διῆλϑεν τὴν χώραν ἕως Δαμασκοῦ. 63 καὶ ἤκουσεν Ιωναϑαν ὅτι παρῆσαν οἱ ἄρχοντες Δημητρίου εἰς Κηδες τὴν ἐν τῇ Γαλιλαίᾳ μετὰ δυνάμεως πολλῆς βουλόμενοι μεταστῆσαι αὐτὸν τῆς χρείας. 64 καὶ συνήντησεν αὐτοῖς, τὸν δὲ ἀδελϕὸν αὐτοῦ Σιμωνα κατέλιπεν ἐν τῇ χώρᾳ. 65 καὶ παρενέβαλεν Σιμων ἐπὶ Βαιϑσουρα καὶ ἐπολέμει αὐτὴν ἡμέρας πολλὰς καὶ συνέκλεισεν αὐτήν. 66 καὶ ἠξίωσαν αὐτὸν τοῦ δεξιὰς λαβεῖν, καὶ ἔδωκεν αὐτοῖς· καὶ ἐξέβαλεν αὐτοὺς ἐκεῖϑεν καὶ κατελάβετο τὴν πόλιν καὶ ἔϑετο ἐπ᾽ αὐτὴν ϕρουράν. 67 καὶ Ιωναϑαν καὶ ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ παρενέβαλον ἐπὶ τὸ ὕδωρ τοῦ Γεννησαρ· καὶ ὤρϑρισαν τὸ πρωῒ εἰς τὸ πεδίον Ασωρ. 68 καὶ ἰδοὺ ἡ παρεμβολὴ ἀλλοϕύλων ἀπήντα αὐτῷ ἐν τῷ πεδίῳ καὶ ἐξέβαλον ἔνεδρον ἐπ᾽ αὐτὸν ἐν τοῖς ὄρεσιν, αὐτοὶ δὲ ἀπήντησαν ἐξ ἐναντίας. 69 τὰ δὲ ἔνεδρα ἐξανέστησαν ἐκ τῶν τόπων αὐτῶν καὶ συνῆψαν πόλεμον. 70 καὶ ἔϕυγον οἱ παρὰ Ιωναϑου πάντες, οὐδὲ εἷς κατελείϕϑη ἀπ᾽ αὐτῶν πλὴν Ματταϑιας ὁ τοῦ Αψαλωμου καὶ Ιουδας ὁ τοῦ Χαλϕι ἄρχοντες τῆς στρατιᾶς τῶν δυνάμεων. 71 καὶ διέρρηξεν Ιωναϑαν τὰ ἱμάτια αὐτοῦ καὶ ἐπέϑετο γῆν ἐπὶ τὴν κεϕαλὴν αὐτοῦ καὶ προσηύξατο. 72 καὶ ὑπέστρεψεν πρὸς αὐτοὺς πολέμῳ καὶ ἐτροπώσατο αὐτούς, καὶ ἔϕυγον. 73 καὶ εἶδον οἱ ϕεύγοντες παρ᾽ αὐτοῦ καὶ ἐπέστρεψαν ἐπ᾽ αὐτὸν καὶ ἐδίωκον μετ᾽ αὐτοῦ ἕως Κεδες ἕως τῆς παρεμβολῆς αὐτῶν καὶ παρενέβαλον ἐκεῖ. 74 καὶ ἔπεσον ἐκ τῶν ἀλλοϕύλων ἐν τῇ ἡμέρᾳ ἐκείνῃ εἰς ἄνδρας τρισχιλίους. καὶ ἐπέστρεψεν Ιωναϑαν εἰς Ιερουσαλημ.

Kapitel 12

1 Καὶ εἶδεν Ιωναϑαν ὅτι ὁ καιρὸς αὐτῷ συνεργεῖ, καὶ ἐπελέξατο ἄνδρας καὶ ἀπέστειλεν εἰς Ῥώμην στῆσαι καὶ ἀνανεώσασϑαι τὴν πρὸς αὐτοὺς ϕιλίαν. 2 καὶ πρὸς Σπαρτιάτας καὶ τόπους ἑτέρους ἀπέστειλεν ἐπιστολὰς κατὰ τὰ αὐτά. 3 καὶ ἐπορεύϑησαν εἰς Ῥώμην καὶ εἰσῆλϑον εἰς τὸ βουλευτήριον καὶ εἶπον Ιωναϑαν ὁ ἀρχιερεὺς καὶ τὸ ἔϑνος τῶν Ιουδαίων ἀπέστειλεν ἡμᾶς ἀνανεώσασϑαι τὴν ϕιλίαν ἑαυτοῖς καὶ τὴν συμμαχίαν κατὰ τὸ πρότερον. 4 καὶ ἔδωκαν ἐπιστολὰς αὐτοῖς πρὸς αὐτοὺς κατὰ τόπον, ὅπως προπέμπωσιν αὐτοὺς εἰς γῆν Ιουδα μετ᾽ εἰρήνης. 5 Καὶ τοῦτο τὸ ἀντίγραϕον τῶν ἐπιστολῶν, ὧν ἔγραψεν Ιωναϑαν τοῖς Σπαρτιάταις 6 Ιωναϑαν ἀρχιερεὺς καὶ ἡ γερουσία τοῦ ἔϑνους καὶ οἱ ἱερεῖς καὶ ὁ λοιπὸς δῆμος τῶν Ιουδαίων Σπαρτιάταις τοῖς ἀδελϕοῖς χαίρειν. 7 ἔτι πρότερον ἀπεστάλησαν ἐπιστολαὶ πρὸς Ονιαν τὸν ἀρχιερέα παρὰ Ἀρείου τοῦ βασιλεύοντος ἐν ὑμῖν ὅτι ἐστὲ ἀδελϕοὶ ἡμῶν, ὡς τὸ ἀντίγραϕον ὑπόκειται. 8 καὶ ἐπεδέξατο ὁ Ονιας τὸν ἄνδρα τὸν ἀπεσταλμένον ἐνδόξως καὶ ἔλαβεν τὰς ἐπιστολάς, ἐν αἷς διεσαϕεῖτο περὶ συμμαχίας καὶ ϕιλίας. 9 ἡμεῖς οὖν ἀπροσδεεῖς τούτων ὄντες παράκλησιν ἔχοντες τὰ βιβλία τὰ ἅγια τὰ ἐν ταῖς χερσὶν ἡμῶν 10 ἐπειράϑημεν ἀποστεῖλαι τὴν πρὸς ὑμᾶς ἀδελϕότητα καὶ ϕιλίαν ἀνανεώσασϑαι πρὸς τὸ μὴ ἐξαλλοτριωϑῆναι ὑμῶν· πολλοὶ γὰρ καιροὶ διῆλϑον ἀϕ᾽ οὗ ἀπεστείλατε πρὸς ἡμᾶς. 11 ἡμεῖς οὖν ἐν παντὶ καιρῷ ἀδιαλείπτως ἔν τε ταῖς ἑορταῖς καὶ ταῖς λοιπαῖς καϑηκούσαις ἡμέραις μιμνῃσκόμεϑα ὑμῶν ἐϕ᾽ ὧν προσϕέρομεν ϑυσιῶν καὶ ἐν ταῖς προσευχαῖς, ὡς δέον ἐστὶν καὶ πρέπον μνημονεύειν ἀδελϕῶν. 12 εὐϕραινόμεϑα δὲ ἐπὶ τῇ δόξῃ ὑμῶν. 13 ἡμᾶς δὲ ἐκύκλωσαν πολλαὶ ϑλίψεις καὶ πόλεμοι πολλοί, καὶ ἐπολέμησαν ἡμᾶς οἱ βασιλεῖς οἱ κύκλῳ ἡμῶν. 14 οὐκ ἠβουλόμεϑα οὖν παρενοχλῆσαι ὑμῖν καὶ τοῖς λοιποῖς συμμάχοις καὶ ϕίλοις ἡμῶν ἐν τοῖς πολέμοις τούτοις· 15 ἔχομεν γὰρ τὴν ἐξ οὐρανοῦ βοήϑειαν βοηϑοῦσαν ἡμῖν καὶ ἐρρύσϑημεν ἀπὸ τῶν ἐχϑρῶν, καὶ ἐταπεινώϑησαν οἱ ἐχϑροὶ ἡμῶν. 16 ἐπελέξαμεν οὖν Νουμήνιον Ἀντιόχου καὶ Ἀντίπατρον Ἰάσονος καὶ ἀπεστάλκαμεν πρὸς Ῥωμαίους ἀνανεώσασϑαι τὴν πρὸς αὐτοὺς ϕιλίαν καὶ συμμαχίαν τὴν πρότερον. 17 ἐνετειλάμεϑα οὖν αὐτοῖς καὶ πρὸς ὑμᾶς πορευϑῆναι καὶ ἀσπάσασϑαι ὑμᾶς καὶ ἀποδοῦναι ὑμῖν τὰς παρ᾽ ἡμῶν ἐπιστολὰς περὶ τῆς ἀνανεώσεως καὶ τῆς ἀδελϕότητος ἡμῶν. 18 καὶ νῦν καλῶς ποιήσετε ἀντιϕωνήσαντες ἡμῖν πρὸς ταῦτα. 19 Καὶ τοῦτο τὸ ἀντίγραϕον τῶν ἐπιστολῶν, ὧν ἀπέστειλαν Ονια 20 Ἄρειος βασιλεὺς Σπαρτιατῶν Ονια ἱερεῖ μεγάλῳ χαίρειν. 21 εὑρέϑη ἐν γραϕῇ περί τε τῶν Σπαρτιατῶν καὶ Ιουδαίων ὅτι εἰσὶν ἀδελϕοὶ καὶ ὅτι εἰσὶν ἐκ γένους Αβρααμ. 22 καὶ νῦν ἀϕ᾽ οὗ ἔγνωμεν ταῦτα, καλῶς ποιήσετε γράϕοντες ἡμῖν περὶ τῆς εἰρήνης ὑμῶν, 23 καὶ ἡμεῖς δὲ ἀντιγράϕομεν ὑμῖν τὰ κτήνη ὑμῶν καὶ ἡ ὕπαρξις ὑμῶν ἡμῖν ἐστιν, καὶ τὰ ἡμῶν ὑμῖν ἐστιν. ἐντελλόμεϑα οὖν ὅπως ἀπαγγείλωσιν ὑμῖν κατὰ ταῦτα. 24 Καὶ ἤκουσεν Ιωναϑαν ὅτι ἐπέστρεψαν οἱ ἄρχοντες Δημητρίου μετὰ δυνάμεως πολλῆς ὑπὲρ τὸ πρότερον τοῦ πολεμῆσαι πρὸς αὐτόν. 25 καὶ ἀπῆρεν ἐξ Ιερουσαλημ καὶ ἀπήντησεν αὐτοῖς εἰς τὴν Αμαϑῖτιν χώραν· οὐ γὰρ ἔδωκεν αὐτοῖς ἀνοχὴν τοῦ ἐμβατεῦσαι εἰς τὴν χώραν αὐτοῦ. 26 καὶ ἀπέστειλεν κατασκόπους εἰς τὴν παρεμβολὴν αὐτῶν, καὶ ἐπέστρεψαν καὶ ἀπήγγειλαν αὐτῷ ὅτι οὕτως τάσσονται ἐπιπεσεῖν ἐπ᾽ αὐτοὺς τὴν νύκτα. 27 ὡς δὲ ἔδυ ὁ ἥλιος, ἐπέταξεν Ιωναϑαν τοῖς παρ᾽ αὐτοῦ γρηγορεῖν καὶ εἶναι ἐπὶ τοῖς ὅπλοις ἑτοιμάζεσϑαι εἰς πόλεμον δι᾽ ὅλης τῆς νυκτὸς καὶ ἐξέβαλεν προϕύλακας κύκλῳ τῆς παρεμβολῆς. 28 καὶ ἤκουσαν οἱ ὑπεναντίοι ὅτι ἡτοίμασται Ιωναϑαν καὶ οἱ παρ᾽ αὐτοῦ εἰς πόλεμον, καὶ ἐϕοβήϑησαν καὶ ἔπτηξαν τῇ καρδίᾳ αὐτῶν καὶ ἀνέκαυσαν πυρὰς ἐν τῇ παρεμβολῇ αὐτῶν. 29 Ιωναϑαν δὲ καὶ οἱ παρ᾽ αὐτοῦ οὐκ ἔγνωσαν ἕως πρωί, ἔβλεπον γὰρ τὰ ϕῶτα καιόμενα. 30 καὶ κατεδίωξεν Ιωναϑαν ὀπίσω αὐτῶν καὶ οὐ κατέλαβεν αὐτούς, διέβησαν γὰρ τὸν Ἐλεύϑερον ποταμόν. 31 καὶ ἐξέκλινεν Ιωναϑαν ἐπὶ τοὺς Ἄραβας τοὺς καλουμένους Ζαβαδαίους καὶ ἐπάταξεν αὐτοὺς καὶ ἔλαβεν τὰ σκῦλα αὐτῶν. 32 καὶ ἀναζεύξας ἦλϑεν εἰς Δαμασκὸν καὶ διώδευσεν ἐν πάσῃ τῇ χώρᾳ. 33 καὶ Σιμων ἐξῆλϑεν καὶ διώδευσεν ἕως Ἀσκαλῶνος καὶ τὰ πλησίον ὀχυρώματα καὶ ἐξέκλινεν εἰς Ιοππην καὶ προκατελάβετο αὐτήν· 34 ἤκουσεν γὰρ ὅτι βούλονται τὸ ὀχύρωμα παραδοῦναι τοῖς παρὰ Δημητρίου· καὶ ἔϑετο ἐκεῖ ϕρουράν, ὅπως ϕυλάσσωσιν αὐτήν. 35 καὶ ἐπέστρεψεν Ιωναϑαν καὶ ἐξεκκλησίασεν τοὺς πρεσβυτέρους τοῦ λαοῦ καὶ ἐβουλεύετο μετ᾽ αὐτῶν τοῦ οἰκοδομῆσαι ὀχυρώματα ἐν τῇ Ιουδαίᾳ 36 καὶ προσυψῶσαι τὰ τείχη Ιερουσαλημ καὶ ὑψῶσαι ὕψος μέγα ἀνὰ μέσον τῆς ἄκρας καὶ τῆς πόλεως εἰς τὸ διαχωρίζειν αὐτὴν τῆς πόλεως, ἵνα ᾖ αὕτη κατὰ μόνας, ὅπως μήτε ἀγοράζωσιν μήτε πωλῶσιν. 37 καὶ συνήχϑησαν τοῦ οἰκοδομεῖν τὴν πόλιν, καὶ ἔπεσεν τοῦ τείχους τοῦ χειμάρρου τοῦ ἐξ ἀπηλιώτου, καὶ ἐπεσκεύασεν τὸ καλούμενον Χαϕεναϑα. 38 καὶ Σιμων ᾠκοδόμησεν τὴν Αδιδα ἐν τῇ Σεϕηλα καὶ ὠχύρωσεν αὐτὴν καὶ ἐπέστησεν ϑύρας καὶ μοχλούς. 39 Καὶ ἐζήτησεν Τρύϕων βασιλεῦσαι τῆς Ἀσίας καὶ περιϑέσϑαι τὸ διάδημα καὶ ἐκτεῖναι χεῖρα ἐπ᾽ Ἀντίοχον τὸν βασιλέα. 40 καὶ εὐλαβήϑη μήποτε οὐκ ἐάσῃ αὐτὸν Ιωναϑαν καὶ μήποτε πολεμήσῃ πρὸς αὐτόν, καὶ ἐζήτει συλλαβεῖν αὐτὸν τοῦ ἀπολέσαι, καὶ ἀπάρας ἦλϑεν εἰς Βαιϑσαν. 41 καὶ ἐξῆλϑεν Ιωναϑαν εἰς ἀπάντησιν αὐτῷ ἐν τεσσαράκοντα χιλιάσιν ἀνδρῶν ἐπιλελεγμέναις εἰς παράταξιν καὶ ἦλϑεν εἰς Βαιϑσαν. 42 καὶ εἶδεν Τρύϕων ὅτι ἦλϑεν μετὰ δυνάμεως πολλῆς, καὶ ἐκτεῖναι χεῖρας ἐπ᾽ αὐτὸν εὐλαβήϑη. 43 καὶ ἐπεδέξατο αὐτὸν ἐνδόξως καὶ συνέστησεν αὐτὸν πᾶσιν τοῖς ϕίλοις αὐτοῦ καὶ ἔδωκεν αὐτῷ δόματα καὶ ἐπέταξεν τοῖς ϕίλοις αὐτοῦ καὶ ταῖς δυνάμεσιν αὐτοῦ ὑπακούειν αὐτοῦ ὡς αὑτοῦ. 44 καὶ εἶπεν τῷ Ιωναϑαν Ἵνα τί ἐκόπωσας πάντα τὸν λαὸν τοῦτον πολέμου μὴ ἐνεστηκότος ἡμῖν; 45 καὶ νῦν ἀπόστειλον αὐτοὺς εἰς τοὺς οἴκους αὐτῶν, ἐπίλεξαι δὲ σεαυτῷ ἄνδρας ὀλίγους, οἵτινες ἔσονται μετὰ σοῦ, καὶ δεῦρο μετ᾽ ἐμοῦ εἰς Πτολεμαίδα, καὶ παραδώσω σοι αὐτὴν καὶ τὰ λοιπὰ ὀχυρώματα καὶ τὰς δυνάμεις τὰς λοιπὰς καὶ πάντας τοὺς ἐπὶ τῶν χρειῶν, καὶ ἐπιστρέψας ἀπελεύσομαι· τούτου γὰρ χάριν πάρειμι. 46 καὶ ἐμπιστεύσας αὐτῷ ἐποίησεν καϑὼς εἶπεν, καὶ ἐξαπέστειλεν τὰς δυνάμεις, καὶ ἀπῆλϑον εἰς γῆν Ιουδα. 47 κατέλιπεν δὲ μεϑ᾽ ἑαυτοῦ ἄνδρας τρισχιλίους, ὧν δισχιλίους ἀϕῆκεν ἐν τῇ Γαλιλαίᾳ, χίλιοι δὲ συνῆλϑον αὐτῷ. 48 ὡς δὲ εἰσῆλϑεν Ιωναϑαν εἰς Πτολεμαίδα, ἀπέκλεισαν οἱ Πτολεμαεῖς τὰς πύλας καὶ συνέλαβον αὐτόν, καὶ πάντας τοὺς συνεισελϑόντας μετ᾽ αὐτοῦ ἀπέκτειναν ἐν ῥομϕαίᾳ. 49 καὶ ἀπέστειλεν Τρύϕων δυνάμεις καὶ ἵππον εἰς τὴν Γαλιλαίαν καὶ τὸ πεδίον τὸ μέγα τοῦ ἀπολέσαι πάντας τοὺς παρὰ Ιωναϑου. 50 καὶ ἐπέγνωσαν ὅτι συνελήμϕϑη καὶ ἀπόλωλεν καὶ οἱ μετ᾽ αὐτοῦ, καὶ παρεκάλεσαν ἑαυτοὺς καὶ ἐπορεύοντο συνεστραμμένοι ἕτοιμοι εἰς πόλεμον. 51 καὶ εἶδον οἱ διώκοντες ὅτι περὶ ψυχῆς αὐτοῖς ἐστιν, καὶ ἐπέστρεψαν. 52 καὶ ἦλϑον πάντες μετ᾽ εἰρήνης εἰς γῆν Ιουδα καὶ ἐπένϑησαν τὸν Ιωναϑαν καὶ τοὺς μετ᾽ αὐτοῦ καὶ ἐϕοβήϑησαν σϕόδρα· καὶ ἐπένϑησεν πᾶς Ισραηλ πένϑος μέγα. 53 καὶ ἐζήτησαν πάντα τὰ ἔϑνη τὰ κύκλῳ αὐτῶν ἐκτρῖψαι αὐτούς· εἶπον γάρ Οὐκ ἔχουσιν ἄρχοντα καὶ βοηϑοῦντα· νῦν οὖν πολεμήσωμεν αὐτοὺς καὶ ἐξάρωμεν ἐξ ἀνϑρώπων τὸ μνημόσυνον αὐτῶν.

Kapitel 13

1 Καὶ ἤκουσεν Σιμων ὅτι συνήγαγεν Τρύϕων δύναμιν πολλὴν τοῦ ἐλϑεῖν εἰς γῆν Ιουδα καὶ ἐκτρῖψαι αὐτήν. 2 καὶ εἶδεν τὸν λαόν, ὅτι ἔντρομός ἐστιν καὶ ἔκϕοβος, καὶ ἀνέβη εἰς Ιερουσαλημ καὶ ἤϑροισεν τὸν λαὸν 3 καὶ παρεκάλεσεν αὐτοὺς καὶ εἶπεν αὐτοῖς Αὐτοὶ οἴδατε ὅσα ἐγὼ καὶ οἱ ἀδελϕοί μου καὶ ὁ οἶκος τοῦ πατρός μου ἐποιήσαμεν περὶ τῶν νόμων καὶ τῶν ἁγίων, καὶ τοὺς πολέμους καὶ τὰς στενοχωρίας, ἃς εἴδομεν. 4 τούτου χάριν ἀπώλοντο οἱ ἀδελϕοί μου πάντες χάριν τοῦ Ισραηλ, καὶ κατελείϕϑην ἐγὼ μόνος. 5 καὶ νῦν μή μοι γένοιτο ϕείσασϑαί μου τῆς ψυχῆς ἐν παντὶ καιρῷ ϑλίψεως· οὐ γάρ εἰμι κρείσσων τῶν ἀδελϕῶν μου. 6 πλὴν ἐκδικήσω περὶ τοῦ ἔϑνους μου καὶ περὶ τῶν ἁγίων καὶ περὶ τῶν γυναικῶν καὶ τέκνων ὑμῶν, ὅτι συνήχϑησαν πάντα τὰ ἔϑνη ἐκτρῖψαι ἡμᾶς ἔχϑρας χάριν. 7 καὶ ἀνεζωπύρησεν τὸ πνεῦμα τοῦ λαοῦ ἅμα τοῦ ἀκοῦσαι τῶν λόγων τούτων, 8 καὶ ἀπεκρίϑησαν ϕωνῇ μεγάλῃ λέγοντες Σὺ εἶ ἡμῶν ἡγούμενος ἀντὶ Ιουδου καὶ Ιωναϑου τοῦ ἀδελϕοῦ σου· 9 πολέμησον τὸν πόλεμον ἡμῶν, καὶ πάντα, ὅσα ἂν εἴπῃς ἡμῖν, ποιήσομεν. 10 καὶ συνήγαγεν πάντας τοὺς ἄνδρας τοὺς πολεμιστὰς καὶ ἐτάχυνεν τοῦ τελέσαι τὰ τείχη Ιερουσαλημ καὶ ὠχύρωσεν αὐτὴν κυκλόϑεν. 11 καὶ ἀπέστειλεν Ιωναϑαν τὸν τοῦ Αψαλωμου καὶ μετ᾽ αὐτοῦ δύναμιν ἱκανὴν εἰς Ιοππην, καὶ ἐξέβαλεν τοὺς ὄντας ἐν αὐτῇ καὶ ἔμεινεν ἐκεῖ ἐν αὐτῇ. 12 Καὶ ἀπῆρεν Τρύϕων ἀπὸ Πτολεμαίδος μετὰ δυνάμεως πολλῆς ἐλϑεῖν εἰς γῆν Ιουδα, καὶ Ιωναϑαν μετ᾽ αὐτοῦ ἐν ϕυλακῇ. 13 Σιμων δὲ παρενέβαλεν ἐν Αδιδοις κατὰ πρόσωπον τοῦ πεδίου. 14 καὶ ἐπέγνω Τρύϕων ὅτι ἀνέστη Σιμων ἀντὶ Ιωναϑου τοῦ ἀδελϕοῦ αὐτοῦ καὶ ὅτι συνάπτειν αὐτῷ μέλλει πόλεμον, καὶ ἀπέστειλεν πρὸς αὐτὸν πρέσβεις λέγων 15 Περὶ ἀργυρίου, οὗ ὤϕειλεν Ιωναϑαν ὁ ἀδελϕός σου εἰς τὸ βασιλικὸν δι᾽ ἃς εἶχεν χρείας, συνέχομεν αὐτόν· 16 καὶ νῦν ἀπόστειλον ἀργυρίου τάλαντα ἑκατὸν καὶ δύο τῶν υἱῶν αὐτοῦ ὅμηρα, ὅπως μὴ ἀϕεϑεὶς ἀποστατήσῃ ἀϕ᾽ ἡμῶν, καὶ ἀϕήσομεν αὐτόν. 17 καὶ ἔγνω Σιμων ὅτι δόλῳ λαλοῦσιν πρὸς αὐτόν, καὶ πέμπει τοῦ λαβεῖν τὸ ἀργύριον καὶ τὰ παιδάρια, μήποτε ἔχϑραν ἄρῃ μεγάλην πρὸς τὸν λαὸν 18 λέγοντες Ὅτι οὐκ ἀπέστειλα αὐτῷ τὸ ἀργύριον καὶ τὰ παιδάρια, ἀπώλετο. 19 καὶ ἀπέστειλεν τὰ παιδάρια καὶ τὰ ἑκατὸν τάλαντα, καὶ διεψεύσατο καὶ οὐκ ἀϕῆκεν τὸν Ιωναϑαν. 20 καὶ μετὰ ταῦτα ἦλϑεν Τρύϕων τοῦ ἐμβατεῦσαι εἰς τὴν χώραν καὶ ἐκτρῖψαι αὐτήν, καὶ ἐκύκλωσαν ὁδὸν τὴν εἰς Αδωρα. καὶ Σιμων καὶ ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ ἀντιπαρῆγεν αὐτῷ εἰς πάντα τόπον, οὗ ἂν ἐπορεύετο. 21 οἱ δὲ ἐκ τῆς ἄκρας ἀπέστελλον πρὸς Τρύϕωνα πρεσβευτὰς κατασπεύδοντας αὐτὸν τοῦ ἐλϑεῖν πρὸς αὐτοὺς διὰ τῆς ἐρήμου καὶ ἀποστεῖλαι αὐτοῖς τροϕάς. 22 καὶ ἡτοίμασεν Τρύϕων πᾶσαν τὴν ἵππον αὐτοῦ ἐλϑεῖν, καὶ ἐν τῇ νυκτὶ ἐκείνῃ ἦν χιὼν πολλὴ σϕόδρα, καὶ οὐκ ἦλϑεν διὰ τὴν χιόνα. καὶ ἀπῆρεν καὶ ἦλϑεν εἰς τὴν Γαλααδῖτιν. 23 ὡς δὲ ἤγγισεν τῆς Βασκαμα, ἀπέκτεινεν τὸν Ιωναϑαν, καὶ ἐτάϕη ἐκεῖ. 24 καὶ ἐπέστρεψεν Τρύϕων καὶ ἀπῆλϑεν εἰς τὴν γῆν αὐτοῦ. 25 Καὶ ἀπέστειλεν Σιμων καὶ ἔλαβεν τὰ ὀστᾶ Ιωναϑου τοῦ ἀδελϕοῦ αὐτοῦ καὶ ἔϑαψεν αὐτὸν ἐν Μωδειν πόλει τῶν πατέρων αὐτοῦ. 26 καὶ ἐκόψαντο αὐτὸν πᾶς Ισραηλ κοπετὸν μέγαν καὶ ἐπένϑησαν αὐτὸν ἡμέρας πολλάς. 27 καὶ ᾠκοδόμησεν Σιμων ἐπὶ τὸν τάϕον τοῦ πατρὸς αὐτοῦ καὶ τῶν ἀδελϕῶν αὐτοῦ καὶ ὕψωσεν αὐτὸν τῇ ὁράσει λίϑῳ ξεστῷ ἐκ τῶν ὄπισϑεν καὶ ἔμπροσϑεν. 28 καὶ ἔστησεν ἑπτὰ πυραμίδας, μίαν κατέναντι τῆς μιᾶς, τῷ πατρὶ καὶ τῇ μητρὶ καὶ τοῖς τέσσαρσιν ἀδελϕοῖς. 29 καὶ ταύταις ἐποίησεν μηχανήματα περιϑεὶς στύλους μεγάλους καὶ ἐποίησεν ἐπὶ τοῖς στύλοις πανοπλίας εἰς ὄνομα αἰώνιον καὶ παρὰ ταῖς πανοπλίαις πλοῖα ἐγγεγλυμμένα εἰς τὸ ϑεωρεῖσϑαι ὑπὸ πάντων τῶν πλεόντων τὴν ϑάλασσαν. 30 οὗτος ὁ τάϕος, ὃν ἐποίησεν ἐν Μωδειν, ἕως τῆς ἡμέρας ταύτης. 31 Ὁ δὲ Τρύϕων ἐπορεύετο δόλῳ μετὰ Ἀντιόχου τοῦ βασιλέως τοῦ νεωτέρου καὶ ἀπέκτεινεν αὐτὸν 32 καὶ ἐβασίλευσεν ἀντ αὐτοῦ καὶ περιέϑετο τὸ διάδημα τῆς Ἀσίας καὶ ἐποίησεν πληγὴν μεγάλην ἐπὶ τῆς γῆς. 33 καὶ ᾠκοδόμησεν Σιμων τὰ ὀχυρώματα τῆς Ιουδαίας καὶ περιετείχισεν πύργοις ὑψηλοῖς καὶ τείχεσιν μεγάλοις καὶ πύλαις καὶ μοχλοῖς καὶ ἔϑετο βρώματα ἐν τοῖς ὀχυρώμασιν. 34 καὶ ἐπέλεξεν Σιμων ἄνδρας καὶ ἀπέστειλεν πρὸς Δημήτριον τὸν βασιλέα τοῦ ποιῆσαι ἄϕεσιν τῇ χώρᾳ, ὅτι πᾶσαι αἱ πράξεις Τρύϕωνος ἦσαν ἁρπαγαί. 35 καὶ ἀπέστειλεν αὐτῷ Δημήτριος ὁ βασιλεὺς κατὰ τοὺς λόγους τούτους καὶ ἀπεκρίϑη αὐτῷ καὶ ἔγραψεν αὐτῷ ἐπιστολὴν τοιαύτην 36 Βασιλεὺς Δημήτριος Σιμωνι ἀρχιερεῖ καὶ ϕίλῳ βασιλέων καὶ πρεσβυτέροις καὶ ἔϑνει Ιουδαίων χαίρειν. 37 τὸν στέϕανον τὸν χρυσοῦν καὶ τὴν βαίνην, ἣν ἀπεστείλατε, κεκομίσμεϑα καὶ ἕτοιμοί ἐσμεν τοῦ ποιεῖν ὑμῖν εἰρήνην μεγάλην καὶ γράϕειν τοῖς ἐπὶ τῶν χρειῶν τοῦ ἀϕιέναι ὑμῖν τὰ ἀϕέματα. 38 καὶ ὅσα ἐστήσαμεν πρὸς ὑμᾶς, ἕστηκεν, καὶ τὰ ὀχυρώματα, ἃ ᾠκοδομήσατε, ὑπαρχέτω ὑμῖν. 39 ἀϕίεμεν δὲ ἀγνοήματα καὶ τὰ ἁμαρτήματα ἕως τῆς σήμερον ἡμέρας καὶ τὸν στέϕανον, ὃν ὠϕείλετε, καὶ εἴ τι ἄλλο ἐτελωνεῖτο ἐν Ιερουσαλημ, μηκέτι τελωνείσϑω. 40 καὶ εἴ τινες ἐπιτήδειοι ὑμῶν γραϕῆναι εἰς τοὺς περὶ ἡμᾶς, ἐγγραϕέσϑωσαν, καὶ γινέσϑω ἀνὰ μέσον ἡμῶν εἰρήνη. 41 Ἔτους ἑβδομηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ ἤρϑη ὁ ζυγὸς τῶν ἐϑνῶν ἀπὸ τοῦ Ισραηλ, 42 καὶ ἤρξατο ὁ λαὸς γράϕειν ἐν ταῖς συγγραϕαῖς καὶ συναλλάγμασιν Ἔτους πρώτου ἐπὶ Σιμωνος ἀρχιερέως μεγάλου καὶ στρατηγοῦ καὶ ἡγουμένου Ιουδαίων. 43 Ἐν ταῖς ἡμέραις ἐκείναις παρενέβαλεν ἐπὶ Γαζαρα καὶ ἐκύκλωσεν αὐτὴν παρεμβολαῖς καὶ ἐποίησεν ἑλεόπολιν καὶ προσήγαγεν τῇ πόλει καὶ ἐπάταξεν πύργον ἕνα καὶ κατελάβετο. 44 καὶ ἐξήλλοντο οἱ ἐν τῇ ἑλεοπόλει εἰς τὴν πόλιν, καὶ ἐγένετο κίνημα μέγα ἐν τῇ πόλει. 45 καὶ ἀνέβησαν οἱ ἐν τῇ πόλει σὺν γυναιξὶν καὶ τοῖς τέκνοις ἐπὶ τὸ τεῖχος διερρηχότες τὰ ἱμάτια αὐτῶν καὶ ἐβόησαν ϕωνῇ μεγάλῃ ἀξιοῦντες Σιμωνα δεξιὰς αὐτοῖς δοῦναι 46 καὶ εἶπαν Μὴ ἡμῖν χρήσῃ κατὰ τὰς πονηρίας ἡμῶν, ἀλλὰ κατὰ τὸ ἔλεός σου. 47 καὶ συνελύϑη αὐτοῖς Σιμων καὶ οὐκ ἐπολέμησεν αὐτούς· καὶ ἐξέβαλεν αὐτοὺς ἐκ τῆς πόλεως, καὶ ἐκαϑάρισεν τὰς οἰκίας, ἐν αἷς ἦν τὰ εἴδωλα, καὶ οὕτως εἰσῆλϑεν εἰς αὐτὴν ὑμνῶν καὶ εὐλογῶν. 48 καὶ ἐξέβαλεν ἐξ αὐτῆς πᾶσαν ἀκαϑαρσίαν καὶ κατῴκισεν ἐν αὐτῇ ἄνδρας, οἵτινες τὸν νόμον ποιήσωσιν, καὶ προσωχύρωσεν αὐτὴν καὶ ᾠκοδόμησεν ἑαυτῷ ἐν αὐτῇ οἴκησιν. 49 Οἱ δὲ ἐκ τῆς ἄκρας ἐν Ιερουσαλημ ἐκωλύοντο ἐκπορεύεσϑαι καὶ εἰσπορεύεσϑαι εἰς τὴν χώραν ἀγοράζειν καὶ πωλεῖν καὶ ἐπείνασαν σϕόδρα, καὶ ἀπώλοντο ἐξ αὐτῶν ἱκανοὶ τῷ λιμῷ. 50 καὶ ἐβόησαν πρὸς Σιμωνα δεξιὰς λαβεῖν, καὶ ἔδωκεν αὐτοῖς· καὶ ἐξέβαλεν αὐτοὺς ἐκεῖϑεν καὶ ἐκαϑάρισεν τὴν ἄκραν ἀπὸ τῶν μιασμάτων. 51 καὶ εἰσῆλϑον εἰς αὐτὴν τῇ τρίτῃ καὶ εἰκάδι τοῦ δευτέρου μηνὸς ἔτους πρώτου καὶ ἑβδομηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ μετὰ αἰνέσεως καὶ βαίων καὶ ἐν κινύραις καὶ ἐν κυμβάλοις καὶ ἐν νάβλαις καὶ ἐν ὕμνοις καὶ ἐν ᾠδαῖς, ὅτι συνετρίβη ἐχϑρὸς μέγας ἐξ Ισραηλ. 52 καὶ ἔστησεν κατ᾽ ἐνιαυτὸν τοῦ ἄγειν τὴν ἡμέραν ταύτην μετὰ εὐϕροσύνης. καὶ προσωχύρωσεν τὸ ὄρος τοῦ ἱεροῦ τὸ παρὰ τὴν ἄκραν· καὶ ᾤκει ἐκεῖ αὐτὸς καὶ οἱ παρ᾽ αὐτοῦ. 53 καὶ εἶδεν Σιμων τὸν Ιωαννην υἱὸν αὐτοῦ ὅτι ἀνήρ ἐστιν, καὶ ἔϑετο αὐτὸν ἡγούμενον τῶν δυνάμεων πασῶν· καὶ ᾤκει ἐν Γαζαροις.

Kapitel 14

1 Καὶ ἐν ἔτει δευτέρῳ καὶ ἑβδομηκοστῷ καὶ ἑκατοστῷ συνήγαγεν Δημήτριος ὁ βασιλεὺς τὰς δυνάμεις αὐτοῦ καὶ ἐπορεύϑη εἰς Μηδίαν τοῦ ἐπισπάσασϑαι βοήϑειαν ἑαυτῷ, ὅπως πολεμήσῃ τὸν Τρύϕωνα. 2 καὶ ἤκουσεν Ἀρσάκης ὁ βασιλεὺς τῆς Περσίδος καὶ Μηδίας ὅτι εἰσῆλϑεν Δημήτριος εἰς τὰ ὅρια αὐτοῦ, καὶ ἀπέστειλεν ἕνα τῶν ἀρχόντων αὐτοῦ συλλαβεῖν αὐτὸν ζῶντα. 3 καὶ ἐπορεύϑη καὶ ἐπάταξεν τὴν παρεμβολὴν Δημητρίου καὶ συνέλαβεν αὐτὸν καὶ ἤγαγεν αὐτὸν πρὸς Ἀρσάκην, καὶ ἔϑετο αὐτὸν ἐν ϕυλακῇ. 4 Καὶ ἡσύχασεν ἡ γῆ Ιουδα πάσας τὰς ἡμέρας Σιμωνος, καὶ ἐζήτησεν ἀγαϑὰ τῷ ἔϑνει αὐτοῦ, καὶ ἤρεσεν αὐτοῖς ἡ ἐξουσία αὐτοῦ καὶ ἡ δόξα αὐτοῦ πάσας τὰς ἡμέρας. 5 καὶ μετὰ πάσης τῆς δόξης αὐτοῦ ἔλαβεν τὴν Ιοππην εἰς λιμένα καὶ ἐποίησεν εἴσοδον ταῖς νήσοις τῆς ϑαλάσσης. 6 καὶ ἐπλάτυνεν τὰ ὅρια τῷ ἔϑνει αὐτοῦ καὶ ἐκράτησεν τῆς χώρας. 7 καὶ συνήγαγεν αἰχμαλωσίαν πολλὴν καὶ ἐκυρίευσεν Γαζαρων καὶ Βαιϑσουρων καὶ τῆς ἄκρας· καὶ ἐξῆρεν τὰς ἀκαϑαρσίας ἐξ αὐτῆς, καὶ οὐκ ἦν ὁ ἀντικείμενος αὐτῷ. 8 καὶ ἦσαν γεωργοῦντες τὴν γῆν αὐτῶν μετ᾽ εἰρήνης, καὶ ἡ γῆ ἐδίδου τὰ γενήματα αὐτῆς καὶ τὰ ξύλα τῶν πεδίων τὸν καρπὸν αὐτῶν. 9 πρεσβύτεροι ἐν ταῖς πλατείαις ἐκάϑηντο, πάντες περὶ ἀγαϑῶν ἐκοινολογοῦντο, καὶ οἱ νεανίσκοι ἐνεδύσαντο δόξας καὶ στολὰς πολέμου. 10 ταῖς πόλεσιν ἐχορήγησεν βρώματα καὶ ἔταξεν αὐτὰς ἐν σκεύεσιν ὀχυρώσεως, ἕως ὅτου ὠνομάσϑη τὸ ὄνομα τῆς δόξης αὐτοῦ ἕως ἄκρου γῆς. 11 ἐποίησεν εἰρήνην ἐπὶ τῆς γῆς, καὶ εὐϕράνϑη Ισραηλ εὐϕροσύνην μεγάλην. 12 καὶ ἐκάϑισεν ἕκαστος ὑπὸ τὴν ἄμπελον αὐτοῦ καὶ τὴν συκῆν αὐτοῦ, καὶ οὐκ ἦν ὁ ἐκϕοβῶν αὐτούς. 13 καὶ ἐξέλιπεν πολεμῶν αὐτοὺς ἐπὶ τῆς γῆς, καὶ οἱ βασιλεῖς συνετρίβησαν ἐν ταῖς ἡμέραις ἐκείναις. 14 καὶ ἐστήρισεν πάντας τοὺς ταπεινοὺς τοῦ λαοῦ αὐτοῦ· τὸν νόμον ἐξεζήτησεν καὶ ἐξῆρεν πάντα ἄνομον καὶ πονηρόν· 15 τὰ ἅγια ἐδόξασεν καὶ ἐπλήϑυνεν τὰ σκεύη τῶν ἁγίων. 16 Καὶ ἠκούσϑη ἐν Ῥώμῃ ὅτι ἀπέϑανεν Ιωναϑαν καὶ ἕως Σπάρτης, καὶ ἐλυπήϑησαν σϕόδρα. 17 ὡς δὲ ἤκουσαν ὅτι Σιμων ὁ ἀδελϕὸς αὐτοῦ γέγονεν ἀρχιερεὺς ἀντ αὐτοῦ καὶ αὐτὸς ἐπικρατεῖ τῆς χώρας καὶ τῶν πόλεων τῶν ἐν αὐτῇ, 18 ἔγραψαν πρὸς αὐτὸν δέλτοις χαλκαῖς τοῦ ἀνανεώσασϑαι πρὸς αὐτὸν ϕιλίαν καὶ συμμαχίαν, ἣν ἔστησαν πρὸς Ιουδαν καὶ Ιωναϑαν τοὺς ἀδελϕοὺς αὐτοῦ. 19 καὶ ἀνεγνώσϑησαν ἐνώπιον τῆς ἐκκλησίας ἐν Ιερουσαλημ. 20 καὶ τοῦτο τὸ ἀντίγραϕον τῶν ἐπιστολῶν, ὧν ἀπέστειλαν οἱ Σπαρτιᾶται Σπαρτιατῶν ἄρχοντες καὶ ἡ πόλις Σιμωνι ἱερεῖ μεγάλῳ καὶ τοῖς πρεσβυτέροις καὶ τοῖς ἱερεῦσιν καὶ τῷ λοιπῷ δήμῳ τῶν Ιουδαίων ἀδελϕοῖς χαίρειν. 21 οἱ πρεσβευταὶ οἱ ἀποσταλέντες πρὸς τὸν δῆμον ἡμῶν ἀπήγγειλαν ἡμῖν περὶ τῆς δόξης ὑμῶν καὶ τιμῆς, καὶ ηὐϕράνϑημεν ἐπὶ τῇ ἐϕόδῳ αὐτῶν. 22 καὶ ἀνεγράψαμεν τὰ ὑπ᾽ αὐτῶν εἰρημένα ἐν ταῖς βουλαῖς τοῦ δήμου οὕτως Νουμήνιος Ἀντιόχου καὶ Ἀντίπατρος Ἰάσονος πρεσβευταὶ Ιουδαίων ἦλϑον πρὸς ἡμᾶς ἀνανεούμενοι τὴν πρὸς ἡμᾶς ϕιλίαν. 23 καὶ ἤρεσεν τῷ δήμῳ ἐπιδέξασϑαι τοὺς ἄνδρας ἐνδόξως καὶ τοῦ ϑέσϑαι τὸ ἀντίγραϕον τῶν λόγων αὐτῶν ἐν τοῖς ἀποδεδειγμένοις τῷ δήμῳ βιβλίοις τοῦ μνημόσυνον ἔχειν τὸν δῆμον τῶν Σπαρτιατῶν. τὸ δὲ ἀντίγραϕον τούτων ἔγραψαν Σιμωνι τῷ ἀρχιερεῖ. 24 Μετὰ ταῦτα ἀπέστειλεν Σιμων τὸν Νουμήνιον εἰς Ῥώμην ἔχοντα ἀσπίδα χρυσῆν μεγάλην ὁλκὴν μνῶν χιλίων εἰς τὸ στῆσαι πρὸς αὐτοὺς τὴν συμμαχίαν. 25 Ὡς δὲ ἤκουσεν ὁ δῆμος τῶν λόγων τούτων, εἶπαν Τίνα χάριν ἀποδώσομεν Σιμωνι καὶ τοῖς υἱοῖς αὐτοῦ; 26 ἐστήρισεν γὰρ αὐτὸς καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ καὶ ὁ οἶκος τοῦ πατρὸς αὐτοῦ καὶ ἐπολέμησεν τοὺς ἐχϑροὺς Ισραηλ ἀπ᾽ αὐτῶν καὶ ἔστησαν αὐτῷ ἐλευϑερίαν. καὶ κατέγραψαν ἐν δέλτοις χαλκαῖς καὶ ἔϑεντο ἐν στήλαις ἐν ὄρει Σιων. 27 καὶ τοῦτο τὸ ἀντίγραϕον τῆς γραϕῆς Ὀκτωκαιδεκάτῃ Ελουλ ἔτους δευτέρου καὶ ἑβδομηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ – καὶ τοῦτο τρίτον ἔτος ἐπὶ Σιμωνος ἀρχιερέως μεγάλου ἐν ασαραμελ – 28 ἐπὶ συναγωγῆς μεγάλης ἱερέων καὶ λαοῦ καὶ ἀρχόντων ἔϑνους καὶ τῶν πρεσβυτέρων τῆς χώρας ἐγνώρισεν ἡμῖν· 29 ἐπεὶ πολλάκις ἐγενήϑησαν πόλεμοι ἐν τῇ χώρᾳ, Σιμων δὲ υἱὸς Ματταϑιου ἱερεὺς τῶν υἱῶν Ιωαριβ καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ ἔδωκαν αὑτοὺς τῷ κινδύνῳ καὶ ἀντέστησαν τοῖς ὑπεναντίοις τοῦ ἔϑνους αὐτῶν, ὅπως σταϑῇ τὰ ἅγια αὐτῶν καὶ ὁ νόμος, καὶ δόξῃ μεγάλῃ ἐδόξασαν τὸ ἔϑνος αὐτῶν. 30 καὶ ἤϑροισεν Ιωναϑαν τὸ ἔϑνος αὐτῶν καὶ ἐγενήϑη αὐτοῖς ἀρχιερεὺς καὶ προσετέϑη πρὸς τὸν λαὸν αὐτοῦ, 31 καὶ ἐβουλήϑησαν οἱ ἐχϑροὶ αὐτῶν ἐμβατεῦσαι εἰς τὴν χώραν αὐτῶν καὶ ἐκτεῖναι χεῖρας ἐπὶ τὰ ἅγια αὐτῶν· 32 τότε ἀντέστη Σιμων καὶ ἐπολέμησε περὶ τοῦ ἔϑνους αὐτοῦ καὶ ἐδαπάνησεν χρήματα πολλὰ τῶν ἑαυτοῦ καὶ ὁπλοδότησεν τοὺς ἄνδρας τῆς δυνάμεως τοῦ ἔϑνους αὐτοῦ καὶ ἔδωκεν αὐτοῖς ὀψώνια 33 καὶ ὠχύρωσεν τὰς πόλεις τῆς Ιουδαίας καὶ τὴν Βαιϑσουραν τὴν ἐπὶ τῶν ὁρίων τῆς Ιουδαίας, οὗ ἦν τὰ ὅπλα τῶν πολεμίων τὸ πρότερον, καὶ ἔϑετο ἐκεῖ ϕρουρὰν ἄνδρας Ιουδαίους. 34 καὶ Ιοππην ὠχύρωσεν τὴν ἐπὶ τῆς ϑαλάσσης καὶ τὴν Γαζαραν τὴν ἐπὶ τῶν ὁρίων Ἀζώτου, ἐν ᾗ ᾤκουν οἱ πολέμιοι τὸ πρότερον, καὶ κατῴκισεν ἐκεῖ Ιουδαίους, καὶ ὅσα ἐπιτήδεια ἦν πρὸς τῇ τούτων ἐπανορϑώσει, ἔϑετο ἐν αὐτοῖς. 35 καὶ εἶδεν ὁ λαὸς τὴν πίστιν τοῦ Σιμωνος καὶ τὴν δόξαν, ἣν ἐβουλεύσατο ποιῆσαι τῷ ἔϑνει αὐτοῦ, καὶ ἔϑεντο αὐτὸν ἡγούμενον αὐτῶν καὶ ἀρχιερέα διὰ τὸ αὐτὸν πεποιηκέναι πάντα ταῦτα καὶ τὴν δικαιοσύνην καὶ τὴν πίστιν, ἣν συνετήρησεν τῷ ἔϑνει αὐτοῦ, καὶ ἐξεζήτησεν παντὶ τρόπῳ ὑψῶσαι τὸν λαὸν αὐτοῦ. 36 καὶ ἐν ταῖς ἡμέραις αὐτοῦ εὐοδώϑη ἐν ταῖς χερσὶν αὐτοῦ τοῦ ἐξαρϑῆναι τὰ ἔϑνη ἐκ τῆς χώρας αὐτῶν καὶ τοὺς ἐν τῇ πόλει Δαυιδ τοὺς ἐν Ιερουσαλημ, οἳ ἐποίησαν αὑτοῖς ἄκραν, ἐξ ἧς ἐξεπορεύοντο καὶ ἐμίαινον κύκλῳ τῶν ἁγίων καὶ ἐποίουν πληγὴν μεγάλην ἐν τῇ ἁγνείᾳ. 37 καὶ κατῴκισεν ἐν αὐτῇ ἄνδρας Ιουδαίους καὶ ὠχύρωσεν αὐτὴν πρὸς ἀσϕάλειαν τῆς χώρας καὶ τῆς πόλεως καὶ ὕψωσεν τὰ τείχη τῆς Ιερουσαλημ. 38 καὶ ὁ βασιλεὺς Δημήτριος ἔστησεν αὐτῷ τὴν ἀρχιερωσύνην κατὰ ταῦτα 39 καὶ ἐποίησεν αὐτὸν τῶν ϕίλων αὐτοῦ καὶ ἐδόξασεν αὐτὸν δόξῃ μεγάλῃ. 40 ἤκουσεν γὰρ ὅτι προσηγόρευνται οἱ Ιουδαῖοι ὑπὸ Ῥωμαίων ϕίλοι καὶ σύμμαχοι καὶ ἀδελϕοί, καὶ ὅτι ἀπήντησαν τοῖς πρεσβευταῖς Σιμωνος ἐνδόξως, 41 καὶ ὅτι οἱ Ιουδαῖοι καὶ οἱ ἱερεῖς εὐδόκησαν τοῦ εἶναι αὐτῶν Σιμωνα ἡγούμενον καὶ ἀρχιερέα εἰς τὸν αἰῶνα ἕως τοῦ ἀναστῆναι προϕήτην πιστὸν 42 καὶ τοῦ εἶναι ἐπ᾽ αὐτῶν στρατηγόν, καὶ ὅπως μέλῃ αὐτῷ περὶ τῶν ἁγίων καϑιστάναι δι᾽ αὐτοῦ ἐπὶ τῶν ἔργων αὐτῶν καὶ ἐπὶ τῆς χώρας καὶ ἐπὶ τῶν ὅπλων καὶ ἐπὶ τῶν ὀχυρωμάτων, 43 καὶ ὅπως μέλῃ αὐτῷ περὶ τῶν ἁγίων, καὶ ὅπως ἀκούηται ὑπὸ πάντων, καὶ ὅπως γράϕωνται ἐπὶ τῷ ὀνόματι αὐτοῦ πᾶσαι συγγραϕαὶ ἐν τῇ χώρᾳ, καὶ ὅπως περιβάλληται πορϕύραν καὶ χρυσοϕορῇ· 44 καὶ οὐκ ἐξέσται οὐϑενὶ τοῦ λαοῦ καὶ τῶν ἱερέων ἀϑετῆσαί τι τούτων καὶ ἀντειπεῖν τοῖς ὑπ᾽ αὐτοῦ ῥηϑησομένοις καὶ ἐπισυστρέψαι συστροϕὴν ἐν τῇ χώρᾳ ἄνευ αὐτοῦ καὶ περιβάλλεσϑαι πορϕύραν καὶ ἐμπορποῦσϑαι πόρπην χρυσῆν· 45 ὃς δ᾽ ἂν παρὰ ταῦτα ποιήσῃ ἢ ἀϑετήσῃ τι τούτων, ἔνοχος ἔσται. 46 καὶ εὐδόκησεν πᾶς ὁ λαὸς ϑέσϑαι Σιμωνι ποιῆσαι κατὰ τοὺς λόγους τούτους. 47 καὶ ἐπεδέξατο Σιμων καὶ εὐδόκησεν ἀρχιερατεύειν καὶ εἶναι στρατηγὸς καὶ ἐϑνάρχης τῶν Ιουδαίων καὶ ἱερέων καὶ τοῦ προστατῆσαι πάντων. 48 καὶ τὴν γραϕὴν ταύτην εἶπον ϑέσϑαι ἐν δέλτοις χαλκαῖς καὶ στῆσαι αὐτὰς ἐν περιβόλῳ τῶν ἁγίων ἐν τόπῳ ἐπισήμῳ, 49 τὰ δὲ ἀντίγραϕα αὐτῶν ϑέσϑαι ἐν τῷ γαζοϕυλακίῳ, ὅπως ἔχῃ Σιμων καὶ οἱ υἱοὶ αὐτοῦ.

Kapitel 15

1 Καὶ ἀπέστειλεν Ἀντίοχος υἱὸς Δημητρίου τοῦ βασιλέως ἐπιστολὰς ἀπὸ τῶν νήσων τῆς ϑαλάσσης Σιμωνι ἱερεῖ καὶ ἐϑνάρχῃ τῶν Ιουδαίων καὶ παντὶ τῷ ἔϑνει, 2 καὶ ἦσαν περιέχουσαι τὸν τρόπον τοῦτον Βασιλεὺς Ἀντίοχος Σίμωνι ἱερεῖ μεγάλῳ καὶ ἐϑνάρχῃ καὶ ἔϑνει Ιουδαίων χαίρειν. 3 ἐπεί τινες λοιμοὶ κατεκράτησαν τῆς βασιλείας τῶν πατέρων ἡμῶν, βούλομαι δὲ ἀντιποιήσασϑαι τῆς βασιλείας, ὅπως ἀποκαταστήσω αὐτὴν ὡς ἦν τὸ πρότερον, ἐξενολόγησα δὲ πλῆϑος δυνάμεων καὶ κατεσκεύασα πλοῖα πολεμικά, 4 βούλομαι δὲ ἐκβῆναι κατὰ τὴν χώραν, ὅπως μετέλϑω τοὺς κατεϕϑαρκότας τὴν χώραν ἡμῶν καὶ τοὺς ἠρημωκότας πόλεις πολλὰς ἐν τῇ βασιλείᾳ μου, 5 νῦν οὖν ἵστημί σοι πάντα τὰ ἀϕέματα, ἃ ἀϕῆκάν σοι οἱ πρὸ ἐμοῦ βασιλεῖς, καὶ ὅσα ἄλλα δόματα ἀϕῆκάν σοι. 6 καὶ ἐπέτρεψά σοι ποιῆσαι κόμμα ἴδιον, νόμισμα τῇ χώρᾳ σου, 7 Ιερουσαλημ δὲ καὶ τὰ ἅγια εἶναι ἐλεύϑερα· καὶ πάντα τὰ ὅπλα, ὅσα κατεσκεύασας, καὶ τὰ ὀχυρώματα, ἃ ᾠκοδόμησας, ὧν κρατεῖς, μενέτω σοι. 8 καὶ πᾶν ὀϕείλημα βασιλικὸν καὶ τὰ ἐσόμενα βασιλικὰ ἀπὸ τοῦ νῦν καὶ εἰς τὸν ἅπαντα χρόνον ἀϕιέσϑω σοι· 9 ὡς δ᾽ ἂν κρατήσωμεν τῆς βασιλείας ἡμῶν, δοξάσομέν σε καὶ τὸ ἔϑνος σου καὶ τὸ ἱερὸν δόξῃ μεγάλῃ ὥστε ϕανερὰν γενέσϑαι τὴν δόξαν ὑμῶν ἐν πάσῃ τῇ γῇ. 10 Ἔτους τετάρτου καὶ ἑβδομηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ ἐξῆλϑεν Ἀντίοχος εἰς τὴν γῆν τῶν πατέρων αὐτοῦ, καὶ συνῆλϑον πρὸς αὐτὸν πᾶσαι αἱ δυνάμεις ὥστε ὀλίγους εἶναι σὺν Τρύϕωνι. 11 καὶ ἐδίωξεν αὐτὸν Ἀντίοχος, καὶ ἦλϑεν εἰς Δωρα ϕεύγων τὴν ἐπὶ ϑαλάσσης· 12 ᾔδει γὰρ ὅτι ἐπισυνῆκται ἐπ᾽ αὐτὸν τὰ κακά, καὶ ἀϕῆκαν αὐτὸν αἱ δυνάμεις. 13 καὶ παρενέβαλεν Ἀντίοχος ἐπὶ Δωρα, καὶ σὺν αὐτῷ δώδεκα μυριάδες ἀνδρῶν πολεμιστῶν καὶ ὀκτακισχιλία ἵππος. 14 καὶ ἐκύκλωσεν τὴν πόλιν, καὶ τὰ πλοῖα ἀπὸ ϑαλάσσης συνῆψαν, καὶ ἔϑλιβε τὴν πόλιν ἀπὸ τῆς γῆς καὶ τῆς ϑαλάσσης, καὶ οὐκ εἴασεν οὐδένα ἐκπορεύεσϑαι οὐδὲ εἰσπορεύεσϑαι. 15 Καὶ ἦλϑεν Νουμήνιος καὶ οἱ παρ᾽ αὐτοῦ ἐκ Ῥώμης ἔχοντες ἐπιστολὰς τοῖς βασιλεῦσιν καὶ ταῖς χώραις, ἐν αἷς ἐγέγραπτο τάδε 16 Λεύκιος ὕπατος Ῥωμαίων Πτολεμαίῳ βασιλεῖ χαίρειν. 17 οἱ πρεσβευταὶ τῶν Ιουδαίων ἦλϑον πρὸς ἡμᾶς ϕίλοι ἡμῶν καὶ σύμμαχοι ἀνανεούμενοι τὴν ἐξ ἀρχῆς ϕιλίαν καὶ συμμαχίαν ἀπεσταλμένοι ἀπὸ Σιμωνος τοῦ ἀρχιερέως καὶ τοῦ δήμου τῶν Ιουδαίων, 18 ἤνεγκαν δὲ ἀσπίδα χρυσῆν ἀπὸ μνῶν χιλίων. 19 ἤρεσεν οὖν ἡμῖν γράψαι τοῖς βασιλεῦσιν καὶ ταῖς χώραις ὅπως μὴ ἐκζητήσωσιν αὐτοῖς κακὰ καὶ μὴ πολεμήσωσιν αὐτοὺς καὶ τὰς πόλεις αὐτῶν καὶ τὴν χώραν αὐτῶν καὶ ἵνα μὴ συμμαχῶσιν τοῖς πολεμοῦσιν πρὸς αὐτούς. 20 ἔδοξεν δὲ ἡμῖν δέξασϑαι τὴν ἀσπίδα παρ᾽ αὐτῶν. 21 εἴ τινες οὖν λοιμοὶ διαπεϕεύγασιν ἐκ τῆς χώρας αὐτῶν πρὸς ὑμᾶς, παράδοτε αὐτοὺς Σιμωνι τῷ ἀρχιερεῖ, ὅπως ἐκδικήσῃ αὐτοὺς κατὰ τὸν νόμον αὐτῶν. 22 Καὶ ταὐτὰ ἔγραψεν Δημητρίῳ τῷ βασιλεῖ καὶ Ἀττάλῳ καὶ Ἀριαράϑῃ καὶ Ἀρσάκῃ 23 καὶ εἰς πάσας τὰς χώρας καὶ Σαμψάμῃ καὶ Σπαρτιάταις καὶ εἰς Δῆλον καὶ εἰς Μύνδον καὶ εἰς Σικυῶνα καὶ εἰς τὴν Καρίαν καὶ εἰς Σάμον καὶ εἰς τὴν Παμϕυλίαν καὶ εἰς Λυκίαν καὶ εἰς Ἁλικαρνασσὸν καὶ εἰς Ῥόδον καὶ εἰς Φασηλίδα καὶ εἰς Κῶ καὶ εἰς Σίδην καὶ εἰς Ἄραδον καὶ Γόρτυναν καὶ Κνίδον καὶ Κύπρον καὶ Κυρήνην. 24 τὸ δὲ ἀντίγραϕον τούτων ἔγραψαν Σιμωνι τῷ ἀρχιερεῖ. 25 Ἀντίοχος δὲ ὁ βασιλεὺς παρενέβαλεν ἐπὶ Δωρα ἐν τῇ δευτέρᾳ προσάγων διὰ παντὸς αὐτῇ τὰς χεῖρας καὶ μηχανὰς ποιούμενος καὶ συνέκλεισεν τὸν Τρύϕωνα τοῦ ἐκπορεύεσϑαι καὶ εἰσπορεύεσϑαι. 26 καὶ ἀπέστειλεν αὐτῷ Σιμων δισχιλίους ἄνδρας ἐκλεκτοὺς συμμαχῆσαι αὐτῷ καὶ ἀργύριον καὶ χρυσίον καὶ σκεύη ἱκανά. 27 καὶ οὐκ ἠβούλετο αὐτὰ δέξασϑαι, ἀλλὰ ἠϑέτησεν πάντα, ὅσα συνέϑετο αὐτῷ τὸ πρότερον, καὶ ἠλλοτριοῦτο αὐτῷ. 28 καὶ ἀπέστειλεν πρὸς αὐτὸν Ἀϑηνόβιον ἕνα τῶν ϕίλων αὐτοῦ κοινολογησόμενον αὐτῷ λέγων Ὑμεῖς κατακρατεῖτε τῆς Ιοππης καὶ Γαζαρων καὶ τῆς ἄκρας τῆς ἐν Ιερουσαλημ, πόλεις τῆς βασιλείας μου. 29 τὰ ὅρια αὐτῶν ἠρημώσατε καὶ ἐποιήσατε πληγὴν μεγάλην ἐπὶ τῆς γῆς καὶ ἐκυριεύσατε τόπων πολλῶν ἐν τῇ βασιλείᾳ μου. 30 νῦν οὖν παράδοτε τὰς πόλεις, ἃς κατελάβεσϑε, καὶ τοὺς ϕόρους τῶν τόπων, ὧν κατεκυριεύσατε ἐκτὸς τῶν ὁρίων τῆς Ιουδαίας. 31 εἰ δὲ μή, δότε ἀντ αὐτῶν πεντακόσια τάλαντα ἀργυρίου καὶ τῆς καταϕϑορᾶς, ἧς κατεϕϑάρκατε, καὶ τῶν ϕόρων τῶν πόλεων ἄλλα τάλαντα πεντακόσια· εἰ δὲ μή, παραγενόμενοι ἐκπολεμήσομεν ὑμᾶς. 32 καὶ ἦλϑεν Ἀϑηνόβιος ὁ ϕίλος τοῦ βασιλέως εἰς Ιερουσαλημ καὶ εἶδεν τὴν δόξαν Σιμωνος καὶ κυλικεῖον μετὰ χρυσωμάτων καὶ ἀργυρωμάτων καὶ παράστασιν ἱκανὴν καὶ ἐξίστατο καὶ ἀπήγγειλεν αὐτῷ τοὺς λόγους τοῦ βασιλέως. 33 καὶ ἀποκριϑεὶς Σιμων εἶπεν αὐτῷ Οὔτε γῆν ἀλλοτρίαν εἰλήϕαμεν οὔτε ἀλλοτρίων κεκρατήκαμεν, ἀλλὰ τῆς κληρονομίας τῶν πατέρων ἡμῶν, ὑπὸ δὲ ἐχϑρῶν ἡμῶν ἀκρίτως ἔν τινι καιρῷ κατεκρατήϑη· 34 ἡμεῖς δὲ καιρὸν ἔχοντες ἀντεχόμεϑα τῆς κληρονομίας τῶν πατέρων ἡμῶν. 35 περὶ δὲ Ιοππης καὶ Γαζαρων, ὧν αἰτεῖς, αὗται ἐποίουν ἐν τῷ λαῷ πληγὴν μεγάλην καὶ τὴν χώραν ἡμῶν, τούτων δώσομεν τάλαντα ἑκατόν. 36 καὶ οὐκ ἀπεκρίϑη αὐτῷ λόγον, ἀπέστρεψεν δὲ μετὰ ϑυμοῦ πρὸς τὸν βασιλέα καὶ ἀπήγγειλεν αὐτῷ τοὺς λόγους τούτους καὶ τὴν δόξαν Σιμωνος καὶ πάντα, ὅσα εἶδεν, καὶ ὠργίσϑη ὁ βασιλεὺς ὀργὴν μεγάλην. 37 Τρύϕων δὲ ἐμβὰς εἰς πλοῖον ἔϕυγεν εἰς Ὀρϑωσίαν. 38 καὶ κατέστησεν ὁ βασιλεὺς τὸν Κενδεβαῖον ἐπιστράτηγον τῆς παραλίας καὶ δυνάμεις πεζικὰς καὶ ἱππικὰς ἔδωκεν αὐτῷ· 39 καὶ ἐνετείλατο αὐτῷ παρεμβάλλειν κατὰ πρόσωπον τῆς Ιουδαίας καὶ ἐνετείλατο αὐτῷ οἰκοδομῆσαι τὴν Κεδρων καὶ ὀχυρῶσαι τὰς πύλας καὶ ὅπως πολεμῇ τὸν λαόν· ὁ δὲ βασιλεὺς ἐδίωκε τὸν Τρύϕωνα. 40 καὶ παρεγενήϑη Κενδεβαῖος εἰς Ιάμνειαν καὶ ἤρξατο τοῦ ἐρεϑίζειν τὸν λαὸν καὶ ἐμβατεύειν εἰς τὴν Ιουδαίαν καὶ αἰχμαλωτίζειν τὸν λαὸν καὶ ϕονεύειν. 41 καὶ ᾠκοδόμησεν τὴν Κεδρων καὶ ἀπέταξεν ἐκεῖ ἱππεῖς καὶ δυνάμεις, ὅπως ἐκπορευόμενοι ἐξοδεύωσιν τὰς ὁδοὺς τῆς Ιουδαίας, καϑὰ συνέταξεν αὐτῷ ὁ βασιλεύς.

Kapitel 16

1 Καὶ ἀνέβη Ιωαννης ἐκ Γαζαρων καὶ ἀπήγγειλεν Σιμωνι τῷ πατρὶ αὐτοῦ ἃ συνετέλεσεν Κενδεβαῖος. 2 καὶ ἐκάλεσεν Σιμων τοὺς δύο υἱοὺς αὐτοῦ τοὺς πρεσβυτέρους Ιουδαν καὶ Ιωαννην καὶ εἶπεν αὐτοῖς Ἐγὼ καὶ οἱ ἀδελϕοί μου καὶ ὁ οἶκος τοῦ πατρός μου ἐπολεμήσαμεν τοὺς πολέμους Ισραηλ ἀπὸ νεότητος ἕως τῆς σήμερον ἡμέρας, καὶ εὐοδώϑη ἐν ταῖς χερσὶν ἡμῶν ῥύσασϑαι τὸν Ισραηλ πλεονάκις· 3 νυνὶ δὲ γεγήρακα, καὶ ὑμεῖς δὲ ἐν τῷ ἐλέει ἱκανοί ἐστε ἐν τοῖς ἔτεσιν· γίνεσϑε ἀντ ἐμοῦ καὶ τοῦ ἀδελϕοῦ μου καὶ ἐξελϑόντες ὑπερμαχεῖτε ὑπὲρ τοῦ ἔϑνους ἡμῶν, ἡ δὲ ἐκ τοῦ οὐρανοῦ βοήϑεια ἔστω μεϑ᾽ ὑμῶν. 4 καὶ ἐπέλεξεν ἐκ τῆς χώρας εἴκοσι χιλιάδας ἀνδρῶν πολεμιστῶν καὶ ἱππεῖς, καὶ ἐπορεύϑησαν ἐπὶ τὸν Κενδεβαῖον καὶ ἐκοιμήϑησαν ἐν Μωδειν. 5 καὶ ἀναστάντες τὸ πρωῒ ἐπορεύϑησαν εἰς τὸ πεδίον, καὶ ἰδοὺ δύναμις πολλὴ εἰς συνάντησιν αὐτοῖς, πεζικὴ καὶ ἱππεῖς, καὶ χειμάρρους ἦν ἀνὰ μέσον αὐτῶν. 6 καὶ παρενέβαλε κατὰ πρόσωπον αὐτῶν αὐτὸς καὶ ὁ λαὸς αὐτοῦ. καὶ εἶδεν τὸν λαὸν δειλούμενον διαπερᾶσαι τὸν χειμάρρουν καὶ διεπέρασεν πρῶτος· καὶ εἶδον αὐτὸν οἱ ἄνδρες καὶ διεπέρασαν κατόπισϑεν αὐτοῦ. 7 καὶ διεῖλεν τὸν λαὸν καὶ τοὺς ἱππεῖς ἐν μέσῳ τῶν πεζῶν· ἦν δὲ ἵππος τῶν ὑπεναντίων πολλὴ σϕόδρα. 8 καὶ ἐσάλπισαν ταῖς σάλπιγξιν, καὶ ἐτροπώϑη Κενδεβαῖος καὶ ἡ παρεμβολὴ αὐτοῦ, καὶ ἔπεσον ἐξ αὐτῶν τραυματίαι πολλοί· οἱ δὲ καταλειϕϑέντες ἔϕυγον εἰς τὸ ὀχύρωμα. 9 τότε ἐτραυματίσϑη Ιουδας ὁ ἀδελϕὸς Ιωαννου· Ιωαννης δὲ κατεδίωξεν αὐτούς, ἕως ἦλϑεν εἰς Κεδρων, ἣν ᾠκοδόμησεν. 10 καὶ ἔϕυγον εἰς τοὺς πύργους τοὺς ἐν τοῖς ἀγροῖς Ἀζώτου, καὶ ἐνεπύρισεν αὐτὴν ἐν πυρί, καὶ ἔπεσον ἐξ αὐτῶν εἰς ἄνδρας δισχιλίους. καὶ ἀπέστρεψεν εἰς τὴν Ιουδαίαν μετὰ εἰρήνης. 11 Καὶ Πτολεμαῖος ὁ τοῦ Ἀβούβου ἦν καϑεσταμένος στρατηγὸς εἰς τὸ πεδίον Ιεριχω καὶ ἔσχεν ἀργύριον καὶ χρυσίον πολύ· 12 ἦν γὰρ γαμβρὸς τοῦ ἀρχιερέως. 13 καὶ ὑψώϑη ἡ καρδία αὐτοῦ, καὶ ἐβουλήϑη κατακρατῆσαι τῆς χώρας καὶ ἐβουλεύετο δόλῳ κατὰ Σιμωνος καὶ τῶν υἱῶν αὐτοῦ ἆραι αὐτούς. 14 Σιμων δὲ ἦν ἐϕοδεύων τὰς πόλεις τὰς ἐν τῇ χώρᾳ καὶ ϕροντίζων τῆς ἐπιμελείας αὐτῶν· καὶ κατέβη εἰς Ιεριχω αὐτὸς καὶ Ματταϑιας καὶ Ιουδας οἱ υἱοὶ αὐτοῦ ἔτους ἑβδόμου καὶ ἑβδομηκοστοῦ καὶ ἑκατοστοῦ ἐν μηνὶ ἑνδεκάτῳ [οὗτος ὁ μὴν Σαβατ]. 15 καὶ ὑπεδέξατο αὐτοὺς ὁ τοῦ Ἀβούβου εἰς τὸ ὀχυρωμάτιον τὸ καλούμενον Δωκ μετὰ δόλου, ὃ ᾠκοδόμησεν, καὶ ἐποίησεν αὐτοῖς πότον μέγαν καὶ ἐνέκρυψεν ἐκεῖ ἄνδρας. 16 καὶ ὅτε ἐμεϑύσϑη Σιμων καὶ οἱ υἱοὶ αὐτοῦ, ἐξανέστη Πτολεμαῖος καὶ οἱ παρ᾽ αὐτοῦ καὶ ἔλαβον τὰ ὅπλα αὐτῶν καὶ ἐπεισῆλϑον τῷ Σιμωνι εἰς τὸ συμπόσιον καὶ ἀπέκτειναν αὐτὸν καὶ τοὺς δύο υἱοὺς αὐτοῦ καί τινας τῶν παιδαρίων αὐτοῦ. 17 καὶ ἐποίησεν ἀϑεσίαν μεγάλην καὶ ἀπέδωκεν κακὰ ἀντὶ ἀγαϑῶν. 18 καὶ ἔγραψεν ταῦτα Πτολεμαῖος καὶ ἀπέστειλεν τῷ βασιλεῖ, ὅπως ἀποστείλῃ αὐτῷ δυνάμεις εἰς βοήϑειαν καὶ παραδῷ τὴν χώραν αὐτῶν καὶ τὰς πόλεις. 19 καὶ ἀπέστειλεν ἑτέρους εἰς Γαζαρα ἆραι τὸν Ιωαννην, καὶ τοῖς χιλιάρχοις ἀπέστειλεν ἐπιστολὰς παραγενέσϑαι πρὸς αὐτόν, ὅπως δῷ αὐτοῖς ἀργύριον καὶ χρυσίον καὶ δόματα, 20 καὶ ἑτέρους ἀπέστειλεν καταλαβέσϑαι τὴν Ιερουσαλημ καὶ τὸ ὄρος τοῦ ἱεροῦ. 21 καὶ προδραμών τις ἀπήγγειλεν Ιωαννη εἰς Γαζαρα ὅτι ἀπώλετο ὁ πατὴρ αὐτοῦ καὶ οἱ ἀδελϕοὶ αὐτοῦ, καὶ ὅτι Ἀπέσταλκεν καὶ σὲ ἀποκτεῖναι. 22 καὶ ἀκούσας ἐξέστη σϕόδρα καὶ συνέλαβεν τοὺς ἄνδρας τοὺς ἐλϑόντας ἀπολέσαι αὐτὸν καὶ ἀπέκτεινεν αὐτούς· ἐπέγνω γὰρ ὅτι ἐζήτουν αὐτὸν ἀπολέσαι. 23 Καὶ τὰ λοιπὰ τῶν λόγων Ιωαννου καὶ τῶν πολέμων αὐτοῦ καὶ τῶν ἀνδραγαϑιῶν αὐτοῦ, ὧν ἠνδραγάϑησεν, καὶ τῆς οἰκοδομῆς τῶν τειχῶν, ὧν ᾠκοδόμησεν, καὶ τῶν πράξεων αὐτοῦ, 24 ἰδοὺ ταῦτα γέγραπται ἐπὶ βιβλίῳ ἡμερῶν ἀρχιερωσύνης αὐτοῦ, ἀϕ᾽ οὗ ἐγενήϑη ἀρχιερεὺς μετὰ τὸν πατέρα αὐτοῦ.